Zu wie viel Prozent sollte ein Beruf Spaß machen?
Meine Lehrerin sagte zu 70% soll es Spaß machen.
6 Antworten
Ein Beruf wird nie auf Dauer nur "Spaß" machen, das ist ein Mythos und eine Messlatte, die unerreichbar ist.
Wichtig ist, daß er Tätigkeiten umfasst, die dir liegen, für die Du Talent hast, und in denen Du deshalb richtig gut bist/wirst. Und daß es etwas ist, dem Du einen Sinn abgewinnen kannst. Eine gewisse Freude an der Arbeit kommt dann (und wenn Umfeld und Kollegen passen) von selbst.
Ich würde sagen, dass 40% ausreichend sind. Ein Job ist primär da, um Geld zu verdienen. Dafür muss es jetzt kein Hobby sein, aber du solltest dich zumindest nicht davor grauen, jeden Tag zur Arbeit zu müssen.
Viel wichtiger als der Job an sich würde ich Kollegen und Umfeld gewichten. Wenn es in der Hinsicht nicht klappt kann die Tätigkeit noch so toll sein, es wird trotzdem frustrierend.
70% ist ziemlich optimistisch, das trifft nicht auf viele zu.
Muss aber auch nicht, ein Job zahlt erstmal die Rechnungen und wenn die Kollegen nett sind und man sich damit mental ausgelastet aber nicht überlastet fühlt, dann ist das schon ziemlich nah am Optimum. Aber das hat noch nix mit Spaß zu tun, das ist einfach ein Gefühl von Sinn und einer Beschäftigung die einen in einem gesunden Maße fordert.
Ich mache meinen Job sehr gern, aber so richtig Spaß ist es max. 30% der Zeit, phasenweise auch weniger. Wenn ich sage dass mir etwas Spaß macht, dann meine ich damit eher mit Bier in der Hand über einen See paddeln oder so...
Kommt gut hin, wobei ich sagen würde, die restlichen 30% sollten aus einer Art Hass-Liebe bestehen. Thematisch spannend, aber vielleicht in der Ausführung eher nicht so. Vielleicht auch mal anders herum.
Beispielsweise ist alles für mich in der Informatik super, ich liebe sogar herumbasteln und Fehlersuche, aber an manchen Tagen, bei so manchen Tickets.. Puh.
ich arbeite nd bin selber noch schüler aber wenn ich eine arbeit haben werde dann soll sie mir spas machen den ich will nd die ganze zeit ohne motivation zur arbeit gehen