Zufall = Atheistisch & Schicksal = Religiös?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Ich bin Atheist und "glaube" an Zufälle. 37%
Ich glaube an Gott/Götter und deshalb auch an das Schicksal. 37%
Ich bin Atheist und glaube trotzdem ans Schicksal. 16%
Ich glaube zwar an Gott/Götter, aber auch an Zufälle. 11%

17 Antworten

Ich bin Atheist und "glaube" an Zufälle.

Meine Frau ist Agnostikerin und glaubt ans Schicksal. Lässt sich also nicht verallgemeinern.

Die genannten Kombis mag es geben aber ich finde nicht das diese zwingend sind...

"Atheisten" können andere Erklärungsmodelle für Koinzidenzen haben wie Chaostheorie etc.

Und je nach Glaubensrichtung ist "Schicksal", also keine Möglichkeit sein Leben zu gestalten geradezu ein Widerspruch zu ihrem Glauben und den Pflichten der Glaubenden...

Es fehlt eine Auswahl:

Ich bin Atheist und glaube weder an Schicksal noch an Zufall.

Schicksal und Zufall hat immer irgendwo eine Ursache die (vielleicht auch wissenschaftlich) erklärbar ist.

Deamonia  22.06.2022, 11:33

Sehe ich auch so, wir nennen es halt Zufall, wenn die Ursachen zu komplex/undurchsichtig sind

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Da passt irgendwie nichts von auf mich ^^

Puuh wie beschreibe ich das jetzt? "Zufall" ist für mich ein Wort für Dinge die zu komplex sind um sie genauer zu erfassen.

Wenn ich z.B. eine Hand voll Körner in die Luft werfe, bezeichnen wir es als Zufall, wo sie landen. Aber genau genommen hängt es halt von der Kraft mit der wir werfen, dem Wind usw. ab.

Oder auch "zufällige" Begegnungen, aus Sicht des einzelnen ist es Zufall, das der andere auch gerade da ist, wo man sich zufällig trifft, aber wenn beide halt da zur gleichen Zeit zu tun hatten, ist es kein Zufall das man sich trifft, sondern höchstwahrscheinlich.

Leider ist keine der Optionen zutreffend.

Sowohl als Atheist als auch als naturwissenschaftlich gebildeter und rational denkender Mensch ist mir klar, dass das Wort "Zufall" für Ereignisse verwendet wird, die man für unvorhersehbar und extrem unwahrscheinlich hält, weil man ihr Zustandekommen nicht ohne weiteres einfach berechnen kann, da man die verantwortlichen Bedingungen nicht genau genug kennt. Es liegt also nur an einem Mangel an präzisen Informationen, dass man manches für Zufall hält.

Es gibt daher keinen Grund, an Zufälle zu GLAUBEN. Jeder scheinbare Zufall wäre mit ausreichenden Informationen vorhersagbar und stets wissenschaftlich plausibel erklärbar.

Gläubige behaupten gerne, Atheisten würden glauben, das Universum oder das Leben oder einzelne Teilaspekte wären "zufällig" so, wie man sie beobachten kann und stellen das als besonders absurd dar. Dabei behauptet kein Wissenschaftler so etwas. Ganz im Gegenteil.

Es ist ein großer Trugschluss, zu denken, etwas könne nur von einer höheren Macht geplant oder vorherbestimmt gewesen sein, wenn man die Pseudo-Erklärung "Zufall" ablehnt. Es liegt einfach nur daran, dass wir es irrtümlich für so unwahrscheinlich hielten, dass es fast gleichbedeutend mit "unmöglich" war.

Morlogg  22.06.2022, 09:39

Nichts kann man ganz ausschliessen

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421054  22.06.2022, 09:41
@Morlogg

Falsch. "Gott" kann ich ausschließen. Ebenso Feen, Kobolde, Geister und Dämonen. Man macht sich beim "Zufall" nur nicht die Mühe bzw. betreibt nicht den hohen technischen und Forschungsaufwand, um banale Vorkommnisse bis ins Letzte zu ihren Ursachen zurückzuverfolgen und zu begründen.

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Morlogg  22.06.2022, 09:43
@421054

ok,du kannst es für dich ausschliessen.

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421054  22.06.2022, 10:37
@Morlogg

Ich kann es für alle ausschließen. Die Idee "höherer Wesen" beruht auf einer primitiven, geradezu steinzeitlichen Idee eines überlegenen, unsichtbaren Werkzeugmachers, wie der Mensch einer ist. Der Mensch schafft neue Dinge zu seinen eigenen Zwecken, also muss alles Existierende auch von jemandem geschaffen worden sein. Lächerlich.

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Morlogg  22.06.2022, 10:41
@421054

Ok, du kannst es,es hat aber keine Bedeutungfür die Mensche,es ist deine persönliche beschränkte Weltansicht

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421054  22.06.2022, 10:46
@Morlogg

Haha, netter Versuch. Nichts ist beschränkter, als entgegen aller Fakten und Beweise immer noch an einen Gott zu glauben. So ein Glaube ist noch viel beschränkter, als an Zufälle zu glauben und ihnen irgend eine geheimnisvolle Bedeutung zuzuschreiben.

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Morlogg  22.06.2022, 11:12
@421054

Haha, Dann los, nenne mir den Beweis,dass Gott nicht existiert,ca.90 % der Menscheit glaubt an eine religion und ein höheres Wesen .Atheisten sind da eine bedeutungslose Minderheit und glauben an eine beschrönkte Weltanschauung.

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421054  22.06.2022, 11:16
@Morlogg

Und diese "bedeutungslose" Minderheit ist für jeglichen Fortschritt der letzten Jahrhunderte verantwortlich, während die 90% an Wunder glauben. Ich müsste dir Bibliotheken voller wissenschaftlicher Beweise zitieren und das würde nicht helfen, da du sie intellektuell nicht verstehst - wie 90% deiner Glaubensbrüder. Ihr könnt nur überleben und im Internet nach Beweisen fragen, weil klügere Menschen naturwissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen haben, statt zu beten.

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Morlogg  22.06.2022, 11:30
@421054

Haha,deine Minderheit ist für all die grauenhaften Krieg bis zu Atom krieg verantwortlich durch ihr Wissenschaft.Du solltest dich was schämen.

Ich warte immer noch auf dein Beweis,dass Gott nicht existiert.

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421054  22.06.2022, 11:48
@Morlogg

Nein, meine Minderheit ist nicht für die Atombombe verantwortlich. Da könnte ich auch damit kommen, dass ein christlicher Mönch es war, der für Europa das Schwarzpulver zum zweiten Mal erfand.

Vor allem sind Atheisten keine Minderheit. Es gibt keinerlei zuverlässige Statistiken. Wer formell einer Konfession angehört, ist noch lange kein Christ bzw. bekennender Gläubiger irgend einer Religion.

In vielen Ländern geben Atheisten sich nicht zu erkennen, um nicht diskriminiert zu werden. Soviel zur christlichen Nächstenliebe. Du stehst in einer Reihe mit Menschen, die glauben, dass Menschen und Saurier zur gleichen Zeit lebten, dass die Erde maximal 10.000 Jahre alt ist und dass Planeten auf göttlich perfekten Kreisbahnen um die Erde kreisen, genau wie die Sonne. Schäme lieber DU dich für derartige Dummheit.

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Morlogg  22.06.2022, 12:03
@421054

Als Gesamtergebnis ergibt sich eine Anzahl von 500 bis 750 Millionen „Gottlosen“. 

Zuckermann unterscheidet dann noch den “Zwangsatheismus“ (coercive atheism), in dem diktatorisch ein Nichtglaube aufgezwungen wird, von dem „organischen Atheismus“ (organic atheism), der sich ohne staatlichen Zwang herausgebildet hat und erweitert.

Wenn man die Chinesen noch abzieht weil doärt Zwang herrscht,ist es ein verschwindet kleine Zahl Atheisten zu 90% aus Nord und Zentraleuropa von max 50 Millionen Ungläubigen

Wissenschaftliche Schätzung deiner Unglaubnskolegen

https://fowid.de/meldung/anteile-und-anzahl-atheisten-agnostikern-gottlosen

Insgesamt schloss die Umfrage damit, dass etwa 13 Prozent der weltweit Befragten sich als Atheisten identifizieren,

Das zu deiner Löge Atheisten sind keine Minderheit

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421054  22.06.2022, 13:10
@Morlogg

Du hast gerade bewiesen, dass du weder das Wort Minderheit, noch den Inhalt deines eigenen Links verstanden hast. Mit Gläubigen soll man nicht diskutieren, denn die raffen eh nichts.

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Morlogg  22.06.2022, 13:30
@421054

Du lügst weiter,es ist eine Menderheit.

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421054  22.06.2022, 13:44
@Morlogg

Nein, ich lüge nicht. Was ist übrigens "Menderkeit"?

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