Zwangsgedanken?
hi, also
kurze Zusammenfassung:
bei mir ist das so, das wenn ich zb ein Film grade gucke, ich mir denke das ich eigentlich was anderes gucken wollte. Dann mache ich das andere auf und dann denk ich wieder das gleiche. Morgens wenn ich aufstehe denke ich schon über den ganzen Tag nach. Was ich frühstücke, was ich anziehe (bis hier normal) dann denke ich zb wie es sein wird heute, was passieren könnte und was ich alles machen will.
das klingt eventuell „normal“ aber ich hab das gefühlt das es nicht mehr normal ist.
mich entscheide mich zb ein Outfit anzuziehen aber irgendwas in mir sagt, das ich noch 10 Minuten da stehen soll und überlegen soll ob ich das wirklich anziehen soll.
mirgens mache ich mir auf der Arbeit immer was zu trinken. Erste Frage: Kaffe oder Tee? Ich guck auf was ich Bock habe. Dann mache ich mir ein Tee aber dann denke ich die ganze Zeit, bin ich sicher das ich ein Tee will? Wenn ich ein Tee mache denke ich mir ob ich nicht hätte ein Kaffe machen sollen.
und das geht mit allllemmmm so.
mir Platz fast der Kopf. Die Gedanken sind soooo viele.
Es klingt bestimmt komisch für die die es nicht haben. Aber an die die es haben, was macht ihr dagegen? Warum ist das so? Habt ihr Tipps? Das ist wie overthinking aber auf krankhaften Level. Danke falls ihr mir helfen könnt.
bitte nicht Sachen wie „lass es einfach auf dich zukommen“ „Versuch nicht dran zu denken“ das ist genau mein Problem. Falls ihr das habt würde ich mich Freuden wenn ihr mir helfen könnt
2 Antworten
Klingt nach einer Zwangstörung. Sowas kann mit der Zeit krankhaft werden. Hatte das lange in meiner Kindheit bis ich ca. 11 war. Das macht einem fertig. Musste immer Lichtschalter hundert mal drücken, 3 mal unter das Bett schauen, der Hammer musste richtig stehen, die mauer musste ich dreimal streicheln. So dumm diese Gedanken aber sie verfolgen einen.
Man kann es versuchen sich zusammen zu reisen, und über den Zwang zu stehen. Viele schaffen das nicht, dann hilft nur eine Therapie, von alleine geht das nicht oft weg.
Liebe Grüße und alles gute :)
Ich nicht, es ist bei mir immer weniger geworden. Bei gewissen Dingen kommt es wieder hoch, aber sonst ist es weg. Meine Schwester hat es, und sie wurde quasi geheilt durch die Therapie. Sie hat es jetzt wirklich viel weniger, und sie hatte es wirklich sehr stark. Konnte mir das erst auch nicht vorstellen, aber scheinbar bringt es was, was ich mir bei ihr nie gedacht hätte das es sich auch nur bessern würde
Du bist eben eine Entscheidungs- Neurotikerin..
die ihren Wecker auf 06:00 stellt, beim Klingeln bis 06:30 liegenbleibt, um zu überlegen, ob sie nicht um 06:15 aufstehen sollte..
Mach dir einen Ablaufplan und zwing dich,,den exakt einzuhalten.
Diese Routine wird dich wohl auf ne andere Schiene bringen,
Hm ja das kann sein. Ich muss zb morgens meinen Schlüssel den ich mitnehmen muss auch mindestens 10 Sekunden angucken und 100% sicher gehen das der in meiner Tasche ist.
damit ich mir auch ganz sicher bin das ich den nicht ausversehen vergesse.
manchmal gehe ich vor die Tür und suche den trotzdem nochmal in meiner Tasche. Es ist so nervig, ich hab immer so ein dran nochmal nach zu sehen.
Warst du in der Therapie ? Hat dir das geholfen oder war das unangenehm? Weil ich kann mir garnicht vorstellen das die mir mit reden weiter helfen können 😶😅