Wann kann ich wieder Suppe essen nach einer Weisheitszahn-OP?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

du musst selbst schaun, obs geht. die brühe wird auf jeden fall gehen, aber wenn du hunger hast würde ich nur kleine nudeln reintun oder sowas, was weich ist. du musst aber aufpassen, wenns noch betäubt ist, dass es nicht dadurch anfgängt wieder weh zu tun, und vor allem, dass es sich nicht entzündet, weil die stellen ja offen sind.

Sobald die Betäubung raus ist kannst Du beruhigt etwas Essen. 

In den ersten beiden Tagen darfst Du nichts heißes, eiskaltes oder schaftgewürztes Essen, am besten Du isst erstmal weiche Nahrungsmittel wie Kartoffelpüree, Fisch oder Suppe. Die Schmerzen sind bei Jedem unterschiedlich, wenn Du Schmerzen hast nimm Ibotabletten. Alles weitere steht hier:   

Schmerzen im Wundgebiet nach Nachlassen der Injektionswirkung sind normal. Das verordnete Schmerzmittel ist nach Anweisung einzunehmen. Sollten die Schmerzen nach 3 bis 5 Tagen nicht deutlich nachgelassen haben, so muss die Wunde kontrolliert werden. 

Nachblutungen und blutiger Speichel während den ersten paar Tagen nach dem Eingriff sind normal und nicht weiter besorgniserregend. Sollte wider Erwarten eine stärkere Nachblutung auftreten, so beissen Sie für 15-20 Minuten auf einen der von uns abgegebenen sterilen Tupfer und lagern Sie den Kopf hoch. Desweiteren sollten Sie sich hinsetzen und gut kühlen. Sollte die Blutung trotzdem nicht stoppen, so melden Sie sich bitte unverzüglich bei Ihrem Zahnarzt. 

Um diese Schwellung möglichst gering zu halten empfehlen wir nach operativen Eingriffen immer während 48 Stunden intermittierend (mit Unterbrechungen) zu kühlen. Dabei haben sich so genannte Cold-Packs als besonders praktisch erwiesen.

Die Wunde, welche mit mehreren Nähten verschlossen wird, sollte in den ersten Tagen möglichst nicht mechanisch gereinigt werden (keine Zahnbürste). Wir empfehlen in den ersten Tagen lokal ausschliesslich eine chemische Reinigung mittels einer Spüllösung. Dies heisst aber nicht, dass der Rest der Mundhöhle nicht mit der Zahnbürste gereinigt werden soll. Im Gegenteil, eine optimale Mundhygiene ist Voraussetzung für den Erfolg einer jeden operativen Behandlung.

Bei einer Operation im Oberkiefer besteht immer die Gefahr der Kieferhöhleneröffnung. Bei einer offenen Kieferhöhle gilt ein absolutes Schneuz-Verbot, da ansonsten die Wunde immer wieder aufreisst und Luft ins umliegende Gewebe entweicht.

Folgende Richtlinien dienen einer beschwerdearmen Wundheilung:

  • Rauchverbot während der ersten 10 Tage
  • Essen und Trinken erst nach Abklingen der Betäubung
  • keine heissen Speisen und Getränke während der ersten 48 Stunden
  • keine körperlichen Anstrengungen
  • jegliche Hitzeeinwirkung wie Sauna, Solarium oder Sonnenbad meiden    

http://www.zahnarzt-zuerich-weber.ch/Oralchirurgie-Orale-Chirurgie.htm#Nachsorge

Klar. Versuchen kannst du's. Aber besser nichts, was sich in den Fäden verheddern oder in den Löchern steckenbleiben könnte, wie Fadennudeln, deshalb darfst du ja auch nur Suppe essen. Strohhalm ist auch nicht nötig, den Mund kannst du doch öffnen, ne?

Dann solltest Du nochmals beim Zahnarzt nachfragen. Und nur dort! Meine Güte ...

Joah, Du sollst ja nicht verhungern.

Aber iss nichts salziges oder scharfes, das brennt sicher in den offenen Löchern.

Nach dem Essen viell. den Mund ausspülen.