Mein Deutschlehrer im Leistungskurs der 13. Klasse fände das sehr interessant, da dieser Herr und ich uns regelmäßig gegenseitig Comics leihen. Deine Frage ist beinahe schon beleidigend, denn offensichtlich fehlt dir Wissen über das Medium, welches über eine Ausgabe des Micky Maus-Magazins hinausgeht. So verschrien Comics auch sein mögen, so künstlerisch und teilweise literarisch wertvoll kann ihr Inhalt sein. Denkt man an zahlreiche Werke von Allan Moore z.B. muss man den Hut ziehen. Auch Superman und Konsorten haben über die Jahre viel mitgemacht und sind schon lange aus den seichten Gefilden verschwunden. Sehe dir an WAS sie lesen, aber verbiete es ihnen auf keinen Fall. De facto gehören meiner Erfahrung nach die Leute, die Comics definitiv nicht abgewandt sind auch zu denen, die Berthold Brecht Stephenie Mayer vorziehen würden.

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Bei einigen Produkten schon. Wenn du wirklich welche ohne Tierversuche willst, nimm' lieber gleich Produkte von lavera oder yaoh.

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Waking Life. Wobei bei diesem Film alles relativ ist, demnach kann man das auch nicht wirklich klar sagen.

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Abrutschen und punk in einem Satz finde ich doch immerwieder extrem lustig. Nutzt er sie wirklich aus oder denkst du das, weil du Vorurteile gegen seine Lebensweise hast? Mache dir erstmal Gedanken über dich selber und lasse sie machen, was sie für richtig hält. Das ist immer das Beste.

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Emo hat, im Gegensatz zu Gothic oder Punk, seine Wurzeln in vielen Elementen anderer Subkulturen. Während der ursprüngliche Emo nicht ansatzweise so aussah wie das, was man heute als emo kennt, entwickelte er sich sogar aus dem hardcore punk, mit dem er musikalisch noch leichte Gemeinsamkeiten trägt. So ist "emocore" als Musikrichtung beispielsweise eine Mischung aus Pop und Hardcore, die von vielen Hardcorefans geächtet wird. Der moderne Emo ist ein Sammelsurium aus verschiedenen Subkulturen, dessen Stilelemente sich aus verschiedenen musikalischen Vertretern insbesondere des Emocore gebildet haben. Emo stellt sich zumeist aus einer Mischung an einfachen Symboliken wie Sternen, Herzen oder generell verniedlichten brutalen Dingen (oder umgekehrt) dar, während die Farben wirklich oft in schwarz und pink zu suchen sind. Nicht zu verwechseln mit "Scene", einer rein auf das äußerliche bezogenen Subkultur, die sich aus dem Emo entwickelte.

Punk enstand in den 80ern als Gegenbewegung zu den prädominanten Hippies, bzw. als Versuch der Jugend, etwas Neues zu starten. Anfangs einfach gegen alles entwickelten sich späterhin politische Züge, die man insb. aus dem anarcho punk oder einigen linksradikalen politischen Vertretern heraushören kann. Im Gegensatz dazu steht der absolut unpolitische Oi!. Punk zeigte sich insb. anfangs ohne Konventionen und musikalisch auf Krach bedacht, hat aber über die Jahre oft eine gewisse Uniformierung erreicht. Bekannt sind die klassischen Haarschnitte wie der Chelsea, der Iro, Uppercut, Undercut, die "Sonne" u.Ä. zu einem bunten Stil, insb. auf Haare bezogen, und Ramones-artigen Lederjacken. Tatsächlich sucht der punk jedoch keine Konventionen im Aussehen, sondern eine Rebellion, und lässt sich wieder in viele kleine Elemente aufbröseln.

Gothic entwickelte sich ebenfalls in den 80ern aus dem Punk heraus und ist eine eher "düstere" und "todbezogene" Stilrichtung. Heutzutage durch "cybergoth" nichtmehr ausschließlich schwarz war gothic früher insb. auf industrial bezogen nicht so massenkompatibel wie heute und doch recht exklusiv und stiltechnisch extremer,- so waren damals hüftlange, nach oben toupierte Haare die Regel. Heutzutage lässt sich gothic sehr breit fassen und zumeist nur durch die Liebe zum Makaberen und bestimmte Musik zusammenfassen. Dabei auch zu unterteilen in Cyber, generellen Goth und Mittelalter-Gothic.

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