Warum stehe ich dauernd unter Strom?
Hallo zusammen,
undzwar habe ich ein seltsam klingendes Problem. Ich stehe ständig unter massiver Anspannung und fühle mich sehr angespannt. Es ist vom Körper her als würde ich dauerhaft auf dem Sprung sein vor etwas zu flüchten ohne jedoch einen Grund zu haben. Ich weiß nicht warum das so ist da ich ein recht ruhiges Leben habe. Was kann das denn sein?
3 Antworten
Es scheintDich etwas innerlich sehr zu belasten. Hast Du in den letzten 6 Monaten eine liebe Person verloren oder hattest Du eine große Lebensumstellung (Kind, Hochzeit, Umzug)?
Die Psyche arbeitet oft imHintergrund, die körperlichen Signale sind gut, denn sie wollen Dir mitteilen, dass Du Dich mit etwas auseinandersetzen musst oder auch mal mehr abschalten und an Dich selbst denken musst. da wir ja Deine Lebensumstände nicht kennen, ist es schwer dir zu sagen, was genau dahinter steckt.
Vielleicht kann Dir einePsychotherapeut dabei helfen, die Ursache herauszufinden. Und gönn dir selber mal was Schönes, Schwimmen, Massage, oder einem vernachlässigten Hobby fröhnen. Viel Glück.
Hallo, ja das klingt mir als ob Du auf dem Wege zum Burnout bist. Es ist gut, dass Du so früh um Rat bittest, so kannst Du es verhindern und wirst auch wieder ganz der alte.Mir hat Hypnosetherapie sehr geholfen (ich war bei www.dia-institut.de). Sei froh, dass Dein Körper Dir Warnsignale sendet. Ich habe ein paar Erste-Hilfe Tipps:
Mindestens 2x pro Woche einen Tag nur für Dich freihalten (also nach feierabend). Du kannst spontan entscheiden, worauf Du Lust hast, Buch lesen, Freunde treffen usw. Wichtig ist, nicht im Voraus zu planen.
Versuche einen Ausgleichsport zu finden, wo Du die angestaute Energie mal so richtig rauslassen kannst. Kampfsport,Boxen aber auch einfach Rennen empfiehlt sich.
Schau eventuell mal nach Autogenem Training oder Progressiver Muskelentspannung (CDs gibt's im Handel). Dadurch lernst Du, bewusst abzuschalten.
Lass Dich von deinem mosernden Chef nicht beeindrucken. Mach Du Deine Lehre fertig- ganz für Dich- und dann kannst Du Dich immer noch umgucken.
Ich empfehle dir auch das Buch "Mary" von Ella Kensington- da lernt man sehr viel über die falschen, negativen und eigentlich bekloppten Denkweisen, die wir mit uns rumtragen und die uns in diese Stresssituationen bringen können. Hat mir sehr geholfen, einfach auch mal "na und- das ist doch gar nicht so schlimm" zu sagen!:)
Ich wünsche dir alles Gute, Du schaffst das!
PS. Allgemeinärzte wissen oft nicht gut über Psychosomatik bescheid, lass einfach mal die Tests machen,nur um etwas organisches auszuschließen, ansonsten auf zum Psychotherapeuten;)
Das solltest Du mit einem Arzt oder Heilpraktiker besprechen. Hilfreich sind Entspannunsübungen, Autogenes Training und Atemübungen. Vielleicht auch mal den Schlafplatz neu ausrichten wg. evtl. Störfelder.
Kann nur zustimmen
Hast Du momentan zu viel auf einmal zu tun? Hört sich ganz danach an, als wärst Du momentan ein wenig überfordert. Kommt vielleicht zu viel auf einmal, will jeder was von Dir, kannst Du nicht Nein sagen und willst Du es jedem Recht machen?
Gönn Dir mal eine Pause. Am Tag einfach mal ein oder zwei Stunden, in denen Du nichts, rein gar nichts machst. Auch nicht fernsehen, nicht lesen ... einfach nur hinlegen und vielleicht schlafen. :-)
Im Februar ist letzten Jahres ist meine Mutter gestorben, aber im letzten halben Jahr lief alles super. Bis auf meine Ausbildung. Habe mit meinem Arbeitgeber ständig stress und er mobbt ein bisschen rum. Aber da ich dieses Jahr ins 3. Lehrjahr gekommen bin möchte ich das auch nicht aufgeben. Mein Hausarzt meinte nur das es vielleicht ein Problem mit der Schilddrüse ist, aber das Ergebnis kann ich nachher erst abholen lassen. Das Problem ist einfach das ich, wenn ich so "aufgeregt" bin nichts richtig machen kann. Ich zittere leicht so als hätte ich zu viel Koffein zu mir genommen und so fühle ich mich halt auch. Der Arzt hat auch gesagt das es vielleicht der BLutdruck ist doch der scheint normal zu seuin seitdem ich ein wenig abgenommen habe. Zudem habe ich in letzter Zeit vermehrt Nasenbluten, was ich jahrelang garnicht hatte. Nur auf ewig mag ich auch nicht krankgeschrieben werden, weil ich schon die letzte WOche war.