Warum bricht er den Kontakt ab? Warum blockiert er mich im Whatsapp?

Ich habe Letze Woche schon mal von meinem Problem geschrieben. Zusammenfassend: vor 4 Wochen habe ich W(fast 19) mit einem 27 jährigen geschrieben, haben uns 3x getroffen und die Letzen beiden Male hatten wir Sex das war vor ca. 2 Wochen. Seit dann haben wir einfach noch im Whatsapp geschrieben. Der Kontakt ist aber immer weniger geworden und schliesslich habe ich versucht mich nicht zu oft zu melden, damit er nicht das Gefühl hat, dass ich ihm hinterherrenne. Auf jeden Fall hat er aber auch von sich aus geschrieben, es war etwa ausgeglichen. Letze Woche hat er sich Montagabend, Dienstagabend und Mittwochnachmittag gemeldet, wie es mir geht und solche Sachen. Am Freitag hab ich mich dann gemeldet und geschrieben ob er am Samstag eine rauchen will.. Kam als Antwort nur so ja können wir schon, da hab ich mich halt nicht mehr gemeldet eben weil ich nicht hinterherrennen wollte. Dann hat er sich Sonntagabend gemeldet, hey sorry hatte keine Zeit machen wir aber nächste Woche was? und ich meinte so ja können wir schon, schauen wir dann noch wann etc. Er so ja morgen übermorgen wann au immer.. Ich wollte ihn schon sehen, aber wollte halt warten und wollte nicht dass er das Gefühl hat, ja die 18 jährige schreibt mir schon. Gestern bin ich dann durchs whatsapp und hab gesehen dass er mich blockiert hat. Natürlich hab ich mich gefragt warum und hab ihn dann im FB angeschrieben, und gefragt warum er das gemacht hat? Er meinte nur so ja hatte das Gefühl du brauchst es nicht mehr. Dann hab ich halt bisschen genervt getan und gesagt KA oke dann machst gut usw. und er meinte nur so ja der Grund ist das Getue von dir. hab ich nachgefragt, meinte er so ja das Gesamt Paket. dann hab ich geschrieben: Ja bin halt nicht der ONS-Typ. und er meinte so ja es war kein ONS, ONS ist einmal sehen und dann nie wieder, bei uns waren es aber zwei Mal und es kam nicht unbedingt von mir und ich wollte bei dir nicht auf das hinaus, wollte jetzt nur eindrücklich machen, das ich das, was zwischen uns passiert ist (also Sex) auch einen Fehler finde gute Nacht.. dann hab ich halt geschrieben dass ich es schade finde und den Kontakt gerne behalten wollte usw. und von ihm kam jetzt nichts mehr. wie muss bzw. soll ich das verstehen? hab ja gar nichts gemacht die Letzen 2 Tage und dann blockiert er mich ohne Grund? Hab ihn halt irgendwie schon gemocht und er hat mir auch gefallen.. Sollte ihn jetzt in ruhe lassen aber es belastet mich mega.. Aber hab das Gefühl wenn ich noch was schreibe, nerv ich ihn nur.. Weil hab dann noch ne nachricht geschrieben vonwegen das ich es mega schade finde.. verstehe denn grund halt nicht.. bin schon einen wing kompliziert aber wegen dem so zu reagieren? Weiss nicht ob ich ihn jetzt in Ruhe lassen soll, was denk ich das beste wäre aber denke die ganze Zeit nur an diese Sache.. vielleicht wenn ich mich gemeldet hätte, wäre jetzt alles gut..

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Solange eine Verbindung von dem Bedürfniss beherrscht wird, zu kontrollieren und Verpflichtungen aufzubauen, wird die Sicherheit verloren gehen, um die man sich so große Sorgen macht. Die Eifersucht lässt uns mit Eifer suchen, was uns belastet. Eine Verbindung zwischen Menschen lebt durch den Wunsch nach Verbindung und eben nicht durch"Geschenke" und "Angebote" die den Betroffenen wie mit einem Angelhaken einfangen und aus einem Wunsch Verpflichtungen werden lassen. Wenn Dein "Freund" eine in diesem Alter so häufige Abneigung gegen Verpflichtungen und Verbindlichkeiten hat, wird er auch auf nicht offen ausgesprochene Erwartungen allergisch reagieren und sich versuchen - in der Regel wenig glaubwürdig - herauszuargumentieren. Eine Verbindung bleibt durch die Neugier, Interesse und die Sympathie zwischen Menschen lebendig, die so spontan kommt oder auch sich verweigern, dass unsere rationalen Fähigkeiten kaum einen Einfluss haben. Wer sich darauf beschränkt, seine Sympathie auszudrücken und zu zeigen, und es darauf ankommen lässt, was zurück kommt, hat hier einen sehr viel größeren Spielraum als mit einem noch so prallen Sack voller Verdienste und Erwartungen.

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Wer sich seiner Meinung unsicher ist, versteckt sich gerne hinter "Autoritäten". Bei dem Versuch damit unangreifbar zu werden, ist nun das Gegenteil passiert. Wer sich hinter fremden Meinungen versteckt, provoziert damit ungewollt die Suche nach den Orginalansichten der Zitierer und schließlich auch den Ärger über die Erfolglosigkeit damit. Wir werden angreifbarer, wenn wir ganz besonders unangreifbar vorgehen wollen. Was wir befürchten, bekommt oft die entscheidende Fahrt durch die Versuche, es zu verhindern. Das gehört zu den selten gerne gelernten Erfahrungen unseres Lebens.

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Ausbildung trotz Angstzustände (Agoraphobie)?

Hallo und zwar geht es um meine Angstzustände. Ich leide seit vier Jahren unter einer Agoraphobie. Ich habe 2010 mein Realschulabschluss mit 17Jahren beendet als alles im "Partyurlaub" wegen einem Kreislaufzusammenbruches anfing. Danach hatte ich eine schulische Ausbildung angefangen die ich abbrechen musste. Anschließend war ich in einer Tagesklinik aufgrund meiner Störungen. Ich wusste nun einigermaßen wie ich damit umgehen konnte und begann ein FSJ und holte mein Fachabitur nach (zum Glück war mein Freund mit in meiner Klasse sonst hätte ich es niemals geschafft).Naja nun hat mein Studium vor zwei Wochen begonnen und meine Angstzustände sind wieder so extrem geworden, dass ich es nicht schaffe dorthin zu gehen. Sogar mein Freund, der mich dorthin begleiten wollte konnte mich nicht von meiner Angst abhalten.Ich bin wieder mal komplett durchgedreht hatte Herzrasen,Übelkeit,Dauerdurchfall,Schwindel etc. Ich bin direkt zum Arzt und habe mir eine Überweisung zum Psychologen geholt. Zum Glück hatte ich am nächsten Tag direkt meine erste Sitzung. Nun meine Frage, ich weiß, dass ich eine Ausbildung oder ein Studium aufgrund meiner Angstzustände unmöglich schaffen kann. Gibt es Ausbildungsplätze für Angstpatienten die während ihrer Ausbildung begleitet werden können?Das wäre so eine Hilfe für mich denn ich möchte unbedingt eine Ausbildung zu Ende bringen, egal welche. Und habt ihr ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht und könnt davon berichten? Danke für jede hilfreiche Antwort

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Angst ist ein nützlicher Impuls, wenn wir danach schauen, was uns Angst macht. Angst vor der Angst hat solange die Tendenz, zu eskalieren, bis wir anfangen, Fragen nach der Realität zu stellen und ihnen nachgehen. Ein Herzklopfen ist zunächst nur ein Zeichen verstärkter Energiebereitschaft und wird von an Angst "gewohnten" Menschen gerne als Zeichen von Gefahr gedeutet, das in unserem Körper ein erhöhte Alarmbereitschaft auslöst, die unser Gefühl von Bedroht-Sein sofort weckt ohne Rücksicht darauf, ob es eine reale Bedrohung wirklich gibt. Der größte "Feind" der Angst ist sich kundig machen und nachschauen und so wird die hier frei herumgeisternde Energie konzentriert auf eine Beschäftigung, die dann auch Sinn macht und uns das Gefühl von Sicherheit Schritt für Schritt wieder zugänglich machen kann. Angst vor der Angst ist wie ein ängslicher Ruf in den "Wald" wo uns als Echo zurückkommt was wir hineingerufen haben. Angst lässt uns mit ihr so beschäftigen, dass sie zum absoluten Zentrum unseres Alltags wird und die ganze Energie beansprucht, die wir für andere und nützlichere Dinge dringend brauchen. Dabei fühlen wir uns immer unzulänglicher und die Angst bekommt auch so ständig neues Futter. Wenn Du jemand warnst, ja nicht zu stoplern, musst Du auf sein baldiges Stoplern nicht lange warten. Die Alternative für Angst heisst Information und Nachschauen und nicht das Stemmen gegen einen Aufruhr, der sich dabei nur verstärkt wie der tropfende Wasserhahn, der spritzt, wenn man ihn zuhält. Angst verträgt sich schlecht mit dem Vertrauen, etwas herausfinden und erkennen zu können, wenn man nur hartnäckig genug danach sucht. Frühere Angst"Patienten" sind oft zu Experten geworden im Umgang mit schwierigen Lebenssituationen, nachdem sie angefangen hatten, Fragen danach zu stellen, wie so eine Angst eigentlich technisch funktioniert. Starke Angst ist oft ein Zeichen einer besonders empfindlichen und differenzierten Wahrnehmung, die immer schon die entscheidende Vorraussetzung für besondere Erkenntnisse war und ist.

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Wenn sich jemand entschuldigt, hat er einen schweren Gang hinter sich gebracht. Sich eine Schuld einzugestehen, heisst immer auch sich Vorwürfen zu stellen und vielleicht sogar auszuliefern. Der Weg dorthin kann schon sehr lange dauern und bei Deinem ehemaligen Mitschüler kannst Du von einem entsprechenden Interesse ausgehen, dass er sich auf einen für ihn so schweren Weg gemacht hat. Was spricht dagegen, sich mit ihm auszutauschen und Dir die Chance zu gönnen, etwas erhellende und möglicherweise erleichternde Realität in Deine Schlussfolgerungen über Dich selbst zu bringen, wo Du mit Vermutungen Türen öffnest, durch die noch mehr von der üblen Luft hereinweht, von der Du sicher mehr als genug abbekommen hast.. Wenn Du antwortest, kannst Du Dich als Handelnden erleben und das fühlt sich nicht nur ganz anders an. Es öffnet Dir die Tür zur eigenen Initiative, die Dir in dieser unseeligen Zeit verrammelt war.

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Mich überrascht am meisten, dass Dein konsequentes Interesse an Deiner Gesundheit etwas doofes ist. Rauchen schadet und das wissen auch Deine Freunde, die mit der Zigarette Lücken füllen, für die es sicher bessere Alternativen gibt.

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Es ist nicht zu übersehen, dass Du an Dir zweifelst und Deine persönlichen Werte nicht so ernst nimmst, dass Du Dir vorstellen kannst, dass sich jemand für Dich interessiert. Ein Freund wird immer auch gerne wie eine Trophäe gesehen bei dem Schaulaufen um Attraktivität. Wenn wir einen Menschen finden wollen, der zu uns passt und mit dem wir Gemeinsamkeiten haben, wird das Ganze zu einer frustrierenden Irrfahrt, wenn wir unsere eigenen Vorzüge links liegen lassen. Bei der Begegnung mit anderen Menschen spüren wir - ohne näheres Nachdenken - die Sympathie, das Interesse oder gar die Sehnsucht nach einer Verbindung. Wo solche Signale ausbleiben, kann es auch daran liegen, dass unsere eigene Deckung so hoch ist, dass wir das nicht mehr erkennen können. Der Anlass für solche Schutzfronten sind oft Zweifel an der Attraktivität unserer Person, bei denen unsere Phantasien wie Unkraut alles überwuchern können, wenn wir unsere Werte nicht erkennen und pflegen und alles, was sie in Frage stellt, ausmerzen. Freunde finden wir unter den Menschen, wo sich bei uns ganz spontan ein Interesse meldet und der Drang nach einem Austausch, wo sich dann schnell herausfinden lässt, ob das Interesse gegenseitig ist und wo es uns verbindet. Wo sich Menschen durch Interessen, Wünsche und auch Sehnsüchte verbunden fühlen, wird sich die Frage - Freundschaft oder nicht - sicher kaum stellen. Wir treffen die meisten - auch potentiellen- Freunde am ehesten dort, wo wir unseren Interessen nachgehen und wo wir uns wohlfühlen. Der ungeschlagen häufigste Anstoss für eine Begegnung mit Zukunft ist der Zufall - wo uns etwas zufällt, was wir mit dem angestrentesten Suchen nicht finden.

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