Also meine Einschätzung:

1.) Zweiseitiges Monopol

2.) Angebotsmonopol

3.) Zweiseitiges Oligopol (oder Angebotsoligopol wenn es weniger Flugzeugbauer als FLuggesellschaften gibt)

4.) Polypol (oder Nachfrageoligopol, wenn man streng ist und Fahrzeughersteller als "wenige" im Vergleich sieht)

5.) Beschränktes Nachfragemonopol

6.) Beschränktes Nachfragemonopol

7.) Polypol (oder Angebotsoligopol, wenn man streng ist und Landwirte/Supermärkte als "wenige" im Vergleich sieht)

8.) Beschränktes Angebotsmonopol

9.) Nachfrageoligopol

Das sind so meine Tendenzen - bei den Klammern kann man diskutieren oder bräuchte Zahlen, so sind das ja quasi Vermutungen über Verhältnisse :D

Hoffe, es hilft.

...zur Antwort

Also den ersten und wichtigsten Schritt hast du gemacht: du hast angefangen!

Inhaltlich finde ich es interessant und gut.

Wie kommst du zu diesem Aufbau? Also von den Versgrößen usw.?

Hast du dir Gedanken über das Metrum gemacht? So, wie ich das sehe, ist das eher wechselhaft und nicht sonderlich konsequent. Das muss es auch nicht, aber ein wiederkehrendes Metrum macht ein Gedicht einfach besser lesbar - verleiht ihm zusammen mit dem Reimschema einen gewissen Rhythmus.

https://wortwuchs.net/versmass/

Muss nichts Hochtrabendes sein, ein Jambus oder Trochäus mit entsprechenden Hebungen.

Das wäre vielleicht ein Tipp für das nächste Mal:

Geh' das Gedicht durch und zähle die Hebungen und Senkungen (betonte und unbetonte Silben) und im besten Fall dichtest du es so, dass es sich durchgehend wiederholt.

Damit will ich nicht sagen, dass ein gleichbleibendes Metrum das Non-plus-ultra ist. Viele Dichter wechseln innerhalb eines Gedichts auch mal das Metrum, aber so prinzipiell ist das eine ganz gute Übung.

Aber insgesamt schon gut! Weiter so :)

...zur Antwort

Hab mich jetzt mal mit "Auf dem See" beschäftigt und das war weniger durchgängig, als ich dachte ^^

Habe es analog zu den Versen und den Silben mal aufgeschrieben zum Nachvollziehen :)

X = betonte Silbe u = unbetonte SIlbe

Die 1. Strophe:

u X u X u X u X -> 4-hebiger Jambus

u X u X u X -> 3-hebiger Jambus

u X u X u X u X -> 4-hebiger Jambus

u X u X u X -> 3-hebiger Jambus

u X u X u X u X -> 4-hebiger Jambus

u X u X u X -> 3-hebiger Jambus

u X u X u X u X -> 4-hebiger Jambus

u X u X u X -> 3-hebiger Jambus

Die 2. Strophe:

X u X u X u X u -> 4-hebiger Trochäus

X u X u X u X u -> 4-hebiger Trochäus

X u X u X u X -> 4-hebiger Trochäus (männliche Endung)

X u X u X u X -> 4-hebiger Trochäus (männliche Endung)

Die 3. Strophe:

X u X u X u X u X u u X u -> Pentameter (komplizierterer Trochäus)

X u X u X u X u X u u X u -> Pentameter (komplizierterer Trochäus)

X u X u X u X u X u u X -> Pentameter (männliche Endung)

X u X u X u X u X u u X -> Pentameter (männliche Endung)

Pentameter ist leider sehr schwierig zu definieren, da es auch nicht komplett festgelegt ist, aber hier nochmal zum Nachlesen:

https://wortwuchs.net/pentameter/

Die anderen hab ich mir jetzt nicht angeschaut, aber ich hoffe, das hilft dir weiter :)

...zur Antwort

Ja, das ist doch das Beispiel für den Flohmarkt?

Ein konkretes Beispiel oder wie? Das ist ja nur genauer, aber dasselbe, was ich geschrieben hab.

Flohmarkt:

Teppichverkäufer bietet Teppich für 200€ an.

Käufer will nur 150€ ausgeben.

--> beide einigen sich auf 175€

Der Preis sorgt für einen Ausgleich der Interessen (Kauf/Verkauf). Wie zufrieden jeder dabei ist, ist natürlich immer individuell.

Ist das gemeint?

...zur Antwort

Bei einem Kauf offenbaren Käufer und Verkäufer ihre Interessen mittels des Handels.

Der Verkäufer will einen Gegenstand loswerden / verkaufen.

Der Käufer will einen Gegenstand bekommen / kaufen.

Der Käufer ist bis zu einem gewissen Preis bereit, den Gegenstand zu erwerben und der Verkäufer hat auch einen Mindestpreis, den er erreichen will, um den Gegenstand abgeben zu wollen. Sie verfolgen beide unterschiedliche Interessen. Einerseits Verkauf vs. Kauf und andererseits möglichst viel Geld bekommen vs. möglichst wenig Geld ausgeben.

Dann wird verhandelt und wenn sich auf einen Preis geeinigt wird, dann findet ein Ausgleich der Interessen statt.

Würd ich jetzt so verstehen :)

...zur Antwort

Du könntest es vielleicht nochmal einzeln auf den jeweiligen Markt-Seiten der Karten probieren. In der Regel bekommt man da nochmal angezeigt, dass man ein "gleiches Item" selbst anbietet.

Das meine ich:

Bild zum Beitrag

Müsstest dann halt relativ umständlich jede Sammelkarte einzeln abklappern, aber vielleicht funktioniert es ja.

...zur Antwort

Kann es sein, dass du da in der Markt-Historie bist? Da steht in der Regel jede Transaktion, du kannst aber nichts an den gelisteten Sachen ändern.

Müsstest auf den Reiter "Meine aktiven Angebote / listings" gehen. Da kann man die Angebote entspannt wieder zurückziehen.

Standardmäßig ist man aber zuerst auf diesem Reiter und nicht in der Historie, was mich stutzig macht, da du es dann eigentlich zuerst sehen müsstest.

Bei mir sieht das so aus:

Bild zum Beitrag

Kannst du deine aktiven Angebote auch so sehen?

...zur Antwort

Also ich kann dir zu Brecht mal etwas reinkopieren, wie ich es mir mal in absoluter Kurzform notiert hatte (bezieht sich aber leider nur auf Brecht und im Vergleich zu Aristoteles)

Ich hoffe, es hilft dir trotzdem.

  • Er ersetzt Mitleid und Furcht durch: Wissensbegierde und Hilfsbereitschaft
  • Er betont die notwendige Verfremdung im Drama, denn durch Jammer und Schaudern werde der Zuschauer manipuliert; er soll aber eigenständig mitdenken und das Drama als Fiktion erkennen
  • Rationale Funktion
  • Literatur soll „Erkenntnis“ stiften
  • Ideal des „studierenden Zuschauers“

Ein Zitat / Auszug zu Brechts Ansicht:

"Die Einfühlung ist ein Grundpfeiler der herrschenden Ästhetik. Schon in der großartigen „Poetik” des Aristoteles wird beschrieben, wie die Katharsis, das heißt die seelische Läuterung des Zuschauers, vermittels der Mimesis herbeigeführt wird. Der Schauspieler ahmt den Helden nach (den Oedipus oder den Prometheus), und er tut es mit solcher Suggestion und Verwandlungskraft, dass der Zuschauer ihn darin nachahmt und sich so in Besitz der Erlebnisse seines Helden setzt.[...]Die Einfühlung ist das große Kunstmittel einer Epoche, in der der Mensch die Variable, seine Umwelt aber die Konstante ist. Einfühlen kann man sich nur in den Menschen, der seines Schicksals Sterne in der eigenen Brust trägt, ungleich uns.

Es ist nicht schwer einzusehen, dass das Aufgeben der Einfühlung für das Theater eine riesige Entscheidung, vielleicht das größte aller denkbare Experimente bedeuten würde.[...]

Die Frage lautet also: ist Kunstgenuss überhaupt möglich ohne Einfühlung oder jedenfalls auf einer andern Basis als die Einfühlung? Was könnte eine solche neue Basis abgeben?

Was könnte an die Stelle von Furcht und Mitleid gesetzt werden, des klassischen Zwiegespanns zur Herbeiführung der aristotelischen Katharsis? Wenn man auf die Hypnose verzichtet, an was könnte man appellieren? Welche Haltung sollte der Zuhörer einnehmen in den neuen Theatern, wenn ihm die traumbefangene, passive, in das Schicksal ergeben Haltung verwehrt wurde? Er sollte nicht mehr aus seiner Welt in die Welt entführt, nicht mehr gekidnappt werden; im Gegenteil sollte er in seine reale Welt eingeführt werden, mit wachen Sinnen. War es möglich, etwa anstelle der Furcht vor dem Schicksal die Wissensbegierde zu setzen, anstelle des Mitleids die Hilfsbereitschaft? Konnte man damit einen neuen Kontakt schaffen zwischen Bühne und Zuschauer, konnte das eine neue Basis für den Kunstgenuss abgeben?

Ich kann die neue Technik des Dramenbaus, des Bühnenbaus und der Schauspielweise, mit der wir Versuche anstellten, hier nicht beschreiben. Das Prinzip besteht darin, anstelle der Einfühlung die Verfremdung herbeizuführen.

(Brecht, Bertolt: Über experimentelles Theater. In: Vietta, Silvio (Hrsg.): Texte zur Poetik. Darmstadt: WBG2012, S. 214f.)

...zur Antwort

Ich verstehe deine Frage nicht ganz - suchst du einen Spruch, der dasselbe meint oder hättest du gerne eine Erklärung zu diesem Spruch?

Wenn es um die Erklärung geht, dann ist hier eine sehr stimmige Zusammenfassung, wie man diesen Spruch wahrnehmen kann:

https://www.persoenlichkeits-blog.de/article/20/wer-etwas-will

Wenn es jedoch um einen anderen Spruch mit ähnlicher Bedeutung geht, dann bin ich leider überfragt, weil dieser eigentlich schon ziemlich treffend ist.

Eine minimale Abwandlung ohne Sinnverlust könnte lauten

"Wer wirklich etwas will, findet einen Weg. Wer nicht wirklich will, findet Ausreden."

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.