Höhenretter, Bergführer, Gebirgsjäger bei der Bundeswehr, Techniker für Windräder/ Hochspannungsleitungen, Industriekletterer, hm, vielleicht gibt es auch einen speziellen Schornsteinfeger oder Inspekteur für hohe Schornsteine?

Achtung, das hört sich jetzt erstmal böse an, ist aber gar nicht so gemeint.

Also, du machst zunächst einen entscheidenden gedanklichen Fehler. Du begibst dich in die Opferrolle und schiebst dem "Angreifer" schuld zu . Tatsache ist aber, wenn das dein Gespräch ist, dann ist es deine Show. Du bist der Chef im Ring. Niemand kann das Gespräch an sich reißen, wenn du es ihm nicht gibst.

Aber klar, solche Dinge können schwierig sein. Gerade dann, wenn man vielleicht eher introvertiert ist oder ein Selbstwertproblem hat. Es gibt auch keine pauschale Antwort auf deine Frage.

Die erste Regel ist immer, dass du ruhig und entspannt bleibst. Sobald du dem Angreifer gegenüber eine negative Emotion entwickelst, hast du verloren.

In den meisten Fällen kannst du ruhig offensiv damit umgehen, dass jemand stört "Vielen Dank für die Anmerkung / Frage, da geh ich später drauf ein. Ich möchte erst mal weiter erzählen". Wichtig ist, dass du wertschätzend und souverän bleibst. Damit entwaffnest du den Störer und punktest bei deinen Zuhörern. Wenn es einfach nur ein störender, doofer Einwurf ist, dann kannst du auch einfach sagen "Vielen Dank für deine Meinung" und weiter machen.
Bei Pressekonferenzen oder Seminaren würde ich empfehlen immer ein Glas kaltes Wasser ohne Kohlensäure parat zu haben und einen Schluck zu trinken, wenn eine doofe Frage oder Anmerkung kommt. Damit stimulierst du den Vagusnerv, was dich entspannt und gleichzeitig hast du Zeit durchzuatmen, runterzukommen und dir eine Antwort zu überlegen.

Wenn jemand das das Gespräch zerfasert, dann ist es an dir den roten Faden in der Hand zu halten. Ein "Das wird jetzt zu speziell, aber schreiben Sie mir doch einfach eine Mail mit der Frage" funktioniert da meist sehr gut. Aber wie gesagt, es ist dein Job das Gespräch zu führen und zu lenken. Wenn es um bestimmte Themen geht, die du vorbereiten kannst, dann ist es hilfreich sich die Eckpunkte der Inhalte mithilfe eines Gedächtnispalasts zu merken, damit du den roten Faden wieder aufnehmen kannst.

Und wenn jemand zu sehr nervt, dann bitte ihn einfach zu gehen. Gerade, wenn es unsachlich wird, dann verstehen die anderen Zuhörer das auch "Hm, ich merke, dass sie ein Problem mit mir haben, aber ich denke, dass das zu nichts führt, wenn Sie einfach nur stören. Die anderen Herrschaften sind ja hier um den Vortrag zu hören. Vielleicht wären Sie so nett ruhig zu sein oder die Veranstaltung zu verlassen?" Klappt nicht immer, aber zumindest hast du dann bei den Zuhörern gepunktet.

Das einfachste ist aber eigentlich, wenn du deine Geschichte so gut und so spannend erzählst, dass dich niemand unterbricht. Und wenn dich jemand unterbricht, weil er Aufmerksamkeit haben will, dann kommend die Zuhörer ganz automatisch zurück zu dir.

Langer Rede, kurzer Sinn: Übe es zu spannend zu reden und souverän zu bleiben. Geh einfach zur nächstgelegenen Gruppe der Talkmasters und trainier da Konversation ;-)

Kleine rote Punkte können alles mögliche sein.... Wahrscheinlich sind das aber nur kleine "Blutschwämmchen". Bei vielen Menschen ergeben sich kleine rote Punkte auf der Haut dadurch, dass kleine Blutgefäße in äußeren Hautebenen sind.

Wenn es nicht juckt, brennt, eitert oder andere komische Sachen macht, dann würde ich erst mal entspannt bleiben. Mach einfach mal einen Termin zur Hautkrebsvorsorge (kann nie schaden) und dann sprichst du den Doc auf die kleinen roten Punkte an. Sollten es Blutgefäße sein, wovon ich ausgehe, dann kann man die ohne Probleme weglasern. ist kein Ding

Wunderfrage? Neeee, die fände ich da unpassend...

im Endeffekt geht es ja um mangelndes Selbstwertgefühl. Die Klientin hat Angst die Mutter zu enttäuschen und dann nicht mehr lieb gehabt zu werden.

ich könnte mir zwei Dinge vorstellen:

1.) Ich frage ob es schon vergleichbare Situationen gab, in denen sie Angst hatte ihre Mutter zu enttäuschen. Dann werden sicher welche kommen. Wenn sie ihre Mutter vorher nie enttäuscht hat, dann kann man das als Ressource nehmen um ihr Energie zu geben, weil sie dann keinen Anhaltspunkt hat, dass sie ihre Mutter dieses Mal enttäuscht.

Hat sie ihre Mutter schon mal in einer vergleichbaren Situation enttäuscht, dann ist das eine Möglichkeit um ihr vor Augen zu führen, dass ihre Mutter sie trotzdem liebt. Also, nach dem Motto: "OK, Sie haben Ihre Ma enttäuscht und sie hat sie noch liebt. Also wird sie Sie auch noch lieb haben, wenn Sie dieses Mal scheitern"

2.) Der zweite Ansatz für mich, wäre, das Selbstvertrauen der Klientin direkt aufzubauen. Haben Sie schon mal jemanden / Ihre Ma enttäuscht? Ja? Was hat das mit Ihnen gemacht? Sehen Sie, sie waren danach nicht weniger wert, die Welt hat sich weiter gedreht und Sie laben noch. War also nicht schlimm.

Wirklich wissenschaftliche Literatur fällt mir dazu auch nicht ein. Als Einstieg würde ich persönlich das Meta-Modell der Sprache aus dem NLP wählen. Und vielleicht findest du ja auch was in dem Buch "Die Psychologie der Massen".

Aber was wirklich wissenschaftliches habe ich da auch noch nie getroffen. Hm, Michael Ehlers hat in seinem Buch "Rhetorik" auch ein paar wissenschaftliche Bezüge drin. Vielleicht findest du da ein paar Verweise. Er analysiert da auch Reden von Trump und so...

Man verliebt sich halt mal in andere Menschen kommt schon mal vor. Die Idee, dass man nur einen Menschen liebt (lieben darf) halte ich für falsch. Und manchmal ist der Mensch in den man sich da gerade verliebt hat, auch der bessere Partner....

Ich denke, dass es schwierig ist sich zu "entlieben". Das kann man dadurch probieren,d ass man sich auf die negativen Dinge der anderen Person fokussiert und auf die tollen Seiten der Partnerin.

Das ist eine tonische Immobilität. Das gibt es bei einigen Tieren. Man geht davon aus, dass das eine Panik-Reaktion ist, die da getriggert wird. Das heißt, wir haben bei Panik ja die Fight, Flight oder Freeze als Möglichkeiten und bei der tonischen Immobilität scheint es einfach ein einfreiren zu sein, damit ein Angreifer das Tier für tot hält und es nicht frisst. Warum das gerade durch die Linie passiert ist nicht bekannt so weit ich weiß. Ich gehe davon aus, dass das ein Zufall ist. Wahrscheinlich dockt der Sehnerv bei Hühnern im Gehirn an einer Stelle an, die auch für Panikreaktionen verantwortlich ist oder so. Bei Menschen kann man über Augenbewegungen ja auch einige Dinge auslösen

Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Hühnerhypnose

Nein, das heißt nur, dass du in deren Wahrnehmung zurückhaltend bist. Anders gesagt, das sind halt andere Menschen, die sich vielleicht anders verhalten würden.

Du bist gut, wie du bist. Ende der Geschichte ;-)

Du solltest erst mal rausfinden, was dir Spaß macht und was du gut kannst. Also setz dich hin und mach zwei Listen. Eine Liste mit den Dingen die du gut kannst.Das heißt, du fragst dich einfach mal wofür du von anderen gelobt wirst, was dir leicht von der Hand geht und wobei dich andere um Hilfe bitten. Und die zweite Liste mit Dingen die dir Spaß machen: Also Dinge, die du gerne machst, die dir Freude bereiten oder bei denen du die Zeit vergisst. Und wenn du die beiden Listen hast, dann kannst du dir (evtl. mit Freunden?) überlegen, welche Art von Job dazu passt

Die Grenze des Machbaren ist in zwei Zusammenhängen relevant, denke ich.
Der erste ist, wenn man die Realität aus Angst ignorieren möchte. Also die Sache mit dem Tod zum. Beispiel. Wir ignorieren die Realität, nämlich, dass wir alle sterben müssen aus Angst vor dem Tod. Und damit wir uns das Glauben, überhöhen wir die Möglichkeiten der Realität.
Da findest du noch viele andere Beispiele. in den 50ern hat man den Leuten zum Beispiel beigebracht, dass sie sich vor einer Atombombe unterm Tisch verstecken können (Duck and Cover). Ein Tisch ist sicher kein Schutz vor einer Atombombe.
Der zweite Punkt ist die Überschätzung der eigenen Möglichkeiten. Also so Dinge wie "Die Titanic ist unsinkbar. Nicht mal die Hand Gottes könnte sie versenken". Da überschätzen wir unsere Möglichkeiten und Kenntnisse und stoßen dann dadurch an die Grenze des Machbaren.
Ich denke, für ein Referat würde ich diese beiden Schwerpunkte wählen und ein paar Beispiele raussuchen

Viel ist sicher relativ. Und wenn dein Onkel eine dominante Ausstrahlung hat, dann zieht er natürlich auch eher devote Frauen an.
Aber meiner Erfahrung nach gibt es da schon einige

Also, erst mal: Ich kann kein Französisch. Ich bin der einzige Mensch, der jemals eine 6- in einer Französischklausur hatte.
Aaaaber... F*ck it kann man ja auch nicht wirklich ins Deutsche übersetzen. Ein "F*ck es" macht nicht so wirklich Sinn. Im Deutschen wäre es ja vielleicht eher "Mist", was man nutzen würde oder so. Von daher ist die Frage welche sinngemäßen Äquivalente es gibt.
Und da helfen die die beiden Links vielleicht weiter
https://reisebuch.de/reise_infos/schimpfwoerter/schimpfwoerterlexikon.html
https://www.youtube.com/watch?v=HX9zk14xGag

Nein, das ist nicht normal....
Du solltest da dringend dran arbeiten. Vielleicht wäre eine Therapie ja was für dich?

Das Problem ist ja nicht, dass dir jemand etwas sagt sondern, dass es dich verunsichert. Es wird immer so sein, dass Menschen dir ungefragt etwas sagen und das kann hier und da auch sehr hilfreich sein.
Langer Rede kurzer Sinn:
1.) Du bist gut, wie du bist und hast alles richtig gemacht
2.) Wenn dir jemand etwas sagte, dann denk daran, dass es nur die Meinung und Sichtweise von jemand anderem ist. Das muss nichts mit deiner oder einer anderen Realität zu tun haben
3.) Denk ruhig mal darüber nach, was dir gesagt wird. Wenn es nicht deine Sichtweise ist, dann verwirf es halt. War ja nur die Meinung von jemand anderem, der nichts mit deinem Leben zu tun hat
4.) Wenn es dich zu sehr nervt, dann lächel den anderen an, sag einfach "Vielen Dank für deine Meinung", dreh dich um und geh ;-)

Mein erstes Training war vor 35 Jahren :-)
Damals war das noch ein wenig schwierig in die Gruppe zu kommen, weil sich niemand so richtig um die Neulinge gekümmert hat.

Das ist inzwischen aber komplett anders. Die Teams, die ich kenne, haben inzwischen alle Coaches, die sich um die Frischlinge kümmern. Man wird erst mal rausfinden wollen, für welche Position du dich eignest. Kannst du also schnell laufen, gut werfen, kicken oder was auch immer. Dabei geht es dann aber nicht nur um körperliche, sondern auch um psychische Faktoren und so.

Der Ablauf ist meist so, dass es eine gemeinsame Aufwärmphase gibt. Dann kann es sein, dass es in die special Teams (Defense Line, Offense Line, Receiver etc.) geht und die dann spezielle Übungen machen. Das ist dann auch der Teil in dem die Neulinge in eine Gruppe kommen und die Grundlagen vermittelt bekommen. Danach kommen dann oft ein paar Scrimmages (also ein paar Spielzüge) bei denen die Offense gegen die Defense antritt.
Ist aber alles sehr unterschiedlich. Einfach mal hingehen und mitmachen ;-)