Das Problem mit Karten wie Elvish Piper ist, dass er vermutlich nie lange genug Leben wird um auch nur einmal die Einsatzverzögerung zu verlieren. Einen ähnlichen Effect hat das Quicksilver Amulet, dass aber genau wie Call of the Wild 8 Mana für die erste Kreatur verschlingt. Das ist nicht wirklich ein Vorteil. Konstanter ist es einfach zu rampen indem zu z.B. Karten wie Arbor Elf oder Voyaging Satyr mit Land-Auren wie Wild Growth oder Overgrowth kombinierst. Das kann sogar noch deutlich schneller sein als deine Methode. Eine ebenfalls beliebte Strategie ist es mit Elfen zu rampen. Dabei dreht sich alles um Karten wie Preist of Titania, Elvish Archdruid und Heritage Druid, kombiniert mit schlicht soliden Elfen wie Llanowar Elves und Fyndhorn Elves.

Falls du gerne bei deiner Strategie bleiben möchtest, muss ich dir leider sagen, dass Grün nicht gerade die Farbe für tutoren ist. Worldy und Sylvan Tutor hast du ja schon gennant. Green Sun's zenith umgeht ja nicht die Kosten und ist eigentlich am besten mit einer Dryad Arbor im Deck, die man sich in Runde 1 mit X=0 suchen kann.

Aus dem Kopf fallen mir jetzt noch Natural Order, Chord of Calling und Birthing Pod ein, wobei letzterer zwar extrem stark ist, aber eigentlich nur etwas in einem Deck zu suchen hat, dass eine gute Kurve hat, also eben kein Ramp Deck. Natural Order hingegen bekommst du nicht unter 20€, was für ein Casual Deck etwas viel sein könnte. Dann gibt es auch noch Survival of the Fittest, das allerdings auch mindestens 20€ kostet und so stark ist, dass es sogar im Legacy gebanned ist.

Mein Tipp, wenn das Dck sich wirklich um Call of the Wilds drehen soll, wäre dass du Schwarz mit ins Deck packst, was dir Zugriff auf die Größte auswahl an tutoren für jede Situation gewährt. Falls du es noch nicht kennst ist für Nachfroschungen http://magiccards.info/search.html die beste Seite.

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Du verlierst. Am Besten schaust du dir einmal alle Phasen eines Zuges bei Magic an und versuchst sie dir zu merken. Nach dem "declare attacker"-step hat jeder Spieler erst einmal priorität, bevor der Gegner blocker declared. Zu diesem Zeitpunkt merkt die Kreatur, dass sie getappt wurde und du stirbst. Übrigens geht der Schaden selbst dabei schon seit Jahren nicht mehr über den stack, sondern nur die Fähigkeit an sich.

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Artefakte, unabhängig ob Ausrüstung oder nicht, kannst du während deiner Mainphases grundsätzlich immer spielen. Ausrüstungen funktionieren anders als Auren so, dass du sie immer legen kannst und dann wenn du die Ausrüstungskosten bezahlt hast, an eine Kreatur anlegen bzw. von einer auf eine andere Kreatur umrüsten kannst. Auren hingegen brauchen schon beim ausspielen ein Ziel.

Das besondere in diesem Fall ist, dass du eine Ausrüstung mit der Zusatzfähigkeit Living Weapon hast, die eben sofort mit einer 0/0 Kreatur ins Spiel kommt, an die sie angelegt ist. Du kannst dann die Ausrüstungskosten bezahlen um diese Ausrüstung an eine andere Kreatur anzulegen, dann stribt allerdings dein 0/0er.

Wie dein Gegner deine Kreatur genau vom Board fegen kann, verstehe ich jetzt nicht, sofern du nicht blockst oder in seine Blocker angreifst, aber ich vermute du meinst, ob die Ausrüstung mit der ausgerüsteten Kreatur zusammen stirbt, wie das bei Auren der Fall wäre. Darauf wäre die Antwort: Nein. Ausrüstungen fallen einfach von den ausgerüsteten Kreaturen ab, nachdem diese gestorben sind und können dann an eine andere Kreatur angelegt werden.

Zu der Zusatzfrage: Ja, die kannst gerade eben gespielte Kreaturen im selben Zug ausrüsten.

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Wie schon erwähnt wurde ist die Frage wofür?

Wenn du einfach nur Casual decks mit deinen Freunden spielst, definitiv Nein. Da sollte man Enzelkarten auf https://www.magickartenmarkt.de/ kaufen. Ebenso verhält es sich mit den meisten Constructed-Formaten, also allen Formaten, die mit vorkonstruierten Decks arbeiten (alles außer limited).

Wenn du draften oder Sealed mit deinen Freunden spielen willst, kann es sich durchaus lohnen ein Display zu kaufen. Ein Journey into Nxy Display kostet inkl. Versand auf MKM ca. 80€. Wenn du die Booster für Draft/Sealed á 2,50€ ausgibst, kommst du auf 90€, hast also 10€ gewinn gemacht, sofern du alle Booster, zu diesem Kurs loswirst.

Falls du bestimmte Commons/Uncommons fürs Standard (T2), also das meistgespielte Turnierformat, neben Modern suchst, ist so ein draft durchaus eine super Möglichkeit dran zu kommen. Alle Booster selbst zu rippen ist definitv so gut wie immer ein Verlustgeschäft.

Um zu sehen ob bestimmte Sets besonders lokrativ sind oder nichts, kannst du bei MKM einfach oben rechts in der Ecke unter die neusten Erweiterungen ein Set anschauen und vom Preis absteigend sortieren, so dass du siehst, wie viele wertvolle Karten es gibt, bzw. wie viele diese Wert sind.

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Danke für die Antworten. Da ja bald DA3 erscheinen wird, wollte ich jetzt noch einmal Teil 1 und 2 chronologisch und mit Inhaltsübertragung durchspielen.

Da ich beides bsiher nur auf dem Account eines Bekannten gespielt habe, habe ich mir nun beide Spiele für je 10€ geholt, ich habe jedoch ein weiteres Problem und zwar, bei der Ultimate Version von DAO. Wenn ich das Spiel starte, sind zwar alle Inhalte in der Liste installiert und aktiviert, allerdings nicht autorisiert. Es weiß nicht zufällig jemand eine Lösung für dieses Problem?

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Früher bestanden die Booster aus 15 Karten ohne Länder oder sonstige Karten. Da man so allerdings nur durch fertige Decks an Länder kam und sich deswegen einige Leute beschwert haben (auch natürlich weil man mehr Booster kaufen muss um an die selbe Menge Karten zu kommen) wurde beschlossen die 15te Karte durch ein Standardland zu ersetzen.

Tokens oder irgendwelche Regelkarten zählen nicht als Karten sondern werden als 16te Karte dazu gepackt. Solche Karten gab es früher gar nicht.

Ältere Booster bestehen also aus 15 Karten, während neuere Booster abzüglich des Landes nur 14 enthalten. Die genaue Aufteilung ist: Eine Rare- oder Mythic-, drei Uncommon-, zehn Common-Karten und eine Standardlandkarte. Es kann auch eine Foil dabei sein, die dann allerdings alles sein kann, vom Land bis zur Mythic Rare, so dass du 2 rares haben kannst.

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Ich habe gerade mal die Google Bildersuche bezüglich Epic Struggle in foil befragt und es scheint als handelt es sich um einen Druckfehler, der sich bei der Foilversion dieser Karte eingeschlichen hat. (http://i.ebayimg.com/t/MTG-Magic-RARE-FOIL-Judgment-Epic-Struggle-/17/!B9OH--!CWk~%24%28KGrHqJ,!lUEy%2BjC%29IpwBM5JBbF3%2Bw~~_35.JPG)

Soweit ich weiß ist es extrem aufwändig Magickarten zu fälschen und der Aufwand lohnt sich nicht, vor allem nicht für so mäßig wertvolle Karten wie Epc Struggle.

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Es gibt keine Begrenzung nach oben bei Karten in einem Deck, sonst würden auch so Karten wie Battle of Wits (http://magiccards.info/m13/en/44.html) ziemlich sinnlos werden. Grundsätzlich macht es allerdings so gut wie niemals Sinn auch nur 61 Karten zu spielen, da dies die Chance verringert die wirklich wichtigen Karten in deinem Deck zu ziehen. Deswegen wird eher versucht durch Karten wie Manamorphose und Gitaxian Probe die Biblitohek kostengünstig zu verkleinern. Solche Karten nennt man auch Cantrips.

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Ja kann man.

Du darfst alles 4 mal im Deck haben, außer Standartländern und den Relentless Rats, jedoch haben Legenden und Planeswalker eine Ausnahmeregelung auf dem Feld. Eine legendäre Kreatur mit einem bestimmen Namen darf nur einmal auf dem Feld sein, ebenso wie nur ein Planeswalker eines Untertyps auf dem Feld sein darf. Andernfalls werden beide zerstört. Wenn du also einen Garruk Wildspeaker hast und dein Gegner einen Garruk, Primal Hunter spielt sterben beide umgehend, da es nicht mehr als einen Garruk auf dem Feld geben darf. Aufgrund dessen sollte man nicht zu viele Legenden eines Namens und Planeswalkers eines Typs spielen, auch wenn man es theoretisch könnte.

Für weitere Regelfragen kann ich dir das dafür vorgesehene deutsche Regelforum empfehlen: http://www.mtg-forum.de/forum/12-regeln-und-regelfragen/

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Der Richtwert bei einer ausgelichenen Manakurve von 1-6 sind etwa 24 Länder. Bei einem agressiveren Deck kann man auch auf ca. 22 runtergehen. Allerdings sollte sich die Menge immer in etwa in diesem Bereich befinden.

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Zumindest das verkaufen der Rares macht meiner Erfahrung nach definitiv Sinn. Dabei macht es nicht unbedingt der Wert einzelner Karten, sondern eher die Menge insgesammt. Sehr gut verkaufen, kann man die Karten auf https://www.magickartenmarkt.de/, wo ein sehr reger Handel mit realistischen Preisen stattfindet.

So viele und gute Haves zu haben, dass man daraus mal eben ein echtes Turnierdeck bauen kann, ist eher unwahrscheinlich. Turnierdecks kauft man sich aus Einzelkarten zusammen und um damit Geld raus zu holen, muss man ein verdammt guter Spieler sein, denn sonst sind die Teilnahmekosten höher als die Gewinne. Das Problem mit den Turnierdecks ist vor allem, dass das Standart Format nur aktuelle Karten zulässt und das Legacy Format Anforderungen hat, die nur die wenigsten Karten erfüllen. Um solche Decks zu finanzieren sollte man in der Regel alles verkaufen, was man nicht speziell für das Deck benötigt.

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Ich bin einmal die Woche beim Draft und gehöre dort mit 19 ebenfalls zu den Jüngsten. Magic ist definitv alles andere als ein Kinderspiel. Der Hauptteil der Spieler, vor allem wenn es in den Turnierbereich geht, sind definitiv Studenten. In jüngeren Altersgraden wird Magic eher kurzfristig gespielt und geht selten über den Casualbereich hinaus. Kinder fühlen sich dann doch eher von simpleren Spielen wie Yu-Gi-Oh angesprochen.

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magic

Magic ist wesentlich komplexer. Es gibt nicht "die stärkste Kreatur", sondern viele Möglichkeiten auch z.B. nur mit einer Übermacht aus 1/1er zu gewinnen oder sogar gänzlich ohne Kreaturen. Gerade wenn du älter wirst, wirst du nach und nach keine Altersgenossen mehr finden, die yugioh spielen. Letzteres gerät einfach mehr und mehr aus der Mode, da es eben auch an eine Serie gebunden war, die inzwischen nicht mehr aktuell ist. Magic hingegen hat sein eigenes Universum und seine ständig auffrischende Fangemeinde. Daher würde ich dir eher dazu raten.

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4/1/2008: A "creature spell" is any spell with the type Creature, even if it has other types such as Artifact or Enchantment. Older cards of type Summon are also Creature spells.

Zauber (Spells) sind alle Karten, die für ihre Kosten gespielt werden (Länder nicht). Solange sie sich auf dem Stapel (Stack) befinden sind es noch keine bleibenden Karten (permanents) und jeder kann z.B. mit einem Counter darauf reagieren und diesen Zauber neutralisieren, bevor er das Spiel betritt. Sobald z.B. eine Kreatur vom Stack runter ist, ist es ein permanent und gilt erst dann als Kreatur. Vorher ist es eben ein Zauber - Kreatur und danach ein Permanent - Kreatur.

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Um Magic Online zu spielen, sind mir 3 Möglichkeiten bekannt, alle haben Vor- und Nachteile: 1. Magic Online: Das Problem dabei ist, dass es Geld kostet und zwar wird dort mit realen Karten gespielt, du kannst also Online Karten kaufen oder welche, die du besitzt an Wizards schicken um sie online gutgeschrieben zu bekommen. Jedoch kenne ich mich damit nicht so gut aus, da ich diese Möglichkeit nicht nutze. Soweit ich weiß wird dort allerdings ziemlich aktiv gespielt und es gibt viele Leute die dieses Programm benutzen. 2. Magic Workstation: Diese Methode ist kostenlos. Man hat alle Karten die es gibt zu Verfügung und es gibt eigentlich immer aktive Games, dafür gibt es leider auch keine Einschränkungen, somit kannst du auch gut und gerne 60 mal Black Lotus und Time Walk im Deck haben und innnerhalb einer Runde dein gesamtes Deck spielen, wenn du dich nicht an die Vorgaben hältst. Ich benutze die Workstation im wesentlichen zum planen von Decks und zum testen gegen Freunde, von denen ich weiß, dass diese vernünftig spielen und sich an die Regeln, bzw. mein Format halten. 3. Duels of the Planeswalkers: Dieses Spiel kann man bei Steam zu einem festgelegten Preis kaufen und dann mit vorgefertigten Decks spielen. Man kann zu den Grunddecks noch weitere Karten freischalten. Ich würde dir jedoch raten, wenn überhaupt, DotP 2012 zu kaufen, da das alte Inprinzip nicht mehr Online gespielt wird und man dort keine Karten aus den Grunddecks entfernen kann, sondern nur von den neu freigeschalteten. Beim 2012er haben sie dies geändert und man kann alle seine Decks auf 60 Karten reduzieren. Das Problem sind wie gesagt die Grundanschaffungskosten, die geringe Auswahl an Karten und es kommen ständig neue Erweiterungen, die jedes mal Geld kosten, wobei man jedoch nicht gezwungen ist diese auch zu kaufen.

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