Wirkungen vom Gras rauchen?

Bei mir ist das erste was ich ca. nach 5 Minuten merke, dass mein Gleichgewicht etwas nachlässt, dann irgendwann kommt ein ziemlich leichtes Gefühl dazu. Man fühlt sich, als wäre allen nur halb so anstrengend und gleichzeitig könnte man sich hinsetzen und einfach nur stundenlang chillen. Man setzt sich auf einen Stuhl und hat das Gefühl, dass es so gemütlich ist, dass man nie wieder aufstehen will. Du hast einfach viel mehr Spaß an allem und es kann sein, dass man einfach so anfängt zu lachen. Dann kommen manchmal noch Hungerattacken. Es kann schon ein paar Stunden anhalten, aber wenn du direkt nach dem rauchen schlafen gehst, kann es sein, dass du wenn du aufwachst auch noch ein bisschen was spürst.

PS: Mit Freunden macht es am meisten Spaß

Die akuten Wirkungen von Cannabis können je nach Person, Wirkstoffanteil, momentaner körperlicher und psychischer Verfassung, Erfahrung mit der Droge sowie Umfeldbedingungen sehr unterschiedlich sein. Eine Schwierigkeit für Konsumenten besteht darin, dass die gleiche Menge THC bei verschiedenen Menschen unterschiedlich wirken kann. Auch bei demselben Mensch kann die Wirkung der gleichen Dosis zu verschiedenen Zeitpunkten variieren. Diese Problematik wird durch die unterschiedlichen Wirkstoffkonzentrationen und die (aus Illegalitätsgründen) fehlenden zuverlässigen Inhaltsangaben noch verstärkt. Dies alles führt dazu, dass der Konsument die zu erwartende Wirkung nicht immer verlässlich einschätzen kann und damit ein begrenztes Risiko eingehen muss.

In der Regel ist als akute Auswirkung eine gewisse Bewusstseinsverschiebung festzustellen, die assoziatives, sprunghaftes Denken und eine Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses mit sich bringt. Diese Bewusstseinsveränderung kann je nach Bedingungen sehr positive, aber auch sehr negative Empfindungen hervorrufen. Häufige körperliche Effekte sind gerötete Augen, Mundtrockenheit, gesteigertes Hungergefühl, Erhöhung des Pulses, Senkung des Blutdrucks und Müdigkeit bzw. Antriebslosigkeit.

Die selektiv intensivierende Wirkung auf Gefühlseindrücke bei stark erhöhtem Konsum bezieht sich nicht nur auf positive, sondern auch auf negative Eindrücke wie Angst oder Misstrauen, wodurch bereits geringes Unwohlsein unter Einfluss von Cannabis zu akuten, verstärkten Angstzuständen führen kann.

Je nach Anwendungsform variiert die Zeit bis zum Eintritt der Wirkung von einigen Minuten beim Inhalieren und zwischen 30 und 300 Minuten bei oraler Aufnahme. Die Wirkung hält selten länger als drei bis vier Stunden an, bei oralem Konsum werden aber auch deutlich längere Zeiträume berichtet. Cannabis kann unter anderem halluzinogen wirken, was sich meist in Form von leichten Wahrnehmungsveränderungen bei Farben, Formen, Geräuschen sowie der Zeitwahrnehmung äußert.

Besonders häufig erzielt Cannabis eine relaxierende, sedierende und antiemetische Wirkung, in höherer Dosierung wird auch von halluzinogenen Eigenschaften berichtet.

Mal ganz von der "unerwünschten Rauschwirkung" (Zitat von Mechthild Dyckmans) abgesehen, wirkt Marihuana in moderatem Konsummuster entspannend, schmerzlindernd, appetitanregend, augeninnendrucksenkend, stimmungsaufhellend, übelkeitsverringernd, bronchienerweiternd und aphrodisisierend - um nur einige der medizinischen Wirkungen zu nennen.

Entgegen der unzeitgemäßen "Anslinger-Hetze" - die anscheinend nicht totzukriegen ist, wenn ich mich mal hier so umschaue - ist Cannabis sowohl zu medizinischen Zwecken eingesetzt wirkungsvoll, als auch als mildes Feierabend-Entspannungs-Kräutchen. Als Partydroge eignet es sich nur bedingt.

Cannabis sollte allerdings nur von Personen konsumiert werden, welche über ein gesundes, ausgereiftes Gehirn verfügen, weil der Konsum im zu frühen Jugendalter mögliche Spätschäden im Erwachsenenalter generieren kann.

Die typische Marihuana-Rauschwirkung indes verstärkt typischerweise den Tenor der jeweiligen Grundstimmung und fördert zum einen kreative sowie spirituelle Ressourcen, zum anderen auch fokussiertes Arbeiten - sozusagen Flow-Erlebnisse.

Es findet eine Sensibilisierung der Akustik, Optik und auch der Geschmacksnerven statt, so dass entsprechende Sensationen intensiver wahrgenommen werden.

Durch den herabgesetzten Augeninnendruck erweitern sich die feinen Blutgefäße der Augenhornhaut und die Augen des Konsumenten erscheinen somit leicht gerötet. Bei Überdosierungen kann die Sprache leicht träge werden oder verwaschen klingen.

xD Wen mein freund das gemacht hart hab ich das am anfang auch nicht gepielt aber jetz sehe ich das direkt nur an den augen schon :D sieht dann aus als wen der müde wäre ^^

Sehe das Video dann wirst du es verstehen..