Hat jemand eine Zusamenfassung von dem Buch Eragon, Band 1?

1 Antwort

Eragon ist 15 Jahre alt und wohnt bei seinem Onkel Garrow und seinem Cousin Roran. Sie leben am Rande des kleinen Dorfes Carvahall im Palancar-Tal, welches in dem Land Alagaësia liegt. Letzteres wird von verschiedensten Kreaturen bewohnt, von Menschen, Zwergen und Elfen bis hin zu schrecklichen Urgals. Der amtierende König Galbatorix ist ein Drachenreiter, der aus Machtgier fast alle anderen seines Ordens vernichtet hat.

Als Eragon auf der Jagd im Buckel (Bergkette) einen großen, blauen Saphir findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Denn der Stein entpuppt sich als Drachenei, aus dem später ein Junges schlüpft. Durch Eragons Berührung entsteht eine Verbindung zwischen den beiden, welche sie zu Drache und Drachenreiter werden lässt. Da Eragon nichts über Drachen weiß, lässt er sich von dem alten Geschichtenerzähler Brom einiges über sie erzählen und auch einige Namensvorschläge machen. Eragon entscheidet sich gemeinsam mit dem Drachenweibchen, mit dem er nach kurzer Zeit beginnt, mithilfe von Gedankenübertragung zu sprechen, für „Saphira“.

Als Saphiras Existenz bekannt wird, kommen die Ra’zac, welche dem König dienen und grausame Mörder sind. Sie töten Garrow und zerstören seinen Hof. Weil er Carvahall vor weiteren Übergriffen schützen will, flieht der junge Drachenreiter mit Brom, auch, um seinen Onkel zu rächen. Brom erklärt Roran, der während des Geschehens in einer anderen Stadt war und deshalb überlebte, die Situation, indem er ihm einen Brief hinterlässt. Außerdem schenkt er Eragon auch Zar’roc (in der alten Sprache ‘Kummer’), ein altes Schwert mit blutroter Klinge. Wie Eragon erst gegen Ende des Buches erfährt, war dieses Schwert einst im Besitz von Morzan, einem der ersten Abtrünnigen und damit Komplizen Galbatorix’.

Während der Reise wird Eragon regelmäßig von Brom im Schwertkampf und in anderen Fertigkeiten, zum Beispiel der Anwendung der Magie, trainiert. Brom entpuppt sich als Magier mit weitreichendem geheimen Wissen, weigert sich aber, Eragon und Saphira über seine Herkunft, sein bisheriges Schicksal und die Quelle seiner Magiekenntnis aufzuklären.

Mit Hilfe Jeods, eines Händlers in der Stadt Teirm, gelingt es ihnen, den Unterschlupf der Ra’zac ausfindig zu machen. Die düsteren Gestalten verstecken sich auf dem Helgrind, dem "Tor zur Finsternis". Außerdem trifft Eragon in Teirm die Kräuterhexe und Wahrsagerin Angela, deren Werkatze Solembum ihm einen rätselhaften Rat gibt. Anschließend reiten Brom und Eragon nach Dras-Leona. Dort werden sie jedoch von den Ra’zac gefangen genommen. Befreit werden sie von Murtagh, dem Sohn des Verräters Morzan. Brom stirbt nach dem Kampf mit den Ra’zac, doch kurz zuvor erfährt Eragon, dass Brom ebenfalls ein Drachenreiter war und dass der Name Saphira einstmals von seinem, schon lange verstorbenen, Drachen getragen wurde.

Eragon, Saphira und Murtagh machen sich auf den Weg Richtung Gil’ead, wo es laut Saphira, der Brom bereits lange vor seinem Tod weiterführende Informationen gab, einen Mann gibt, der sie zu den Varden führen könne. Dort wird der Protagonist erneut gefangen genommen. Murtagh und Saphira können ihn und eine Elfe namens Arya aus dem dortigen Gefängnis befreien, von der Eragon schon seit einiger Zeit Visionen hatte. Kurz bevor sie fliehen können, werden sie von Durza, einem bösartigen Schatten, aufgehalten. Nur mit der Hilfe von Saphira können sie schließlich entkommen.

Nachdem sie bei einem fast tödlichen Kampf mit den Kull (eine über 2 Meter große Art Urgals) bei den Varden ankommen, welche sich in Farthen Dûr, der Hauptstadt der Zwerge,vor Galbatorix verstecken, müssen sie erfahren, dass die Bevölkerung sich für einen Krieg gegen die Urgals rüstet. Murtagh, der als Sohn Morzans bekannt ist und sich weigert, seinen Geist von Magiern auf eine feindliche Gesinnung untersuchen zu lassen, wird zunächst eingesperrt, um den Varden keine Probleme zu machen. Eine alte Frau bittet Eragon, den ihr anvertrauten Säugling namens Elva zu segnen, und er wählt einen Satz in der alten Sprache, der übersetzt lautet: „Mögen Glück und Zufriedenheit dir folgen und möge das Unheil deinen Weg meiden“. Während der bald folgenden Schlacht tritt Durza abermals auf und kämpft gegen Eragon. Dieser schafft es durch ein Ablenkungsmanöver Saphiras und Aryas, bei dem sie den riesigen Sternsaphir Isidar Mithrim zerstören, dem Schatten sein Schwert ins Herz zu stoßen und ihn zu vernichten. Doch Durza konnte Eragon während des Kampfes aufgrund seiner Überlegenheit schwer verwunden.

Während Eragon im Koma liegt, nimmt ein fremdes Wesen, das sich Togira Ikonoka, der trauernde Weise oder auch der unversehrte Krüppel nennt, mit Eragon im Geiste Kontakt auf und hilft ihm dabei, die durch Durzas Tod freigelassenen Dämonen zu bekämpfen. Zudem fordert er Eragon auf nach Ellesméra, der Elfenhauptstadt, zu kommen, um seine Drachenreiterausbildung zu vollenden. Eragon willigt ein und kurz darauf erwacht er aus dem Koma. Doch die Heilmethoden von Angela haben

Astarov  16.03.2012, 13:55

ihn nicht vollständig von der Verletzung befreit: Eine große Narbe verbleibt auf seinem Rücken, die ihm große Schmerzen bereitet.

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trunks12345 
Fragesteller
 17.03.2012, 05:06

danke! hast die wirklich mühe gegeben

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Astarov  01.04.2013, 19:48
@trunks12345

ich dank dir, dass du so schön mein Bild eines Durchschnitts-Eragon-Fans bestätigst und nicht bemerkst, dass meine Zusammenfassung und die auf der entsprechenden Wikipedia-Seite erstaunliche Parallelen aufweisen...

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