Zu radikale Einstellung?
Ich verachte Raucher über alles,für mich sind sie der Abschaum der Gesellschaft.Wenn ich bsw erfahre,dass jemand der nicht alt geworden ist an Krebs stirbt denke ich mir immer:Schade,dass er/sie so viel Pech hatte.Er/sie hatte noch das ganze Leben vor sich.Wenn ich dann erfahre,dass die Person geraucht hat,denke ich mir:Selber schuld,ist vielleicht besser so.
14 Antworten
Wie so oft im Leben ist das eine Frage des Gebrauchs oder Missbrauchs.
Niemand stirbt daran, wenn er ab und an mal eine Zigarette/Pfeife/Zigarre raucht. So ist es auch mit einem Joint, einem Glas Schnaps oder Wein und so weiter und so fort.
Und ja, du siehst es tatsächlich zu radikal.
Man kann fast alles auf dieser Welt missbrauchen Es ist immer die Frage, ob es nützlich ist. Paulus schreibt in der Bibel:
"Mir ist alles erlaubt. Aber es dient nicht alles zu meiner Erbauung".
Ich gehe sogar so weit zu behaupten. Jeder Mensch ist von irgend etwas abhängig
PS.: Ich bin Nichtraucher.
DIe Einstellung ist zwar schon ein wenig Radikal, aber auch berechtigt.
Denn wenn Raucher kosten die Krankenkassen einen Arsch viel Geld. Und rauchen bringt absolut nix, wenn man wenigstens ab und zu kifft, okay, aber Zigaretten? Kein Nutzen und man ruiniert sich finanziell und gesundheitlich.
Denn wenn Raucher kosten die Krankenkassen einen Arsch viel Geld.
Ähem....ne. Wenn man danach ginge, müsste man die Menschen zum Rauchen sogar überreden. Der Staat wird durch die vielen nichtrauchenden Rentner, die nach ihrer Pensionierung noch viele Jahre munter leben und Rente beziehen, sehr belastet. Am staatsfreundlichsten ist der Mensch, der 45 Jahre hart arbeitet und einen Tag nach Rentenbeginn ins Gras beißt. Das ist zynisch, ist aber so.
Das sie selbst Schuld sind stimmt schon. Du solltest dir aber auf deine Moralvorstellung keinen abkeulen... Viele Leute arbeiten den ganzen Tag und wollen dann am Feierabend eine rauchen, die haben nicht viel andere Freude im Leben das geht dich dann nichts an. Das sie andere damit gesundheitlich belasten, vor allem Kinder ist höchstens kritisierbar.
Ich bin selbst Nichtraucherin und meine Wohnung ist Nichtraucherzone. Allerdings sind alle meine Freunde auch Nichtraucher.
Aber "für mich sind sie der Abschaum der Gesellschaft" ist wohl gewaltig übertrieben. Wenn man deinen Satz ernst nehmen würde, wäre also ein nichtrauchender Kinderschänder besser als der rauchende brave Postbote.
Denk mal über deine Bewertungen nach.
War bei mir leider so,bin durch einen dummen Gedanken dem Nikotin verfallen.Rauche zwar nicht aber als betroffener hat man einfach mehr Verständnis als jemand der den Fehler nicht gemacht hat.
Ich habe es auch extrem gehasst,wenn andere rauchen aber mit dem Alter ändern sich nun mal die Sichtweisen.
Aber vielleicht hast du recht und Nice0 spielt mit dem Gedanken und hat dadurch einen Hass auf sich selbst entwickelt,man weiß es nicht.
Du verachtest Raucher? Raucher sind der Abschaum der Gesellschaft?
Hast du vergessen Deine Tabletten zu nehmen?
Ich bin Raucher und entscheide ob oder wann ich rauche. Deswegen bin ich noch lange kein Abschaum
Nachtrag: Freud würde übrigens schmunzeln. Denn man bekämpft das bei Anderen. was man selbst - wenn auch unbewusst - gerne täte.