Streetworker ohne Studium

Ich würde gerne als Streetworkerin in Berlin arbeiten bzw. erstmal eine Ausbildung machen. Ich bin momentan noch an einer Realschule in Bayern (Zweig II: BwR), hab aber für mich festgestellt, dass ich lieber was soziales machen möchte. Ich bin momentan noch 16, aber meine Eltern wären mit einer Ausbildung in Berlin einverstanden. Ich hab leider eher weniger Chancen zu studieren, da falls ich meinen Abschluss schaffe, dieser nicht besonders gut sein wird (>3,0). Aber ich kenn mich in der Berliner Straßenszene ziemlich gut aus, habe dort viele Freunde und einigen schon geholfen von der Straße weg zu kommen, indem ich sie zu bestimmten Hilfsorganisationen gebracht habe und auch viel Überzeugungsarbeit geleistet hab. Einige haben jetzt eine Ausbildung oder leben wieder zuhause und besuchen die schule, ich hab zu allen noch kontakt. Ich möchte den jugendlichen gerne helfen, da meine bff in Berlin auf der straße lebt und ich sie regelmäßig besuche, selbst eher ein "schwieriger" Teenager bin der schon viel durchgemacht hat und einfach helfen möchte würde ich den Beruf ja ergreifen. Jedoch möchte man überall um evtl. nur ein Praktikum zu machen, schon ein angefangenes Studium. Kann man das nicht iwie umgehen, sodass ich den Beruf ohne Studium ergreifen kann. Oder kann ich eine bestimmte Ausbildung machen, sodass ich nicht studieren muss? Wenn es geht alles in Berlin, da ich unbedingt bei meinen freunden sein möchte und eher weniger bei meinen Eltern.

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Ich googelte gerade nach dieser Frage.
Meiner Meinung nach ist das Modell der Berufsgruppen, wo ein Studium benötigt wird, absolut veraltet und heutzutage fehl am Platz.
Zum einen kann man viele Jahre studiert haben und wird dennoch nie die Erfahrung haben, die jemand mit sich bringt, der vielleicht eine zeitlang auf der Straße lebte, auf die schiefe Bahn geriet und sich da selbst wieder rausgezogen hat. Natürlich mit Menschen und Einrichtungen , die dieser Chancen geboten haben.
Dass man auch Wissen im restlichen Bereich mitbringen muss,wäre das einzige, wofür ich ansatzweise Verständnis für ein Studium aufbringen kann. Aber selbst dieses Wissen kann man sich heutzutage sehr einfach und kompetent zunutze machen.

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Diese Frage ist schon sehr alt. Schade, dass der Fragesteller nicht definiert hat, ob er die Anschaffung ausschließlich so teuer findet, wenn er diesen aus einer Zucht kauft oder aus einem Tierheim.

Aus einer seriösen Zucht sind unverhältnismäßig teuer. Welpen müssen zwar eine Weile bei der Mutter bleiben,zum einen wegen der Versorgung, zum anderen um auch das bellen zu lernen. Diese Preise kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber etwas verständlicher als die Preise, die man in Tierheimen vorfindet.

Ich komme aus Wien und bezahlte für einen Jack Russel - Spitz Mischling 700 Euro.
Darin inkludiert war das Chipen, tierärztliche Untersuchung.
Ohne Geschirr. Ohne sonst etwas.

Es tut mir leid, dies ist aber eine absolute Frechheit. Angeblich wollen Tierheime ja ihre Tiere in ein schönes Heim weitergeben. Dass Tierheime pro Tier aber Geld bekommt, weiß niemand. Dass es für mich ehrlich gesagt den Anschein macht, dass Heime eher darauf achten, ihre Tiere zu behalten, muss ich hier leider auch sagen.

Ich bin dankbar für die Zeit, die ich mit meinem Hund hatte und bereue keine einzige Minute. Aber es gibt soviele Herzensgute Menschen, die sich rührend und mit viel Liebe um einen Hund kümmern würden,sich diesen aber nicht leisten können.

Traurig.

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Hi. Da Englisch eine Interpretationssprache ist, besonders wenn man diese versucht ins deutsche zu übersetzen, wirst du sehr wahrscheinlich jedesmal ne etwas andre Antwort hören, wenn du mehrere Personen um die Antwort dieser Frage bitten würdest. Der, der bereits geantwortet hat, hat's schon gut formuliert. Ich würde es fast genauso interpretieren: "Ich bin ein Mensch, einer der besten bis ins Mark meiner Knochen. Vergleich' mich nicht mit deinen jämmerlichen, von Maden zerfressenen Monstern. "

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Die Frage ist schon einige Jahre her. Mir aber gerade langweilig und blättere so durch die Antworten :D
Alle haben ihre Daseinsberechtigung. Jedoch kann keiner behaupten, ohne ihn zu kennen, dass dies Gefühl sicher noch kommt, zumal das Wort Liebe ja ein Begriff ist, der sehr breit gefächert werden kann.
Aber eine Möglichkeit wurde hier nicht erwähnt.
Ich erwähne sie nicht, weil ich dies annehme, ich kenne diese Person schließlich nicht. Aber möglich ist nunmal so einiges. Daher könnte diese Gefühlslosigkeit auch krankheitsbedingt sein.
Unter anderem ist dies auch ein Charakterzug, den Psychopathen besitzen.

Nicht, dass der Fragesteller einer sein soll, ich wollte diese Möglichkeit nur einwerfen, da diese niemand erwähnte. Außerdem wird sich dieser Zustand sowieso schon verflüchtigt haben. So hoffe ich zumindest.

Gute Nacht euch :)

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Fahrprüfung nicht bestanden.. -.-

Hallo. Danke an alle, die diesen Text hier lesen und mir antworten.

Ich hatte heute meine Fahrprüfung und hab sie mega verhauen. Ich hab 4 große Fehler gemacht, dazu mehr unten. Beinahe hätte ich sogar einen Unfall verursacht. Ich wollte den Führerschein in den Sommerferien machen. Das kann ich jetzt vergessen. Ich geh auf ne neue Schule und da muss mich total anstrengen, um da gut zu sein und hab dann gleichzeitig die Fahrschule am Hals. -.-

Der Führerschein kostet meine Eltern alleine jetzt schon weit über 2.000 Euro, weil ich bisher so viele Stunden hatte und jetzt kommen noch mehr dazu + erneute Prüfungskosten

Das Schlimme ist: Vor kurzem konnte ich alles noch. Ich weiß nicht, ob es an der Aufregung liegt, dass jetzt mein ganzes Wissen auf einmal weg war.

Und das als Junge. Ich schäm mich voll. Ich konnte in den Fahrstunden alles (mehr oder weniger) gut aber die Nacht vor der Prüfung hab ich so schlecht und kurz geschlafen. Bin zwar rechtzeitig ins Bett gegangen (8 1/2 Stunden vor dem Aufstehen), aber konnte nicht einschlafen.

Heute auf einmal war alles weg. Meine Fahrweise war nicht energiesparsam, ich hab 2 mal abgewürgt, hab beim Parken nen zu kleinen Abstand gelassen und beinahe ne Radfahrerin umgefahren weil ich nicht mit ausreichendem Abstand vorbeigefahren bin.

Was kann ich tun, damit ich das nächste Mal bestehe? Ich dachte, ich könnte die Fahrschule jetzt abhaken und ärgere mich zu Tode..... ehrlich. Wie soll ich das meinen Freunden erzählen?!

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Hallo :)
Mittlerweile dürfte der Fragesteller den Führerschein schon haben, hoffe ich zumindest für Ihn :).
Ich hatte heute meine Fahrprüfung und bin auch durchgefallen. Dort, wo ich der Meinung war, nicht zu bestehen, nämlich dem reversieren, Rückwärts in die Garage und in eine Parklücke parken, bestand ich. War der erste Teil der Prüfung, der auf einem eigens dafür vorgesehenen Gelände stattfand.
Der zweite Teil bestand dann daraus, auf der Straße gemäß den Verkehrsregeln zu fahren. Bei diesem Teil war ich mir ehrlich gesagt relativ sicher.
Und genau da hab ich Fehler gemacht. Es ist nichtmal so, dass ich mich beschweren würde. Ich kann mein durchfallen sogar nachvollziehen. Vollkommen. Ich habe dieselben Fehler gemacht wie beim ersten mal fahren: Ich Idiot stand fast die ganze Zeit auf der Kupplung.
Auf dem Zettel, den man am Schluss mit entweder ankreuztem bestanden oder nicht bestanden erhält, stand sogar in der Zeile, in der der Prüfer negative Sachverhalte während der Fahrt niederschreiben konnte, steht sogar: "Fährt alles auf Kupplung und Bremse."
Letzteres, weil ich beim bergab fahren anstatt die Motorbremswirkung genutzt, indem ich einen Gang runterschalte hätte, ständig mit gebremst habe.

Mich ärgert dies jetzt sehr. Ich war der dritte von insgesamt 7 Prüflingen. Während einer von uns geprüfte wurde, fuhr der Rest mit einem anderen Auto hinterher.
Mir wurde aber schon mulmig, da wir immer weiter nach Niederösterreich fuhren,in eine mir als Wiener völlig unbekannte Gegend. Dort herrschte statt 50 im Ortsgebiet 40 kmh,jeweils am Boden markiert.
Ich habe diese meist übersehen. Dann der oftmalige Wechsel von eben genannten Ortsgebieten auf Landstraßen, die viel bergauf führten und ich Idiot zu wenig Schwung holte und immer wieder hinunter schalten musste.
Gings bergab, bremste ich Honk ewig mit anstatt Gang runter.
Ich war vollends überfordert und ich gestehe es mir ein. Habe ich schon währenddem fahren, ich wusste, ich verkacke. Der Fahrlehrer hat nebenan sogar runtergebremst, deutet mir mit einer Handbewegung immer wieder *mach langsamer*.
Dennoch verhauen. Denn er hätte wirklich wedelnd dasitzen müssen, damit ich endlich kapier, dass ich zu schnell dran bin.
Hätte ich die Prüfung begonnen, wäre ich in der Fahrschul Gegend gefahren und hätte mit Sicherheit bestanden. Dies wäre, so weiß ich jetzt, aber eher schlecht gewesen, da es nach 20 Fahrstunden immer noch Gebiete gibt, wo ich heillos überfordert wäre.

Und das möchte ich allen enttäuschten mit auf dem Weg geben: Ich denke, es gibt einige unter euch, inklusive mir, die in bestimmten Gebieten keinerlei Erfahrung haben.
Ich zb wie oben beschrieben: Bei den am Boden markierten 40er Beschränkungen war ich perplex, fuhr genau dort 40,nen Kilometer weiter aber 50 kmh: Seht es, soweit es geht, positiv, wenn ihr durchgefallen seid.
Nehmt es hin als Einsicht,dass manche einfach noch nicht soweit sind. Dass in bekannten Ortschaften gut gefahren werden würde, Ihr dafür in anderen Gefahr laufen würdet, für ein Vergehen, welches ihr aus Unwissenheit unbeabsichtigt begangen habt, im schlimmsten Fall den Führerschein verlieren würdet oder zumindest Strafe bei ertappen bezahlen müsstet. Sowas würde sich in der anfänglichen Probephase nicht gut auswirken. Nehmt euch, soweit euch finanziell und Zeittechnisch möglich, noch ein paar Fahrstunden und fährt im Idealfall die Strecke ab, wo ihr Probleme hattet bzw durchgefallen seid.

Mein Tipp ist auf keinen Fall professionelle, noch behaupte ich, dieser sei klug.
So gehe ich einfach mit dieser Tatsache, die mich, wie gesagt, sehr ärgert um und lindert die Enttäuschung etwas.

Kopf hoch, nicht unterkriegen lassen und Fahrstunden nehmen,wenn Ihr das Gefühl hattet, doch noch Nachholbedarf zu haben.

Alles Gute euch!

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