Woran merke ich dass meine Steckdose ein überspannungsschutz hat?
Kann man das von außen sehen?
3 Antworten
oh man, wenn ich hier lese, was hier für ein mist geschrieben wird kopfschüttel
erstens wer sagt denn, dass das Haus wirklich mit einem FI Schalter ausgestattet ist? schließlich ist das erst seit 2009 fürs ganze Haus vorschrift. zweitens kenne ich noch immer genügend häuser in denen solch ein Schalter nicht mal im Bad vorhanden ist. und drittens schützt ein FI nicht vor Überspannung...
also, es gibt steckdosen, die mit einem Überspannungsschutz ausgestattet sind. bis 2008 war das so, dass Merten einen solchen Feinschutz zum einbau in die Hohlwanddose angeboten hat, mittlerweile ist es ein modul zum Aufrasten auf die Steckdose (wesentlich montagefreundlicher) von außen erkennt man davon allerdings wenig bis garnichts. es sei denn, man hat auch noch den Leuchtmelder eingebaut. bzw. eine Steckose mit Leuchtmelder, dann KANN das ein hinweis darauf sein, dass ein Feinschutz eingebaut ist. muss aber nicht.
in der regel werden steckdosen, wo der besagte feinschutz eingebaut ist, mit einem entsprechenden Hinweis versehen. im idealfall handelt es sich um einen schukoeinsatz mit schriftfeld oder einen Rahmen mit schriftfeld(ern) auf denen dann ein entsprechender Hinweis steht.
wie schon erwähnt, ist diese Varianten höchst selten. meistens verwendet man, alleine schon weil die geräte flexibler sind, mehrfachsteckerleisten mit eingebautem Netzfilter. sind auch preiswerter.
ein solcher feinschutz ist allerdings mit derberen treffern aus dem netz hoffnungslos überfordert. daher wird empfohlen, ihn mit entsprechenden weiteren überspannungsableiterelementen zu kombiniren.
im idealfall sieht es dann so aus, dass auf den Sammelschienen im unteren zähleranschlussraum ein aufschnappelement sitzt, welches über eine seperate erdungsleitung mit dem potentialausgleich verbunden ist. ebenfalls über eine seperate leitung mit dem PA verbunden gehört dann ein 4poliges Mittelschutzelement im Verteilerfeld oder in der Unterverteilung mit in das systen. das letzte glied der kette bildet der bereits eingangs erwähnte feinschiutz...
wichtig ist, dass neben den Stromleitungen auch alle Datenleitungen mit überspannungsschutzeinrichtungen versehen werden. das fängt bei den leitungen der Satelitenantenne an und erstreckt sich über telefon und Kabelfernsehleitungen. entsprechende schutzelemente, die die firma Dehn anbietet werden in die Zuleitungen der LNBs, so wie nahe des Hausübergabepunktes in das telefon bzw. fernsehkabel eingebunden. auch hier gilt wieder: eine einzelne, duchgehende Leitung bis direkt zum Potentialausgleich.
das heißt natürlich nicht, dass wenn eine Multifeednnlage mit 4 positionen installiert ist, dass da 16 Leitungen bis in den Keller gehen müssen. in diesem Falle wäre es so, dass mehrere dünnere leiter (z.b. 4 mm³), oftmals fassen die schutzelemente für datenleitungen keine größeren querschnitte, auf eine 2. Potentialausgleichschiene gelegt werden, von der aus dann eine 16 mm² starke Erdungsleitung zum Haupt PA verlegt werden kann.
lg, anna
eine normale Steckdose hat keinen Überspannungsschutz das ist ein extra gerät das Haus ist nur mit einem Fi Schalter ausgestatten der rausspringt wenn kleinere überspannungen entstehen. Wenn ein Blitz einschlägt bringt das auch nichts mehr. Kaufe dir einfach im Baumarkt für 6 Euro einen Überspannungsschutz dann bist du Sicher
nichts verwechseln,ein fi hilft nicht bei überspannung,der ist für fehlerstrom auf erde zuständig und über einen 6 euro überspannungsschutz lacht ein blitz nur,sicher ist was anderes und kostet richtig geld,lies einfach die antwort von peppi oben
nein, der Überspannungsschutz ist doch am Stromzähler.
aber auch nur wenn du extra einen von elektriker einbauen lässt,sonst gibts da keinen
Vielen Dank, heilfreichste Antwort :)