Probleme nach Schlüsselbein-OP

4 Antworten

http://www.schluesselbein.info/schluesselbein.html

Ich hatte noch nicht so eine OP, aber viele andere. Nach meinen Wirbelsäulen OP´s hatte ich auch immer starke Schmerzen. Du darfst nicht vergessen, dass deine OP erst 10 Tage her ist! Der Knochen ist noch nicht zusammengewachsen, das Metall ist ein Fremdkörper! Bei den Wirbelsäulen OP´s darf ich erst nach einem Jahr wieder richtig Sport machen, weil erst dann die Schrauben richtig in den Knochen eingewachsen sind. Gönn deinem Körper noch etwas Ruhe!

Bei mir sind in den ersten Tagen auch nachst die Schmerzen am schlimmsten. Man liegt lange in einer Position und bewegt sich kaum. Das führt zu heftigen Schmerzen.

Wenn du dir unsicher bist, solltest du nochmal zum Arzt gehen!

SweetHardstyle  17.06.2011, 23:18

Süßer Nic! Hat der was mit dem Bruch zu tun?

10 Tage ist ja noch nicht viel Zeit.

Wenn du liegst, kann es sein, dass du durch diese Position mehr Schmerzen verspürst.Vielleicht hast du aber auch ein Hämatom, welches die Schmerzen verusacht und unter anderem auch die Schwellung.Du musstest doch sicherlich zur Nachuntersuchung, oder?! ;)Was hat der Doc gesagt?

Hattest du eine Drainageflasche?Evtl. is dein Oberarm blau, weil das Blut reingelaufen ist.

Ich weiss nicht, wie du gelagert wurdest, aber wir lagern unsere Patienten in der Beach-Chair Position und der Arm der zu operierende Seite liegt auf einer Armstütze, sodass man ihn intraoperativ bewegen kann und eine gute Röntgenkontrolle machen kann.Das da Kollateralschäden entstehen, kann ich mir nicht vorstellen bzw. ist selten, weil mit dem Arm an sich eigentlich nichts geschieht.Allerdings ist der Einbau einer Hakenplatte, oder generell Osteosynthesen je nach Bruch auch mal "knifflig"

Gute Besserung

Sturzflieger 
Fragesteller
 18.06.2011, 09:51

Bei der ersten Nachuntersuchung bei meinem Hausarzt hat dieser mein riesiges Hämatom bewundert, aber zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch gedacht, dass sich das mit den Schmerzen gibt. Mein linker Arm ist oben auch immer noch relativ dick. Planmäßig bin ich nächsten Freitag wieder beim Arzt, dann sollen die Fäden gezogen werden.In welcher Position ich operiert worden bin, kann ich nicht sagen. An eine Drainageflasche kann ich mich nicht erinnern, zumindest als ich aus der Narkose aufgewacht bin, war nichts derartiges da.Heute morgen bin ich wieder mit starken Schmerzen aufgewacht. Es ist dann so, dass die Schmerzen nach so diversen Lockerungsübungen dann wieder weggehen. Es ist irgendwie so als ob sich etwas anstauen, verschieben oder total verkrampfen würdeVielen Dank für die Antwort

proximal  18.06.2011, 10:56
@Sturzflieger

Man hätte eine Drainage legen sollen, damit das Blut bzw. das Wundsekret ablaufen kann, ich denke das hat sich ein bisschen gestaut und das verursacht dann auch die Schmerzen, bzw. verschlimmert die Schmerzen.Das ist natürlich total unangenehm :(

Wenn das immernoch so doll geschwollen ist, kommt man um eine Hämatomausräumung evtl. auch nicht drumherum ....

Aber wir wollen erstmal das Beste hoffen!

weiterhin gute Besserung!

Hallo Sturzflieger, deine OP ist jetzt zwar schon über ein Jahr her, dennoch würde ich mich gerne erkundigen, wie bei dir der weitere Verlauf war. Ich habe mir am 2. September in Dänemark mein rechtes Schlüsselbein lateral gebrochen und wurde dort dann 5 Tage später operiert. Habe dort (leider) erst eine kleinere Platte eingesetzt bekommen, die dann prompt am Tag darauf wieder rausgesprungen ist. Nachdem sie mich dort dann erst 10 Tage später nochmal operieren wollten und ich dank den rausstehenden Schrauben sehr starke Schmerzen hatte, bin ich dann nach Deutschland gefahren und wurde da dann auch direkt am 10. September, also heute genau vor zwei Wochen operiert (diesmal eine Hakenplatte, die laut denn Ärzten hier gleich beim ersten Eingriff eingesetzt hätte werden müssen). Die Schmerzen in der Schulter halten sich in Grenzen, viel schlimmer sind sie im Oberarm, wo ich bei jeder falschen Bewegung einen starken, krampfhaften Schmerz spüre. Genau wie du habe ich auch insbesondere nachts und morgens starke Schmerzen und muss meinen Arm nach dem aufstehen erstmal durch bewegen "entkrampfen". Solange der Arm tagsüber in Bewegung ist ist es in Ordnung. Mich würde jetzt interessieren, wie sich die Schmerzen bei dir entwickelt haben? Sind sie im Verlauf der Zeit besser geworden? Beste Grüße Steffi

Dafür sind nicht wir zuständig, es sollte bei einer OP nicht so starke schmerzen geben, geh damit auf jedenfall am Monatg zum Arzt und wenn es garnicht mehr geht geh ins Krankenhaus, die kennen sich damit wenigstens aus und können dir weiterhelfen.

proximal  17.06.2011, 23:19

Klar gibt es nach einer OP Schmerzen O.oVorallem am Knochen können die Schmerzen höllisch sein, diese sind aber mit Schmerzmittel gut in Griff zu kriegen!

LG

SweetHardstyle  17.06.2011, 23:24

Nach meinen Wirbelsäulen OP´s hatte ich höllische Schmerzen!