Würdet ihr einvernehmlich fremdgehen?
Wenn du genau wüsstest, dass dein Parnter/in dich niemals verlassen würde und über alles liebt, würdest du dich auf eine offene Beziehung einlassen?
Nur wegen dem Spaß und der Freiheit bzw.der Abwechselung im Sexleben?
(Warum wählst du diese Antwort?)
Bitte nicht wegen dem Sinn der Fragestellung nörgeln. Mir ist klar, dass eine offene Beziehung kein Fremdgehen beinhaltet, weil sich da beide Parteien einig sind, aber ihr wisst ja hoffentlich wie die Frage gemeint ist.
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Scheiss mal auf Sex man! Wenn sie/er dich liebt hat es diese Person nicht verdient so ne scheisse und das funktioniert auf Dauer eh nicht!
Wenn ein Partner seine Triebe nicht unter Kontrolle hat, sieht es aber ganz anders aus.
Dann kontrolliere Sie !
Das sind natürliche und menschliche Bedürfnisse und sowas kontrolliere ich höhstens um Beziehungen zu schützen. Ehen würden sogar ewig halten wenn man sowas vereinbaren könnte.
14 Antworten
Ich hatte so eine Beziehung mal vor 20 Jahren und sie war damals genau das was ich wollte. Heute, mit über 50 spielt Sex keine so große Rolle mehr für mich und ich bin froh in einer Monogamen Beziehung zu leben.
Beides hat so seinen Reiz, aber ich glaube, dass die Unverbindlichkeit einer offenen Beziehung manches schwerer macht.
Es ist dann kein fremdgehen.
Ich hab selbst keinerlei Interesse daran. Meinem Partner stelle ich das unter Beachtung gewisser Regeln frei. Wollte aber bisher auch noch keiner. Scheint weniger beliebt als so gemeinhin angenommen wird 😁
Hätte ich das Bedürfnis auf Sex mit einer anderen Person als meiner Partnerin, wüsste ich, damit, dass sie nicht die Richtige ist.
Hallo erwachen912,
ich betrachte ein Fremgehen vom Standpunkt eines universalen Begriffs der Liebe als einen Moment, in dem einen Person A eine Person B von einer Sache ausschließt, um zu der Sache ggf. mit weiteren Personen X alleine eine Vorteil oder bestimmten Nutzen zu erlangen.
Universale Liebe bedeutet insbesondere die Einheit in Liebe - und ein Fremdgehen würde diese Einheit durchbrechen.
Gleichermaßen ist gesellschaftlich einer Partnerschaft eine Exklusivität in bestimmten Sachen - in der Regel Sexualität und Erotik - unterstellt; damit eine Verletzung dieser Exklusivität bereits als ein Fremdgehen betrachtet.
Der Begriff der "offenen Partnerschaft" mag dann solche Moment mit ggf. einem begrenzten Personenkreis dulden und nicht als Fremdgehen betrachten.
Unter universaler Liebe ergibt sich eine "offene Partnerschaft" bereits polyamor, da universal die Einheit zwischen mehr als zwei Personen impliziert. Damit ist ein Paar in der Lage, mit einem Freundeskreis eine Nähe - bis hin zu Sexualität - wie in der Partnerschaft selbst zu teilen. Sexualität ist letztlich der wohl intensivste Ausdruck der Einheit.
Die Einheit wird nicht durchbrochen: niemand schließt irgendjemanden aus - sonst wäre es ja keine Liebe mehr.
Da wir Menschen alle etwas unterschiedlich in individuellen Styles und Fokussen sind, kann sich in einer solchen Gruppe ein recht großer Raum, der allen zur Verfügung steht, aber nicht notwendigerweise von allen genutzt werden braucht, eröffnen.
Mit einer damaligen Partnerin war ich einst in einem solchen Freundeskreis, der sehr viel Nähe geteilt hatte. Nie hatte sich irgendjemand ausgeschlossen gefühlt - wir waren einfach mehr als zwei, ohne dass wir auch alle gemeinsam in einer Partnerschaft waren.
Da das alles prinzipiell geht, und ich liebe, kreuze ich "klar" an. Jedoch mit dem Ausrufezeichen, dass das nur unter Liebe in der Einheit in Liebe geht - sonst ginge schnell jemand fremd.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Eine offene Beziehung beinhaltet, dass es dann eben KEIN Fremdgehen mehr ist. Aber mal abgesehen davon - für mich wäre so etwas einfach nichts. Ich möchte wenn, dann nur einen Partner und auch (während der Beziehung) neben ihm niemanden sonst.