Es bedeutet Reggelin. Wahrscheinlich ist der Ort Rägelin Gemeinde Temnitzquell im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg gemeint. 1541 wurde er Regelin geschrieben.

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Die gelben Textstellen bedeuten

Krübel Franz

... ehelicher Sohn des...

... Jugl... Podletitz Bezirk Podersam (war früher ein politischer Bezirk im Königreich Böhmen)

... Dralona (wahrscheinlich Tralona, Ab 1850 bildete Glashütten einen Ortsteil der Gemeinde Trahona im Gerichtsbezirk Weseritz. Ab 1869 gehörte das Dorf zum Bezirk Tepl, und ab 1900 zum Bezirk Plan)

geb. 17.8.1871

// Maria

... uneheliche Tochter der Marie

ehelichen Tochter des Josef Sattler Häuslers in Dralona 30 und der Franziska geb. Walter aus Dralona.

geb. 17.12.1786

Das zweite Dokument ist leider zu undeutlich, der Eintrag sich selbst etwas vergrößert nicht erkennen.

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Ja, man kann sie selbstständig lernen, ich habe sie mir auch selbst beigebracht in der Grundschulzeit. Es gibt auch Übungshefte für altdeutsche Schrift.

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Ich kann altdeutsche Schrift lesen und schreiben, habe sie mir in meiner Grundschulzeit beigebracht, als ich im Sprachbuch zwei Texte in einer geheimnisvollen Schrift entdeckte, die ich unbedingt entziffern wollte. Er handelte davon, wie das Teufelsmoor seinen Namen erhielt. Ich finde die Schrift nach wie schön und vor faszinierend und wurde auch schon mal im privaten und beruflichen Umfeld gebeten, Briefe o. ä. zu übersetzen.

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Gesto(p)fte Hechte mit Cappern (Kapern)

Koche Korinthen und Cappern in Wasser u. gieße

ein Guß Weinessig dazu. Thue ein Stück

Butter darin, Muskatblüte, hierauf koche

die Hechte, damit sie das Salz empfangen,

dann laße sie stehen und gebe sie zu Tisch.

Von Fischen, deren Zubereitung u. dabei gestanden

Karpfen u. Barsche werden nicht geschuppt (oben Saucen)

Sauce eingekochter Meerrettig mit Essig

oder Rahm und Zucker bereitet oder Meerrettig

u. Butter. Meerrettig-Sauce.

Hechte werden nicht geschuppt. Sauce,

Zitronen-Sauce, Senf u. Butter, Meerrettig

u. Butter oder Spargel Sauce.

Schleie werden geschuppt Saucen. Senf u. Butter

oder Petersilie u. Butter.

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Das Wort bedeutet Scherer. Das war früher eine Berufsbezeichnung für einen Feldscher oder Tuchscherer (s. Wikipedia)

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Den 30. Dezember 1895 um sieben Uhr vormittags

wurde lebend geboren zu Ennetbürgen, Seehuisli

Frank, Karl Josef ehelicher Sohn

des Frank, Karl Beruf: Landwirt

und der Karolina Niederbergen

von Dallenwil.

Eingetragen in gegenwärtiges Register den 30. Dezember 1895 auf die Anzeige der

Hebamme Josefa Frank

Vorgelesen und bestätigt: Josefa Frank

Den Namen des Standesbeamten kann ich nicht erkennen.

Auf der linken Seite der Geburtsurkunde steht nur etwas darüber, dass die Urkunde bezeugt und eine Ausfertigung an die Behörde gegeben wurde.

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Hallo,

es gibt einen Zusammenhang. Es geht um ein Testament von Anna Otte. Die 1. Seite ist eine Bitte an den Ehemann, die 2. ist ein Testament, in dem sie ihren Mann als Universalerben einsetzt. Ich habe es original übersetzt, ohne die grammatischen Fehler zu korrigieren.

  1. Seite:

Meine Wäsche, sowie Kleider

und was du sonst als Andenken

abgeben willst, bitte ich meinen

Eltern zu geben. Auch diesen

Wunsch möchte ich dir

ans Herz legen, mit mein-

en Eltern und Geschwister

weiter freundlich zu ver-

kehren, da sie mich, sowie

dich sehr gern hatten.

Deine Frau Anna

geb. Gelhausen

2. Seite:

Braunschweig, 27. Oktober 1914

Ich ernenne hiermit meinen Mann Carl Otte als

meinen Universalerben

und bitte ich dies

als mein letzter Wunsch

und Wille zu betrachten.

Frau Anna Otte

geb. Gelhausen

geschrieben zu Braunschweig am

27.Oktober 1914

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Bei dem ersten Blatt handelt es sich um ein Gedicht von Friedrich Halm:

"Es trifft die Freude, trifft den Schmerz,

Mit Pfeilen beide unser Herz.

Doch Freude trifft nur wie zum Spiel,

Der Bolzen haftet nicht am Ziel.

Des Schmerzes Pfeil, wen der durchdrang,

Der schleppt ihn nach sein Leben lang.

Zur Erinnerung an

Iula Kohn

Wien, den 17.11.1912

Blatt 2:

dem eifrigen Streben,

dem rastlosen Mühn

sei Stärke gegeben

der Sieg verliehn.

In aufrichtiger Freundschaft

Ridi Boyer

Blatt 3:

Wien, den 18.11.1912

Souvenir!

Willst Du glücklich sein,

Traue jeden Wörtlein nicht

Und nicht auf die Sch... ? keine

Die mann Dir gehässig spricht

Jeder ist nicht was er scheint;

Jeder nicht Dein treuer Freund;

Wahre Lieb und echte Treue!

Zeigen erst der Jahre Reif!

Dein in Treue & Liebe

ergebener

Rieling

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Auf der zweiten Karte steht:

Die herzlichsten Grüße aus der schönen Gegend sendet Dir sowie Deiner lieben Mutter Deine Martha.

Bin seit 1. April hier auf Rittergut Astfeld. Schreib bitte bald mal wieder!

Auf den Fotos oben steht links "Verwalterhaus", daneben "Gutshof mit Herrschaftshaus, ganz rechts "Park mit Herrschaftshaus", links darunter "Kirche".

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