Ich bin eingefleischte Nudistin und habe mich mit den Gesetzen vertraut gemacht. Nackt Wandern und laufen auf Waldwegen und Feldwegen ist nicht verboten, da es in der Regel abgelegen ist und nicht bewusst eine Konfrontation eingeht. Sicher sind auch konservative Leute unterwegs die vielleicht auch gleich die Polizei anrufen. Sicher werden die Beamten erst einmal Druck auf die nackte Person ausĂŒben, aber rein Rechtlich gibt es keine Handhabe. In Ortschaften und Parkanlagen sieht es anders aus. Da ist es definitiv verboten. Außerdem hat man im Wald auch Möglichkeiten, einer Konfrontation auszuweichen. Ich bin auch schon Nackt durch Wald und Wiesen gelaufen oder geradelt, habe auch schonmal jemanden getroffen dabei. Manchmal wurde sich zwanglos unterhalten, oder gegrĂŒĂŸt, aber ne Anzeige oder Ärger gab es nie. Ist vielleicht aber Regional bedingt. Ich wohne im Osten, in Sachsen, da sind wir mit Nacktheit aufgewachsen und gehen noch Heute damit Locker um. Nimm einen kleinen Rucksack mit, eine kleine Shorts oder wenigstens ein Longshirt fĂŒr alle FĂ€lle. Irgendwo deponieren wĂ€re unklug. Kann passieren, das wenn du wieder kommst am Ende zwei RucksĂ€cke da liegen.

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Nein er darf es nicht verbieten

Wenn es jetzt erlaubt ist, dann kann jedes MĂ€dchen auch im Schulschwimmen oben ohne gehen, sie dĂŒrfen allein entscheiden, ob sie einen Badeanzug, Bikini oder nur in Badehosen gehen.

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Ich bin Transgender. Mein biologisches Geschlecht ist mĂ€nnlich, mein psychologisches Geschlecht ist weiblich. Ich schminke mich dezent, FingernĂ€gel, Eyeliner, Haare lang, blond gefĂ€rbt und trage immer Kilts. Ich trage keine Frauenkleider, aber ein Kilt ist ein MĂ€nnerrock und man fĂŒhlt sich trotzdem weiblich, ohne in dieser konservativen Region den Spott anderer auf sich zu ziehen. Sexuell stehe ich auf Frauen. WĂ€re ich halb so alt, wĂŒrde ich mit Sicherheit noch eine Geschlechtsangleichung vornehmen lassen, aber mit 60 Jahren ist es dafĂŒr zu spĂ€t...leider. Ich Versuche aber das Beste daraus zu machen, um ein Leben als Frau im falschen Körper trotzdem noch genießen zu können. Ich war verheiratet, habe drei Kinder, die es wissen, wer und was ich bin. Meine Ehe ist aber nicht daran gescheitert.

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Weil die meisten Menschen noch damit zu konservativ umgehen, ihnen die Bildung dazu fehlt, das es mehr als nur zwei Geschlechtern gibt. Ich werde oft gefragt, warum ich Schottenrock trage und die FingernĂ€gel dunkel lackiert habe. Wenn ich dann sage, das ich Transgender bin, da geht es schon los, weil viele Transgender mit Transsexuell in einen Topf werfen, was aber nicht der Fall ist. Ich bin Transgender und dennoch Heterosexuell. Transgender bedeutet das man ein psychologisch anderes Geschlecht hat, als das biologische Geschlecht ist. Das hat mit einer sexuellen Neigung gar nichts zu tun. Ich lebe das Leben einer Frau und stehe trotzdem auch nur auf Frauen, weil in diesem Fall das biologische Geschlecht zĂ€hlt und ich daher Hetero bin. MĂ€nner haben bei mir keine Chance. Ist ein heikles Thema, was aber auch nicht jeder versteht. Wir betroffenen beschĂ€ftigen uns damit und daher können wir auch offen und fachgerecht darĂŒber AufklĂ€ren. Ich hoffe, ich konnte dir helfen....Mit Diskriminierung muss ich teilweise dennoch leben.

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Bei mir zum Beispiel habe ich es sehr spĂ€t gemerkt. Ich wusste zwar, das ich ein anderes Leben fĂŒhrte, als andere MĂ€nner, habe es aber verdrĂ€ngt, weil es in der DDR noch verpönt war, als etwas anderes zu Leben. Damals wurde man leider noch unter Krank eingestuft, wenn man nicht als Mann oder Frau, je nach seinen biologischen Geschlecht lebte. Demzufolge versuchte man es zu verdrĂ€ngen und zu verheimlichen. Man Heiratete, hatte Kinder und trotzdem lebte man in zwei Geschlechtern, dem biologisch MĂ€nnlichen und den psychologisch Femininen. Schon in der PubertĂ€t merkte ich, das ich eher Feminin als Maskulin war. Ich stellte mich nackt vor den Spiegel, klemmte meinen Penis zwischen die Beine und stellte mir vor, wie ich wohl als MĂ€dchen aussehen wĂŒrde. Irgendwann kamen dann auch Bekannte und Nachbarn und sagten, das ich eher eine feminine Art an mir habe. Da ich selbst unbewusst Feminin lebe, bekommt man es ja selber nicht mit, aber dafĂŒr andere. Man lebt eher ein weibliches Leben, ist auch Sensibler. Mich regt auch schon immer das maskuline Gehabe der MĂ€nner auf, jeder will mĂ€nnlicher wirken, als der andere, maskuliner Konkurrenzkampf. Außerdem ist schon immer der Wunsch, das ich lieber ein MĂ€dchen wĂ€re und der Wunsch ist immer noch da, obwohl ich schon 60 bin. Außerdem trage ich fast nur Kilts, einen MĂ€nnerrock, da ich in dieser konservativen Region mir noch nicht erlauben kann, mich weiblich zu kleiden. Aber Schottenrock ist ja ein MĂ€nnerrock, aber ein Rock ebend. Außerdem lackiere ich meine FingernĂ€gel dezent dunkel, nicht knallug und ich schminke meine Augen mit Eyeliner, aber auch dezent. Ich habe auch blonde, gefĂ€rbte lange Haare. Ich lebe schon eine feminine Art und verstecke mich aber auch nicht mehr damit. Wenn mich jemand fragt, dann KlĂ€re ich den jenigen fachgemĂ€ĂŸ auf. Es gibt ja nicht nur zwei Geschlechtern, wie man frĂŒher annahm, sondern ĂŒber sechzig. Ich bin Transgender, eine Sissy und Hetero.

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Auch ich habe festgestellt, das ich Transgender bin, also eine Sissy. Sissy wird man nicht irgendwie, sondern es steckt schon immer drinnen. Es hat nichts mit Transmann oder Trannsfrau zu tun, denn das ist eine Veranlagung, die man will. Als Transgender kebt man das Feminine unbewusst, man ist es von Natur aus und der Wunsch, eine richtige Frau zu sein ist sehr stark ausgeprÀgt. Sissy ist also eine Veranlagung, die schon immer in einen steckt. Ich lebe gut damit. Obwohl ich Biologisch ein Mann bin, lebe ich das Leben als Frau. Nicht auf die Kleidung kommt es an, sondern das Verhalten allgemein und die Lebensweise, die man unbewusst Lebt. Wenn es bei dir der Fall ist, willkommen im Club und Lebe dein Leben als Sissy aus. Ich trage Schottenröcke, das ist Neutral und doch ein bequemer Rock. Ich lackiere meine FingernÀgel neutral, trage Eyeliner auf und habe meine langen Haare blond gefÀrbt. Jedoch der Drang, eine richtige Frau zu sein, ist dennoch sehr stark.

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Wenn du ein MĂ€dchen bist und dich eher mehrmals Junge fĂŒhlst, dann bist du ein Tomgirl, was eigentlich das Gleiche ist, nur umgekehrt. Kannst dich aber trotzdem mit Femboy's zusammen tun, denn letzten Endes ist es ja das Selbe und demzufolge Non Binary

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Ich trage nur noch Röcke, aber nur Schottenrock, der ist Neutraler und ich fĂŒhle mich trotzdem wie eine Frau....BEQUEMER geht's nicht

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Ein Femboy ist man nicht, weil man es sein will, sondern man ist es, weil es das Geschlecht so entscheidet. Ich bin zum Beispiel Non Binary und aber in die Richtung eines Femboy, weil ich einfach mehr feminine Gene als Maskuline habe. Das entscheidet aber nicht die sexuelle Neigung. Ich bin Heterosexuell, aber es gibt auch Femboy's, die Homosexuell sind. Es hat nichts mit dem Geschlecht zu tun, ob man Heterosexuell oder Homosexuell ist.

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Ist ein mĂ€nnlicher Vorname angegeben, wird diese Person auch als Mann angesprochen. Aber in der Regel ist es auch so, das man gefragt wird, ob man divers ist und wenn ja, wie man angesprochen werden möchte. Ich bin ein Non Binary, biologische Geschlecht MĂ€nnlich, fĂ€rbe meine langen Haare, lackiere meine FingernĂ€gel in der Regel dunkel und trage Eyeliner auf. Außerdem trage ich selten Hosen, sondern Kilts, kleide mich Neutral. Angesprochen weder mit Herr oder Frau, sondern mit dem Namen oder Dier. Also wenn man sich Optisch nicht sicher ist, dann lieber Nachfragen. Keine Angst, diverse Menschen Leben damit, ist auch keine Beleidigung und keine Diskriminierung.

LG Alexx

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Eigentlich sollte man sich schon seinen Eltern guten, damit sie wissen, wie sie in ferner Zukunft mit dir umgehen können. Aber wenn deine Eltern eher Schwierig sind, dann kontaktiere doch erst einmal einen Kinder- und Jugendpsychologen, der dich beraten und unterstĂŒtzen kann dabei. Letzten Endes ist es aber fĂŒr beide Seiten wichtig, darĂŒber Kenntnisse zu haben. Ich wĂŒrde mich an deiner Stelle fĂŒr professionelle Hilfe entscheiden.

LG Alexx

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GeschlechtsidentitÀts Krise-hilfe?

Mir fĂ€llt es jz schon seit 1-2 Jahren sehr schwer mich zu identifizieren. Biologisch bin ich weiblich aber irgendwas fĂŒhlt sich da was falsch an. Vor etwas mehr als nem halben Jahr hab ich mich dann vor meinen Freunden als Trans/Non-binary geoutet, habe meinen Style geĂ€ndert, angefangen nen binder zu tragen, Namen geĂ€ndert und alles drum und dran. War auch viel zufriedener mit dem Binder und glĂŒcklicher mit dem ganzen aber mir viel es von Anfang an schon schwer mich als komplett weiblich oder mĂ€nnlich zu identifizieren aber ich bin mir auch sehr sicher dass ich nicht Non-binary bin. (Zu dem Zeitpunkt hatte ich halt den Gedankengang dass ich nicht Trans sein will sondern einfach nur ein cis man und es mir dadurch auch schwer fiel)

Vor kurzem hab ich mir dann angefangen Sorgen zu machen dass ich vllt nt Trans bin und es nur daran liegt dass ich mit etwas anderem an meinem Körper unzufrieden war. Ich hab mir nie weiter nen Kopf drum gemacht da ich in der Schule so angesprochen wurde wie ich es wollte und nur Zuhause mit meinem weiblichen Namen und Pronomen. Jetzt als ich jedoch letzte Woche im Urlaub war haben mich manche Leute die ich nicht kannte auch mit MĂ€nnlichen Pronomen angesprochen und irgendwie spricht mich mein Stiefvater jz auch so an (kp vllt haben meine stiefgeschwister ihm was gesagt oder er hat meine ganzen Andeutungen endlich mal verstanden) aber jz kommt mir dadurch halt wieder die Panik und das Unwohlsein hoch. Vor nem Monat hĂ€tte ich am liebsten gewollt dass mich die ganze Welt so anspricht aber jz wenn es meine Familie tut fĂŒhle ich mich so extrem komisch dabei. Ich kann mich jz weder mit dem einen noch mit dem anderen Namen identifizieren und weiß einfach nicht weiter bzw habe Angst etwas falsches zutun/einen falschen Weg zugehen. Kann mir jemand der vllt auch mal in so einer Situation war oder ist RatschlĂ€ge geben oder allgemein VorschlĂ€ge was man machen könnte um das alles besser lösen zu können?

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Letzten Endes wolltest du doch bestimmt so angesprochen werden. Ich habe meinen neuen Namen vom Alten abgeleitet und bin nicht mehr Axel, sondern Alexx, was ein KĂŒrzel fĂŒr Femininen oder auch Maskulinen Namen sein kann. Ich habe auch spĂ€t erkannt, das ich Non Binary bin, aber seit ich weiß, das ich es bin, fĂŒhle ich mich viel wohler. Mein biologisches Geschlecht ist zwar mĂ€nnlich, aber ich lebe weder das eine noch das andere Geschlecht aus, ein Test ergab sogar, das ich zu 80% Feminin und nur 20% Maskulin bin, was mich aber nicht wundert, da die Menschen in meinen Umfeld selber sagen, das ich eher eine feminine Art habe. Ich kleide mich Neutral, trage Kilt anstatt Hosen, fĂ€rbe meine langen Haare, lackieren meine FingernĂ€gel dunkel und trage Eyeliner auf. Mir macht es Freude und lebe damit wieder richtig auf. Ich verstecke mich auch nicht damit. Meine Kinder, Erwachsen, sind im Bild. Versuche es vielleicht so wie ich, offen nach vorn zu leben und du lebst viel lockerer und ungezwungener. Du Lebst wieder.

LG Alexx

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Wenn man ein Leben im falschen Körper leben muß und somit Psychisch sehr darunter Leidet, sollte man schon die Chance haben, seine geschlechtliche IdentitĂ€t Ă€ndern zu können, um als das Geschlecht weiter zu leben, wie man sich schon das ganze Leben fĂŒhlt. Das ist besonders fĂŒr die Psyche absolut wichtig. Ich bin dafĂŒr.

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