Wo kommen meine unchristlichen Eltern nach dem Tod hin?

19 Antworten

Sie kommen an den gleichen Ort wie gläubige Menschen: Unter die Erde, eingeäschert oder als Futter für die Würmer. Dir hingegen steht es frei, Dir alle Illusionen dieser Welt in den Kopf zu ballern, die Dir einfallen. Ändert an der Realität trotzdem nichts. Und wenn Du Unkraut jätest, fragst Du Dich schließlich auch nicht, wohin das Unkraut nach seinem Tod hinkommt. Das solltest Du im Hinterkopf behalten, von dem Fakt ausgehend, dass das Unkraut und die Spezies Mensch die gleichen Vorfahren haben. Dir sollte aber klar sein, dass nicht jeder wie Du darauf steht, sich feige in Illusionen zu flüchten. Glaub also, woran Du willst, aber verschone Deine Eltern mit Deinem Quark - denn es gibt nichts Lästigeres als naive Märchenerzähler, die andere in diesen Quatsch mit reinzuziehen versuchen.


AnakinZockt  15.08.2021, 09:12

Woher will man denn wissen was genau nach dem Tot ist?

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X3CHO  15.08.2021, 09:18
@AnakinZockt

Wie gesagt: Fragst Du, was mit Deinem Wirsing ist, den Du getötet und dann als Mittagessen isst? Was nach dessen Tod ist? Nein, man weiß es einfach. Viele können nur die Tatsache nicht verarbeiten, dass sie sterblich sind und bis ans Ende der Zeit einfach weg sein werden. Und dann werden einfach die Märchen ausgepackt. Ist nicht neu, dass schwache Menschen sich bei Traumata in Illusionen flüchten. Ist ein natürlicher Schutzmechanismus, um nicht wahnsinnig zu werden. Das macht eine Illusion aber deswegen nicht wahr. Und ein gesunder Umgang mit Realitätsverdrängung wäre, dass man irgendwann wieder von der Illusion wegkommt und die Realität zurückkehrt, anstatt sich wie ein Gläubiger derart davon abhängig zu machen, dass er daran zerbrechen würde, würde man ihm diese Illusion zu egal welchem Zeitpunkt nehmen.

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AnakinZockt  15.08.2021, 09:20
@X3CHO

Du hast wohl nicht verstanden was ich wollte.

Das man sterblich ist, ist schon klar.

Aber du hast ja eine Warnehmung, und wie soll das denn einfach 100% einfach weg sein? Selbst wenn der Tot einfach wie ein nichts endender Schlaf wäre.

Wissen tut es keiner wenn man lebt, deswegen finde ich es auch ziemlich Mist leuten die anscheinend dran glauben, das runter zu reden nur weil du dir sicher bist das nichts mehr kommt.

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X3CHO  15.08.2021, 09:24
@AnakinZockt

Liest Du nicht, was Du schreibst? Da spricht die totale Angst aus Dir. Klar, sterblich sind wir alle, aber ist das wirklich das Ende? Nicht vielleicht doch ein endloser Schlaf? Du sagst zwar, wir wären sterblich, akzeptierst aber den Tod nicht. Die von Dir erwähnte Wahrnehmung ist nichts weiter als das Gehirn. Ein Hirntoter ist einfach nur Gemüse und nimmt gar nichts mehr wahr. Ist einfach nur ein Organ, mehr nicht. Und wenn das Brei ist, hat es sich mit Wahrnehmung.

Es gibt auch nichts runterzureden. Von Illusionen abhängig macht man sich auf eigene Rechnung. Aus Deiner aggressiven Haltung spricht nur einmal mehr die Angst - die Agnst, die aus Deiner Abhängigkeit entsteht. Ist ja auch logisch. Wer lässt sich auch gern den Boden unter den Füßen wegziehen, selbst wenn es aus Lügen besteht, eh? ;)

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AnakinZockt  15.08.2021, 09:28
@X3CHO

Ich habe keine Angst und auch keine Abhängigkeit, nehme jedoch den Fragesteller in den Schutz, da deine Antwort hier mehr als unnötig ist.

Generell bei Fragen wo es um Gott geht sollte ein ungläubiger einfach weiter scrollen.

Und dann braucht man auch nicht debatieren ob es Gott gibt oder nicht, egal ob es einen Gott gibt oder nicht, vielen Personen hilft dieser indem sie beeten und sich eventuell ablenken lassen um aus Schwierigen Situationen zu kommen. Und wenn dann jemand wie du kommt der seinen Senf dazu gibt, trägt das 0,0 posititives bei.

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X3CHO  15.08.2021, 09:34
@AnakinZockt

Weswegen sollte ein Ungläubiger weiterscrollen? Weil Gläubige wie der TE sich zwar als lästige selbstgefällige Missionare präsentieren, die sich auserlesen sehen, andere mit ihrem Quatsch zu belästigen, aber dann die armen Opfer sind, wenn es um Gegenwind geht? Träum weiter...

Btw: Aus schwierigen Situationen kommt man mit Gebet ebensowenig wie wenn man sich 5 Schnäpse einverleibt. Aus schwierigen Situationen kommt man, indem man seinen Hintern hochbekommt und etwas macht und vor allem die Realität als Grundlage benutzt, nicht eine bequeme Lüge. Das Beten ist einfach nur, als würde ein 4-jährige nach Mami kreischen. Den Leuten das klarzumachen, ist sogar sehr nützlich. Denn die Welt ist kein Sahnekuchen, und Situationen lösen sich nicht dadurch auf, dass man die Augen davor verschließt.

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AnakinZockt  15.08.2021, 09:35
@X3CHO

Du hast echt 0 Gefühl dich in jemand rein zu versetzen oder?

Kein Sinn hier mehr weiter zu schreiben.

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X3CHO  15.08.2021, 09:37
@AnakinZockt

Hier geht es nicht um Gefühl. Wenn Du Mami/Papi spielen willst, dann such Dir einen Partnerin/in und mach ein Kind. Niemand hat Dich gebeten, für andere zu sprechen oder diese in Schutz zu nehmen. Und wenn jemand in einem Forum nicht schreiben kann, weil er ach so zart und zerbrechlich ist, dann sollte er solche Plattformen vielleicht einfach meiden.

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Unik468  15.08.2021, 09:54
@AnakinZockt

Genauso, wie man nicht wissen kann, ob es einen Gott gibt oder nicht, kann man auch nicht wissen, ob der Mensch vllt. eine Seele hat oder nicht, und es nach dem Tod weiter geht oder nicht.

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AnakinZockt  15.08.2021, 09:55
@Unik468

Das versuch ich ja durchzubringen aber ich red gegen eine Wand.

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Unik468  15.08.2021, 09:55
@AnakinZockt

Darum hab ich geholfen :D Ja manchmal kann man nicht immer seine Gedanken in Wörter fassen, geht mir manchmal genauso...

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X3CHO  15.08.2021, 09:59
@Unik468

Es geht nicht darum, ein Märchen in die Welt zu setzen und dann zu sagen: Beweis mir, dass es nicht so ist. Sonst kann man jeden Quatsch damit rechtfertigen. Das wäre, als würde ich zu Dir sagen: Beweis mir, dass Du mir nicht genüsslich die Rosette geleckt hast, weil Du darauf stehst, erniedrigt zu werden.

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Unik468  15.08.2021, 10:02
@X3CHO

Wie kommst du jetzt auf die Problematik der Beweislastumkehr? Ich habe nichts behauptet, sondern nur agnostisch dargestellt. Im Übrigen bin ich aber harter Atheist, und konter auch gerne Menschen die missionieren. Allerdings muss ich dir in einem Punkt widersprechen: Psychologisch bringt Glaube schon viel, z.B. Hoffnung, und gibt Kraft, unabhängig wie wissenschaftlich betrachtet der Glaube nicht rational ist, weil nun mal wissenschaftlich haltbare Indizien fehlen. Aber das macht nichts, psychologisch hat es dennoch einen positiven Effekt. Vieles hat aber auch negativen Effekt, wenn man sich z.B. schuldig fühlt, oder unwert usw. vor Gott. Das wiederum ist dann negativ.

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X3CHO  15.08.2021, 10:07
@Unik468

Das habe ich ja auch weiter oben geschrieben. Illusionen dienen prima als Schutzmeachnismus für Traumata - als Teil einer Bewältigung. Nur ist das eben nur dann gesund, wenn man irgendwann wieder zur Realität zurückkehrt. Gläubige, die permanent in ihrer Illusion verharren, haben Erwartungen an die Welt, mit der die Realität einfach nicht mithalten kann. Und das kriegen sie dann - salopp gesprochen - voll in die Fresse. Wenn der Löwe angelaufen kommt, hilft es nicht, wenn man sich vormacht, dass es ein Gänseblümchen ist. Mental stark und somit fit für die Meistung des Lebens und deren Herausforderungen wird man nur, wenn man irgendwann aufhört, sich selbst anzulügen und sich klarmacht, dass man selbst für sich und sein Leben verantwortlich ist und nicht irgendein Gott.

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Unik468  15.08.2021, 10:11
@X3CHO

Du stellst es krankhaft und pathologisch dar, so als würde man ein richtiges Trauma (PTBS) davon bekommen, weil einem klar ist, dass man sterben wird. Die meißten Menschen befassen sich aber nicht oft mit dem eigenen Tod, weil sie halt positives erleben wollen, einfach Leben. Und selbst wenn sie sich mit dem Tod befassen, werden sie dadurch nicht krank. Der Glaube gibt ihnen Hoffnung, auch wenn ein geliebter Mensch stirbt. Selbst hier macht das meißtens keine psychischen Krankheiten wie Depression. Die meisten Gläubigen setzen ihren Glauben mit der Realität gleich, weil sie das wollen, sie blenden dann alles Widersprüchliche aus, oder bringen sich falsche Erklärungen um ihr Konstrukt aufrechtzuerhalten. Aber ich sehe nicht, wo das schädlich sein sollte, wenn man im Übrigen halt ganz normal mit Warhnehmung und Verstand an tägliche Dinge rangeht.

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X3CHO  15.08.2021, 10:19
@Unik468

Der Tod eines Menschen IST für die meisten ein Trauma. Und es ist schwer, sich dann nicht mit dem Tod zu gefassen. Weswegen sollte der Gottesglaube sich überhaupt mit dem Leben nach dem Tod befassen, wenn nicht über das Sterben nachgedacht wird? Immerhin reicht es dem TE, um hier einen Thread zu verfassen. Was die meisten Gläubigen nicht checken: Das ewige Leben nach dem Tod diente früher nur als Lockmittel für Gefügigkeit während dem Leben. Es war einfach nur ein Machtinstrument für die Obrigkeit, um den gemeinen Pöbel im Zaum zu halten. Es spielt - welch ein Wunder - mit der Angst vor dem Sterben. Das hat sich in den Jahrhunderten nicht verändert, man macht sich das vielleicht nur nicht mehr so klar. Auch heutzutage benutzt die Kirche den Glauben vornehmlich dafür, um Macht auszuüben. Sie wurde natürlich im Gegensatz zu früher zurückgedrängt; nichtsdestotrotz ist die Bibel das meistverkaufte Buch der Welt. Was wohl mit dem ganzen Geld passiert? ;)

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Unik468  15.08.2021, 10:32
@X3CHO

Es ist aber pathologisch gesehen nicht "schwerwiegend" dieses Trauma, da es durch Trauerarbeit - und bei Gläubigen auch noch durch die Hoffnung nach einem Leben nach dem Tod dann früher oder später aufgelöst wird, zumal es nichts Besseres gibt, was Hoffnung macht, als so ein Gottesglaube und nach dem Tod geht es weiter, oder hast du bessere Alternativen? Es gibt kein Problem in der Hinsicht wenn Betroffene an Gott glauben und das es nach dem Tod weiter geht. Sie haben ja nicht den kompletten Realitätsverlust, und nach bestandender Trauerarbeit bekommen sie auch ihren Alltag, trotz Glaubens wieder in den Griff. Es gibt da kein Problem!

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Unik468  15.08.2021, 10:36
@X3CHO

Inwiefern übt denn die Kirche Macht durch den Glauben aus? In Deutschland, Europa wohl eher weniger, wegen überwiegend Laizismus. Durch Aufklärung wird es im Übrigen auch immer weniger rel. Gläubige geben.

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X3CHO  15.08.2021, 10:42
@Unik468

Naja, es würde helfen, wenn man den Tod als natürlichen Bestandteil des Lebens erachtet, anstatt mit Märchen um die Ecke zu kommen. Es würde auch das Leben lebenswerter machen, wenn man nicht glauben würde, dass es nach dem Tod ohnehin ewig weitergeht. Menschen leben und vergehen irgendwann. Sie leben dann in der Erinnerung der Hinterbliebenen weiter, aber sicher nicht auf irgendeiner Wolke und auf einem Gartenzaun einhämmernd.

Ich halte es für überhaupt nicht gesund, sich sein Leben lang Dinge vorzumachen, zumal es ja auch nicht nur beim Leben nach dem Tod bleibt. Ich erzähle meinem Kind ja auch vom Osterhasen und vom Weihnachtsmann, weil es sich im Kleinkindalter befindet, weiß aber, dass es irgendwann Zeit sein wird, sich der Realität zu stellen und nicht mit 15 oder 20 immer noch daran zu glauben. Gehört zum Erwachsenwerden dazu. Bei Gott verhält es sich nicht anders. Menschen, die fest an Gott glauben, leben am Leben vorbei. Je mehr jemand seinen Verstand einschaltet, desto weniger ist er auch gläubig. Es gibt nunmal entweder die Realität oder die Illusion.

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X3CHO  15.08.2021, 10:48
@Unik468

Was für Aufklärung denn? Ich bin mir ziemlich sicher, dass selbst die meisten Gläubigen ganz tief in sich drin wissen, dass es Gott etc. nicht gibt, es aber nicht wahrhaben wollen. Weil es einfach viel leichter ist, das Leben in einer angenehmen Lüge zu bestreiten. Fehlende Aufklärung dürfte somit weniger das Problem sein, sondern eher Ignoranz. Diese Leute wollen gar keine Wahrheit, sondern basteln sich ihre eigene Seifenblase. Ist wie mit den Impfgegnern.

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Unik468  15.08.2021, 10:50
@X3CHO

Für die Trauerarbeit selbst gibt es nichts hoffnungsvolleres, und tröstenderes als der Glaube, dass es weiter geht. Da gibt es keine bessere Alternative. Sich klar zu machen, dass Tod nun mal das Leben natürlich beendet, spendet keinen Trost. Und auch rel. Gläubige leben für sich ein lebenswertes Leben, da sie ja denken, sie stehen für eine gute Sache ein. Nicht alle, aber wohl die meisten. Ob ein Leben lebenswert ist, ist halt eine subjektive Sache, daher kann man nicht sagen, das ohne Religion das Leben lebenswerter wäre. Mir ist jedenfalls kein rel. Gläubiger bekannt, der total unglücklich damit wäre, denn dann wäre er auch kein rel. Gläubiger, oder nicht mehr lange. Und hinbekommen tun alle rel. Gläubigen ihr Leben. Erst wenn man richtig psychisch krank ist, hat man Schwierigkeiten, das ist aber unabhängig vom Glauben. An einen Gott zu glauben, heißt nicht, psychisch krank zu sein. Man setzt halt nur Vermutungen mit der Realität gleich, ohne es zu wissen. Im Alltag ist das aber dann nicht der Fall.

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Unik468  15.08.2021, 10:51
@X3CHO

Ich weiß nicht genau, wie es mit den Zahlen aussieht. In D jedenfalls gibt es immer mehr Kirchenaustritte. Ich könnte mir vorstellen, dass es weltweit auch in diesen Trend geht; immer mehr Atheisten, einfach wegen der Moderne, Internet, Wikipedia usw.

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X3CHO  15.08.2021, 10:56
@Unik468

Ich sehe hauptsächlich drei Probleme:

1) Gläubige, die irgendwann merken, dass Beten etc. keinen Rattenfurz hilft, wenn die Realität in ihrem Leben sie trifft, fallen umso tiefer, weil sie ganz andere Erwartungen haben.

2) Den Nachkommen/Kindern wird Gehirnwäsche verpasst, bevor diese sich selbst ein Bild machen können.

3) Sie nehmen sich Optionen durch ihren Glauben.

Beim letzten Punkt kann es z.B. sehr wohl tröstlich sein, wenn man sich darauf fokussiert, die Erinnerungen zu wahren und sich nicht vorzumachen, man würde nach dem Tod wieder aufeinandertreffen. Es kommt halt eben nur darauf an, woran man sich festhält. Wer nur die Illusion kennt, für den mag die Realität in keiner Form ein Trost sein. Das würde aber nur einmal mehr aufzeigen, dass Gottesglaube durchaus in die ICD-10 gehört, zumindest wenn es einen chronischen Verlauf nimmt.

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Unik468  15.08.2021, 11:07
@X3CHO

Zu 1: Stimme zu. Ich schrieb ja auch (damit kein falscher Eindruck entsteht), das Glaube an religiöse Lehren neben seinen Vorteilen auch Nachteile hat, die auch sehr gravierend sein können. Nur leider fehlen da Feldstudien, wie das genau auf die Menschen wirkt, bzgl. christliche Lehren (2,3 Milliarden Anhänger auf der Welt) und muslimische Lehren (1,6 Millarden Anhänger) - da ich diese beiden Lehren als am problematischten ansehe bzgl. negativer Wirkungen (Schuldgefühle, sähen von Hass usw).
Zu 2: Das ist auf jeden Fall ein Problem! Kinder können zwar in D. mit 14 freie Religionswahl üben, dürfen aber vorher noch von Eltern mit rel. Dogmen indoktriniert werden, sodass sie teils ein Leben lang Schwierigkeiten haben, frei, also selbstbestimmt ihre Religionsfreiheit zu unternehmen, z.B. Atheist zu werden, da ihr Weltbild mit rel. Introjekten durchsetzt ist, die sie mit der Realität gleichsetzen. Würde man es Eltern verbieten, Kinder mit rel. Dogmen, sowie überhaupt mit Ideologien allerart , die mit der Realität gleichgesetzt den Kindern vorgelebt werden - dann wären die Kinder wieder selbstbestimmt, statt fremdbestimmt durch Dogmen.
Zu 3: Naja, sich daran festzuhalten, das es ewig weiter geht irgendwann, ist immer noch besser als sich halt bloß an Erinnerungen festzuhalten, was sie ja eh schon tun. Eine richtige Alternative wäre erst, wenn es der Menschheit gelingt, Menschen ewig leben zu lassen, oder durch posthumane Mittel Menschen ewig leben zu lassen (Bewusstsein/Persönlichkeit/Menschsein in Computer transferieren).
Zum letzten Satz: Nein, der reine Gottesglaube, das es also einen Schöpfer gibt an sich ist nicht psychisch krank. Das ist allenfalls ein irrationaler Glaube. Was genau aber gesund oder krank ist (und nicht z.B. nur normal), dazu hab ich noch zu wenig wissen.

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Unik468  15.08.2021, 11:14
@Unik468

zu 2 noch: Als weiterer Effekt gäbe es wohl auch weniger religiöse Menschen mehr ;) :D Das gefällt dann Satan besonders.

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X3CHO  15.08.2021, 11:20
@Unik468
Naja, sich daran festzuhalten, das es ewig weiter geht irgendwann, ist immer noch besser als sich halt bloß an Erinnerungen festzuhalten, was sie ja eh schon tun. Eine richtige Alternative wäre erst, wenn es der Menschheit gelingt, Menschen ewig leben zu lassen, oder durch posthumane Mittel Menschen ewig leben zu lassen (Bewusstsein/Persönlichkeit/Menschsein in Computer transferieren).

Aber das muss doch nicht sein. Das Leben besteht eben aus Abschnitten. Und man tut sich auch einen Gefallen, wenn man das akzeptiert. Der Tod ist eben ein Bestandteil des Lebens. Wer vorausschauend erzogen wurde, sieht darin mehr als nur eine hohle Phrase. Loszulassen gehört zu einem gesunden Verhalten dazu und schafft inneren Frieden, der auch auf der Realität fußt. Das wirkt dann auch viel nachhaltiger, als wenn man sich von außen (und vielleicht auch von innen?) anhören muss, man lebe in einem Märchen. Diese verbissene Verharren am ewigen Leben bringt nur den Pseudovorteil, aus seiner selbsterschaffenen illusionistischen Bequemlichkeit nicht ausbrechen zu müssen. Irgendwann wird nur die die Illusion um ihrer selbst Willen erhalten.

Ich bin mir zudem nicht wirklich sicher, wie glücklich so ein Gläubiger wirklich ist. Klar würde er nie etwas anderes behaupten, aber sich verzweifelt an einen Grashalm zu klammern? Und dann immer die Bange, ob man am Ende bestraft wird und derlei Quatsch - also mir würde das keinen Frieden bringen. Es ist ja schon bezeichnend, dass man in einer Kirche nicht lachen darf. Da kann man vielerlei anführen, das gut klingt, weswegen das so ist. Aber der hohe Prister in "Der Name der Rose" hat es ehrlich und präzise getroffen: "Lachen tötet die Furcht. Und ohne Furcht kann es keinen Glauben geben. Wer keine Furcht vor dem Teufel hat, der braucht keinen Gott mehr".

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Unik468  15.08.2021, 11:25
@X3CHO

Naja, Glaubende wissen schon, dass der Tod das Leben beendet, das es sozusagen zum Leben dazugehört, das wird ja auch akzeptiert, aber es bleibt einfach evident dabei, dass der Glaube an ein Weiterleben die größte Hoffnung gibt, es sei denn der Mensch kann per Technologie ewig leben. Und gegen Hoffnung ist nichts einzuwenden, sie ist ja nicht schädlich. Wie gesagt, religiöse Menschen sind nicht "krankhaft", zumindest gelten sie als normal und bilden nebenbei noch den meisten Anteil an der Weltbevölkerung.

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X3CHO  15.08.2021, 11:26
@Unik468
zu 2 noch: Als weiterer Effekt gäbe es wohl auch weniger religiöse Menschen mehr ;) :D Das gefällt dann Satan besonders.

Nicht nur dem Satan ;)

Wahrscheinlich sind in der Menschheitsgeschichte noch nie so viele Menschen getötet/ermordet worden, wie im Namen der Religion.

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Unik468  15.08.2021, 11:27
@X3CHO

Ja, mit dieser Geschichte muss ich mich auch noch befassen, oft von gehört, das Religion für viel Tot verantwortlich ist.

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X3CHO  15.08.2021, 11:28
@Unik468

Gegen Hoffnung spricht auch nichts. Aber Hoffnung infolge von Realitätsverdrängung ist streng genommen durchaus krankhaft.

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X3CHO  15.08.2021, 11:30
@Unik468

Naja, die Hexenverbrennung war ja ein großes Kapitel. Aber auch im Islam sind viele Länder geknechtet, weil die Religion die Regierung übernommen hat. Schau Dir mal z.B. Iran in den 70er Jahren an - ein freies Land, wo jeder sich frei entfalten konnte. Heute ist es einfach nur eine Katastrophe. Und die vielen Terroristen, die im Namen Allahs töten...das ist genauso krank wie früher.

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Unik468  15.08.2021, 11:32
@X3CHO

Realität muss auch erstmal erkannt werden, und die menschliche Wahrnehmung ist halt auch begrenzt diesbezüglich. Besser sollte man keine Vermutungen mit der Realität gleichsetzen. Stimmt schon, auch psychologisch ist das besser. Ich finde dennoch nicht, das es relevant pathologisch-behandlungsbedürftig jetzt sei. Wenn man weiß, das man Glaubt, also wahren Glauben betreibt, und wahrer Glaube weiß, dass er nur glaubt, also vermutet, - ist doch alles paletti.

Wir sind aber auch sehr ausgeschwiffen; daher möchte ich nochmal auf einen meiner ersten Kommentare bevor wir diskutierten verweisen: Tatsächlich kann der Mensch auch nicht wissen, ob es ein Leben nach dem Tod >nicht< gibt, denn er kann die Wirklichkeit nicht durchblicken. Das macht den Glauben daran zwar mangels Hinweisen nicht rational, aber es nimmt auch nicht die Möglichkeit, dass es so sein könnte, was dann den Glauben daran ermöglicht.

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X3CHO  15.08.2021, 11:39
@Unik468

Klar kann man das wissen. Das Leben als Vorgang/Prozess ist erforscht, ebenfalls das Bewusstsein/Gehirn. Der Tod ist nichts weiter als der Verfall jenes Körpers. Der Wunschgedanke, dass sich dahinter ein geheimer heiliger Kosmos verbirgt, ist das gleiche, als würde man behaupten, eine Ameise wäre in Wirklichkeit nur der Zipfel der Nasenspitze eines Nashorns, das sich größtenteils in einer anderen Dimension befindet und nur jener Zipfel sich in unserer Raumzeit bewegt. Und wer weiß schon, ob das nicht vielleicht so ist, denn keiner weiß es sicher. Mit solchen Aussagen stellt man alle Rationalität und Grundregeln auf den Kopf, für die die Wissenschaft sich so hart eingesetzt hat. Oben ist unten weil links rechts ist und gepunktet ist nur das Gestreifte jenseits des sichtbaren Dimensionsspektrums etc.

Dann komm ich auch wieder mit meiner Rosettenbehauptung und sage Außenstehenden, dass sie es ja nicht wissen können und dreh Dir eine lange Nase.

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Unik468  15.08.2021, 11:44
@X3CHO

Naja, das Gehirn gilt ja als das komplexeste Sein, das der Mensch kennt, noch komplexer als das Universum. Und es ist noch nicht voll erforscht. Man weiß nicht, wie das Gehirn das Bewusstsein erschafft. Oder man weiß nicht, was den wie Urknall ausgelöst hat. Vielleicht gibt es Paralleluniversen oder sogar eine 4.te Dimension. Vielleicht Aliens. Das sind je nach Mensch alles nette Vorstellungen, die man dann halt glauben will, auch wenn man feststellt, das es keine Hinweise für gibt, der Glaube somit Spekulativ ist, und somit irrational. Aber man will es :D
Keine Ahnung. Also wenn man wirklich weiß, das man nur Glaubt, von mir aus auch irrational tut, man es also nicht mit der Wirklichkeit gleichsetzt, sondern einfach nur im Traum verbleibt, Träumen darf man ja, ist schon alles okay.

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Unik468  15.08.2021, 11:46
@Unik468

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, mangels Hinweisen, weiß auch nicht ob es möglich, oder unmöglich ist, bin da Agnostiker, sehe es aber schon als nicht schädlich an, wenn man das tut, um sich Hoffnung zu geben. So mancher Atheist wünscht sich vllt. auch wenn er im Sterbebett liegt, oder im abstürzendem Flugzeug sitzt, dass es Gott gibt, und betet.

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Unik468  15.08.2021, 11:52
@X3CHO

achso: und solange der Gläubige nicht missioniert, muss er auch nix beweisen :) Denn gegen solche gehe ich dann vor. Da hab ich ein Problem mit, wenn Dummheit, Unwissenheit, Irrtümer verbreitet werden.

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X3CHO  15.08.2021, 11:52
@Unik468

An Aliens zu glauben, ist einfach eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. 400 Milliarden Sterne wie unsere Sonne allein in der Milchstraße und ca. 1 Billion Sterne in unserer Nachbargalaxie, der Andromedagalaxie. Da ist es vollkommen unmöglich, dass sich um keine der Sonne ein Planet in der habitablen Zone bewegt. So etwas zu glauben, geht nach Zurechnungsfähigkeit und Wahrscheonlichkeit, nicht nach Wunschdenken. Dem Menschen bringen Aliens oder ein Paralleluniversum nichts. Und die Theorie des Urknalls entstammt der Beobachtung der Ausdehnung des Kosmos. All das fußt auf Beobachtung und Wahrscheinlichkeit. Das ist beim Gottesglauben nicht so - man glaubt nicht an Gott, weil man es für realistisch hält, sondern weil es sich bequem anhört. Man braucht jja schließlich nicht erwachsen zu erwerden, wenn mit der Volljährigkeit ein Gott die Mam oder den babysitter ablöst.

Und klar darf man träumen. Wenn aber jemand sein ganzes Leben danach ausrichtet, ist es schon mehr als ein wohliger Tagtraum während eines Mittagsschlafs. Und vor allem wenn dann so ein arroganter TE hier reinkommt und sich als Missionar hinstellt, der selbst seine eigenen Eltern mit seinem Quatsch belästigt, dann hat das eben nichts Gesundes mehr. Zumindest m.E.n.

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X3CHO  15.08.2021, 11:56
@Unik468
So mancher Atheist wünscht sich vllt. auch wenn er im Sterbebett liegt, oder im abstürzendem Flugzeug sitzt, dass es Gott gibt, und betet.

Kommt darauf an, worauf man seinen Fokus legt. Üblicherweise stirbt jemand nicht einsam in irgendeinem bett. Aber selbst wenn, dann muss man sich halt fragen, ob die kurze ängstliche Zeit beim Sterben ein ganzes Leben in einer Lüge rechtfertigt. Das muss dann tatsächlich jeder für sich entscheiden.

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X3CHO  15.08.2021, 11:58
@Unik468
solange der Gläubige nicht missioniert, muss er auch nix beweisen :) Denn gegen solche gehe ich dann vor. Da hab ich ein Problem mit, wenn Dummheit, Unwissenheit, Irrtümer verbreitet werden.

So sehe ich das auch. Würden Gläubige für sich selbst ihren Glauben hegen, wären sie unsichtbar und niemanden würde es stören. Nervig wird es ja bloß, wenn sie ihren Quatsch an das Umfeld herantragen. So wie hier z.B.

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Unik468  15.08.2021, 12:02
@X3CHO

Das Argument das es Aliens gibt, einfach weil höchstwahrscheinlich, ist ein gutes Argument gegen rel. Lehre, vonwegen Menschen wären einzige Schöpfung :) War vorher noch nie drauf gekommen. Danke:D
Ja, ich sehe das auch so, dass Gott einfach nur psychologisch Mutter/Vater Ersatz ist, das also ein emotional und charakterlich ausgereifter Erwachsener Mensch keinen Religionsgott benötigt/braucht.
So gesehen hast du dann auch Recht, das rel. Gottglaube auf psychologische Defizite deuten.
Religion aber an sich, ist aber auch eine Hinwendung zum Absoluten. Das muss nicht unbedingt ein Gott sein, dass kann auch das absolute Selbst des Menschen sein, wenn man Meditiert. Merkwürdigerweise machen hier viele "Gotteserfahrungen" (hatte selbst sogar mal eine, unfreiwillig).
Wegen dem TE noch: Der steht ja auch unter psychologischen krankhaften Druck, mMn. Er kommt in den Himmel/Paradis, aber geliebte Eltern nicht. So ein Gott ist einfach nur krank, der sowas zulässt. Und mit einem selbst macht es auch nichts positives, vllt. stumpft es sogar ab.

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X3CHO  15.08.2021, 12:10
@Unik468
Religion aber an sich, ist aber auch eine Hinwendung zum Absoluten. Das muss nicht unbedingt ein Gott sein, dass kann auch das absolute Selbst des Menschen sein, wenn man Meditiert.

Die Bibel als moralischen Leitfaden finde ich auch nicht verkehrt. Aber weswegen muss man da mit Fantastereien daherkommen, als würde man einem Kleinkind aus dem Märchenbuch vorlesen? Die Bibel ist offensichtlich nicht irgendein Wort Gottes, sondern einfach nur ein verdammt erfolgreiches Buch von Menschen, die vor tausenden von Jahren gelebt haben und psychologisch so versiert waren, dass sie kapiert haben, wie man naive Gemüter manipuliert.

Wegen dem TE noch: Der steht ja auch unter psychologischen krankhaften Druck, mMn. Er kommt in den Himmel/Paradis, aber geliebte Eltern nicht. So ein Gott ist einfach nur krank, der sowas zulässt. Und mit einem selbst macht es auch nichts positives, vllt. stumpft es sogar ab.

Ja, das ist dann der Krampf, der einem ins Gehirn gepflanzt wird. Sogesehen ist nicht mal die Religion das Problem, sondern wie immer die Menschen. Sie verzerren es zu ihren Gunsten, nur damit sie letztendlich ihren Vorteil daraus ziehen können. Dem TE reicht es nicht, dass er in der Bibel schmökern kann, ohne dabei einzupennen - nein, er muss das benutzen, um sich vor seinen eigenen Eltern aufzuspielen.

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Unik468  15.08.2021, 12:14
@X3CHO

Die Bibel als moralischen Leitfaden? Inwiefern? Also ein paar Sätze sind vllt gut, wie Liebe deinen Nächsten wie dich selbst usw. Aber da gibt es sicher bessere, vorallem moderene Ratgeber, als die Bibel.
Warum die Bibel und Koran ins Leben gerufen wurde, verstehe ich noch nicht gänzlich. Oft lese ich wegen Machtausübung. Aber ich finde es auch sehr beachtlich, was die Menschen damals (was waren das überhaupt für welche), so hinterhältig, im verborgenen sich so umfangreich die Bibelbücher ausdachten (die sind ja Zusammengestellt), und das so detailreich, mit schlauen Sätzen nur um dann die Menschen zu kontrollieren. Aber inwiefern jetzt ? Was wollten sie dadurch?

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Unik468  15.08.2021, 12:16
@X3CHO

>Dem TE reicht es nicht, dass er in der Bibel schmökern kann, ohne dabei einzupennen - nein, er muss das benutzen, um sich vor seinen eigenen Eltern aufzuspielen.<
Naja, die scheinen ja vernünftig. Aber leider wohl nicht schlau genug, darüber mit dem TE zu sprechen, das er Dogmen verfallen ist.

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Unik468  15.08.2021, 12:17
@Unik468

wie zitiere ich hier eigentlich? Bin neu, seit heute erst auf gutefrage

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X3CHO  15.08.2021, 12:20
@Unik468

Naja, Menschen sind Schafe und brauchen Führung. Und was liegt da näher, als sich einen allmächtigen Schöpfer auszudenken, dem man gefälligst gehorchen soll, weil dieser ansonsten herumwütet (AT) - frei nach dem Motto: "Tut, was ich sage, nicht was ich tue". Irgendetwas scheint passiert zu sein, denn der Gott im NT scheint seine Strategie überdacht zu haben. Oder die Macher haben einfach kapiert, dass man mit Tyrannei zwar blinde Angst erzeugt, aber keine Menschlichkeit. Also wird ein Idol geschaffen, ein Jesus, der sich opfert und deswegen in den Himmel kommt. Der Quatsch greift ja heute noch.

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X3CHO  15.08.2021, 12:23
@Unik468
wie zitiere ich hier eigentlich? Bin neu, seit heute erst auf gutefrage

WIllkommen dann erstmal.

Wenn Du auf "kommentieren" klickst, taucht weiter rechts ein "Tt"-Symbol auf. Das klickst Du und kannst dadurch ein Menü öffnen. Eins der Punkte (das dritte von rechts) ist die Zitierfunktion. Du kopierst den zu zitierenden Text in Dein Kommentarfeld und setzt den Kursor an den Satz und klickst auf das Symbol ;) Mit der Returntaste entsteht eine neue Zeile des Zitats. Um normal weiterzuschreiben, musst Du 2x return klicken.

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Unik468  15.08.2021, 12:30
@X3CHO

Danke! Dieses Menü war durch ein Prüfsymbol einer Rechtschreibkorrekturenapp im Browser am PC an genau derselben Stelle verdeckt, sodass es mir gar nicht aufgefallen wäre.

"WIllkommen dann erstmal."

Ja JAAA. :D Ich bin hier.

Bin aber erstmal afk :D

war sehr aufschlussreich mit dir zu schreiben :)

wenn du magst, können wir ja wieder schreiben.

bis dann erstmal

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Unik468  15.08.2021, 12:32
@X3CHO

was hälst du eigentlich von Gotteserfahrungen, und das vorallem diese Menschen machen, die meditieren?

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X3CHO  15.08.2021, 12:36
@Unik468

Man bildet sich viel ein. Das Gehirn arbeitet und verarbeitet in Bildern, im Schlafzustand besonders. Da ist es nicht wunderlich, dass man in einer Halbwachphase irgendwelches Zeugs zusammenträumt. Vor allem, wenn man (bewusst oder unterbewusst) bestimmte Vorstellungen hat, die man an Meditation, Erleuchtung etc. knüpft.

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Ein liebender Gott würde niemals als endgültige Strafe Menschen töten, oder gar foltern wie z.B. durch Hölle. Das ist einfach gegen die Würde des Menschen. Und das weiß auch ein Gott.


bungejunge  15.08.2021, 09:16

denkst du :v nenn mir einen grund warum gott solche looser die kriege anfangen und so viel schеiße bauen nicht einfach in der hölle schmoren lassen sollte. denen die sich von sowas distanzieren und ihn ehren vergibt er ja auch aber den anderen halt nicht

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kssmediade  15.08.2021, 09:18

Das ist falsch. Jeder, der dem Antichristen und seinem Reich treu ist, wird das Ausgießen des angesammelten Zornes Gottes erleiden, der mit der vollen Gewalt seiner göttlichen Rache und ungemilderten Vergeltung ergehen wird (vgl. Ps 75,9; Jes 51,17; Jer 25,15.16). Gottes Zorn ist kein impulsiver Wutausbruch, der sich willkürlich gegen Gott unliebsame Menschen richtet. Vielmehr ist er die kontrollierte, stetige, erbarmungs - , gnaden - und mitleidslose Reaktion eines gerechten Gottes auf Sünde. Feuer und Schwefel. Das sind zwei Elemente, die in der Bibel oft in Verbindung stehen mit den Qualen göttlicher Bestrafung (1Mo 19,24.25; Jes 34,8-10). Hier beziehen sie sich auf die Hölle, den Feuersee (vgl. 19,20; 20,10; 21,8). Schwefel ist ein brennbares Element."

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Unik468  15.08.2021, 09:33

Einen allmächtigen Gott macht nichts wütend, ihn kann auch nichts schaden, er steht erhaben über den Dingen. Eure Gottesvorstellung klingt wie eine menschliche Projektion. Ein allmächtiger Gott erschafft auch keine unvollkommenen Menschen ohne freien Willen, die einfach keine andere Wahl haben. Befasst euch mit dem Determinismus. Dann können wir weiter reden :)

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Die Bibel sagt, dass wir zunächst im Tod „schlafen“. Wir sind nicht mehr existent. Es gibt keine Seele, die nach dem Tod irgendwo weiterlebt. Die Bibel sagt, dass wir lebende Seele SIND. Wir haben keine Seele, die ausserhalb unseres Körpers existiert.

Warum verglich Jesus den Tod mit einem Schlaf? Weil wir aus dem Todes-„Schlaf“ wieder auferweckt werden können.

Jesus sagte über Lazarus: „Lazarus ist eingeschlafen.“ Damit meinte Jesus nicht, dass sich Lazarus ausruhte. Er erklärte es seinen Jüngern genauer: „Lazarus ist gestorben“ (Joh. 11:11-14).

Tot zu sein lässt sich also damit vergleichen zu schlafen. Jesus sagte nicht, Lazarus wäre im Himmel oder bei verstorbenen Angehörigen. Und er sagte auch nicht, Lazarus würde in der Hölle leiden oder in einem anderen Körper wiedergeboren werden.

Im Gegenteil: Es war, als ob sich Lazarus im Tiefschlaf befand. Die Bibel gebraucht diesen Vergleich noch öfter. 

Zu wissen, was beim Tod geschieht, befreit uns von vielen falschen Vorstellungen. Die Bibel lehrt, dass die Toten keinen Schmerz oder Kummer haben. Falsche Religionen belügen uns über den Tod. Sie behaupten dasselbe, was Satan in Eden behauptete: dass wir nach dem Tod nicht wirklich tot sind (1. Mose 3:1-5).

Doch Gott hat die Macht, uns vom Tod zu befreien. Und er hat versprochen: „Als letzter Feind wird der Tod beseitigt“ (1. Kor. 15:26).

Diese Macht hat Gott seinem Sohn übertragen (Joh. 5:22). Er zeigte durch verschiedene Auferweckungen, dass er die Macht dazu hat (siehe Lazarus oder die Tochter des Jairus).

Wie Jesus sagte, werden alle auferweckt, „die in den Gedenkgräbern sind“ (Joh. 5:28).

Das bedeutet, dass sich Jehova Gott an jeden erinnert, den er auferwecken möchte. 

In der Vergangenheit lebten die Auferstandenen wieder auf der Erde bei ihrer Familie und ihren Freunden. So wird es auch in Zukunft sein, nur noch viel besser: Den Auferstandenen steht in Aussicht, für immer auf der Erde zu leben. Sie werden nie mehr sterben müssen.

Und das Leben wird dann ganz anders sein, als wir es heute kennen. Es wird keinen Krieg, keine Verbrechen und keine Krankheiten mehr geben.

Wer wird auferweckt werden? Jesus sagte, dass „alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden“ (Joh. 5:28, 29).

Und in Offb. 20:13 heißt es: „Das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und das Grab gaben die Toten heraus.“

Milliarden Menschen werden wieder leben! Der Apostel Paulus sprach von einer „Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten“. (Apg. 24:15).

Heißt das, jeder Verstorbene wird auferstehen? Nein. Wie Jesus deutlich machte, werden manche nicht auferstehen (Luk. 12:5). Wer urteilt darüber? Jehova, der höchste Richter, hat Jesus „zum Richter der Lebenden und der Toten bestimmt“ (Apg. 10:42). Wer unverbesserlich böse ist, wird nicht auferweckt werden. 

Diese Auferstehung erfolgt erst, wenn Christus als König über die ganze Erde herrscht.

Außerdem spricht die Bibel auch von Personen, die nach ihrer Auferstehung im Himmel leben werden. Sie werden nicht als Menschen auferweckt, sondern als Geistwesen. Jesus war der erste, der zu himmlischem Leben auferweckt wurde.

Deshalb lehrte Jesus uns beten: „Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden. Lass dein Königreich kommen. Lass deinen Willen geschehen, wie im Himmel, so auch auf der Erde.“ (Mat. 6:9-13).


Unik468  16.08.2021, 18:01
Warum verglich Jesus den Tod mit einem Schlaf? Weil wir aus dem Todes-„Schlaf“ wieder auferweckt werden können.

Der Vergleich ist unnötig und falsch, da Tod und Schlaf völlig unvergleichlich sind. Kannst du ja das nächste mal zu Gott beten.

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OhNobody  16.08.2021, 20:10
@Unik468

Auferweckung — als würde man aus einem Schlaf auferweckt. Jesus hat einen sehr guten Vergleich gewählt.

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Unik468  16.08.2021, 20:49
@OhNobody

Nein, Jesus hat keinen sehr guten Vergleich gewählt. Jesus hat einen sehr schlechten Vergleich gewählt, oder eher gesagt, der mit Sicherheit nicht durch einen Gott inspirierten Schreiber dieser Verse. Denn man weckt jemanden aus dem Schlaf auf. Jemanden der tot ist, ist nicht mehr aufzuwecken. Und jemanden der schläft, ist auch nicht tot. Genauso ist jemand, der tot ist, nicht am schlafen. Somit kann man, wenn man logisch nachdenken will, man muss es aber wirklich wollen, auch wenn man sich für einen Christen hält, jemanden halt nicht aus dem Tod aufwecken. Es ist auch metaphorisch einfach ein schlechter Vergleich. Mit viel Phantasie kann man sich da ein Bild zurechtreimen, wies einem gefällt.

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Anastasia65  16.08.2021, 21:54
@Unik468

Die innerste Mitte des Christentums ist aber, das man jemanden vom Tod auferwecken kann, Gott kann das!

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Unik468  16.08.2021, 22:04
@Anastasia65

Du meinst, dass ein allmächtiger Gott einen Toten zu dem Menschen, den er vorher war, wieder neu erschafft, aus einer Blaupause sozusagen. Denn ein toter verwest erfahrungsgemäß mit der Zeit und zerfällt irgendwann zu Materie.

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Unik468  16.08.2021, 22:05
@Unik468

Wenn es einen Gott gibt, dann wird er alle Menschen, die jemals lebten, wieder auferstehen lassen :)

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Aus Staub bist Du, zum Staub kehrst Du zurück.

DAS gilt - zunächst - für alle, egal ob Christen, Muslime, Buddhisten oder "Ungläubige".

Menschen haben auch KEINE unsterbliche Seele, die nach dem Tod weiterlebt. Sie sind tot, und in diesem Punkt unterscheiden Menschen sich NICHT von Tieren.

Aber, glaubt man den Ausführungen in der Bibel, wird es eine Auferstehung der Toten geben - dies ist die einzige Hoffnung für Verstorbene, eines Tages wieder zu leben.

Sprüche 3:18 ff, NWÜ
Auch dachte ich mir: Der wahre Gott stellt die Menschen auf die Probe und macht ihnen klar, dass sie sich nicht von Tieren unterscheiden,  19 denn wie es den Menschen ergeht, ergeht es auch den Tieren: Beide nehmen dasselbe Ende*.+ Wie der eine stirbt, so stirbt der andere, und sie alle haben denselben Geist.+  Der Mensch ist den Tieren somit nicht überlegen, denn alles ist sinnlos. 20 Alle gehen an denselben Ort.+ Sie kommen alle aus dem Staub+ und kehren alle zum Staub zurück.+  21 Wer weiß schon, ob der Geist des Menschen nach oben steigt oder ob der Geist der Tiere zur Erde sinkt?+  22 Und ich habe gesehen, dass es nichts Besseres für einen Menschen gibt, als sich an seiner Arbeit zu freuen,+ weil das seine Belohnung* ist. Denn wer kann es ihm ermöglichen, zu sehen, was nach ihm geschehen wird?+

cheerio

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Unik468  15.08.2021, 09:18

Warum sollte man den Ausführungen der Bibel glauben? Gibt es irgendwelche wissenschaftlich validen Hinweise, Indizien oder gar Beweise, die es erst so RATIONAL machen Annahmen zu glauben, da man ja sonst alles Spekulative, oder sonstiges, was einem gerade so gefällt glauben kann, was dann irrational ist?

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gromio  15.08.2021, 09:21
@Unik468

Exhumierungen gibt es seit Jahrhunderte - sie alle bestätgten die Aussage der Bibel: "Aus Staub bist Du, zum Staub kehrst Du zurück". Gilt für alles biologische Leben.

Muss man also nicht glauben, denn dass sind erwiesene Tatsachen.

Somit findet man in der Bibel TATSACHEN, es gibt dort mehr davon......viel Erfolg beim Entdecken dieser TATSACHEN!

cheerio

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Unik468  15.08.2021, 09:25
@gromio

Ne, ich lese sicher nicht die Bibel, die fast 1 Million Wörter beinhaltet. Wenn Gott ja so unmittelbar einsehbare Hinweise über sich hinterlassen hat, damit man rational an ihn glaubt, so kann er sich ja gleich zeigen, was er aber nicht tut. Dann aber ist auch ein Glaube an ihn nicht rational, ohne diese Hinweise und Glaubensroullete spielt sicher kein Gott mit den Menschen. Selbst wenn diese Behauptung bzgl. das der Mensch aus Staub käme, was ja nicht stimmt, er kommt aus dem Mutterleib und hat eine andere Konsistenz als Staub, UND diese Annahme jetzt in der Bibel steht, heißt das damit nicht, dass das von einem Gott inspiriert wurde. Das ist ein Zirkelschluss. Befasse dich mal damit: https://de.wikipedia.org/wiki/Zirkelschluss - Dann kommst du vllt. mal eines Tages von den JZ weg ;)

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OhNobody  15.08.2021, 09:30
@Unik468

Sind eigentlich nur Zeugen Jehovas Bibelgläubig?

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gromio  15.08.2021, 09:32
@Unik468

Das ist bedauerlich....solltest Du lesen, ist Allgemeinbildung, unabhängig davon wie Du das Gelesene dann bewertest.
Na klar besteht der Mensch aus Bestandteilen der Erde:

Anteile chemischer Elemente am menschlichen Körper nach Gewicht und Menge der Atome

ElementAnteil - am GewichtAnteil - an Zahl der Atome
Sauerstoff (O)56,1% 25,5%

Kohlenstoff (C)28% 9,5%

Wasserstoff (H)9,3% 63%

Stickstoff (N)2% 1,4%

7 weitere Zeilen•15.09.2014

Anteile chemischer Elemente am menschlichen Körper nach ...

...auch das ist Allgemeinwissen.

Von einer Inspiration (was ist damit denn gemeint?) habe ich (noch) nicht geschrieben, aber für mich besteht kein Zweifel, das GOTT der Autor der Bibel ist.

Somit ist die Feststellung, der MEnsch sei aus Staub, durchaus rational. Wissenschaftlich nachgewiesen.

cheerio

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Unik468  15.08.2021, 09:38
@gromio

Staub besteht aus ganz anderen Molekülen als z.B. Blut, Haut, Haare und so weiter, was der menschliche Körper zu hergibt. Du setzt hier Äpfel mit Birnen gleich, nur weil sich Atome oder Moleküle gleichen. Staub hat auch ein ganz anderes Wesen oder Eigenschaft, also z.B. Blut, Haut, Haare und so weiter, was der menschliche Körper so hergibt. Es ist klar, dass der Mensch nun mal nicht durch/aus Staub kommt, sondern durch Menschen. Menschen und Staub haben nichts miteinander zu tun.
Wer allgemeingebildet ist, ist nicht rel. Gläubig. Denn dann würde er die Widersprüche und Unklarheiten in rel. Lehren erkennen.

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gromio  15.08.2021, 09:41
@Unik468

Grundbaustoffe sind die o.g. : Sauerstoff, Stickstoff, Kohelnstoff, Wasserstoff.

Auf wundersame Weise entsteht so ein Leben aus eben diesen Grundbaustoffen, zugeführt durch die Ernährung der Schwangeren, nach einer wundersamen Zeugung, im Zuge von rasanter, fortgesetzter, strukturierte und geplanter Zellvermehrung.

Also: Biologiekurs belegen, könnte helfen.

cheerio

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Unik468  15.08.2021, 09:44
@gromio

Dann könnte man statt Staub aber auch Wasser nehmen. Würde dann genauso passen, oder was macht Staub dem Menschen ähnlicher, als z.B. Wasser es nicht auch täte, wie die Grundbaustoffe? Man könnte alles xbeliebige nehmen, was aus diesen Grundbaustoffen ist. Das ist aber zu kurz gedacht. Denn aus diesen Grundbaustoffen entstehen durch komplexe Bildung komplett andere Seinsarten mit individuellen Eigenschaften, die dann aufeinander aufbauen, bzw. sich bedingen. Aus einem Apfelbaum kommen ja auch keine Birnen.

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UW1969  15.08.2021, 12:36
@OhNobody
  • Sind eigentlich nur Zeugen Jehovas Bibelgläubig?

Nein, es gibt in ALLEN Konfessionen Menschen, die davon überzeugt sind, dass die Bibel das Wort Gottes ist und die ihr Leben danach ausrichten.

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OhNobody  15.08.2021, 13:44
@UW1969

Und die sind alle einem Zirkelschluss erlegen, wie Du schreibst? Sind die alle ein bisschen dumm? Immerhin gehören da ja Studierte Leute dazu — auch Wissenschaftler.

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jorgwalter57  15.08.2021, 14:07
@gromio

Mit einer Banalität, die sicher schon unsere Vorfahren vor hunderttausend Jahren wussten wollen Sie die "Wahrheit" der Bibel beweisen und/oder dass (alle?) ihre Aussagen/Behauptungen Tatsachen sind? Na dann...🙈

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UW1969  15.08.2021, 16:09
@OhNobody

Da liegt wohl eine Verwechslung vor, denn ich habe nichts von einem "Zirkelschluss" geschrieben.

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gromio  15.08.2021, 16:48
@UW1969

Das war Bestandteil Deines Kommentares, Darling:

UND diese Annahme jetzt in der Bibel steht, heißt das damit nicht, dass das von einem Gott inspiriert wurde. Das ist ein Zirkelschluss. Befasse dich mal damit:  https://de.wikipedia.org/wiki/Zirkelschluss - Dann kommst du vllt. mal eines Tages von den JZ weg ;)

..anscheinend ist die Halbwertzeit Deines Gedächtnis sehr niedrig…..was durchaus bedeutend sein könnte für die Qualität Deiner Kommentare hier im Allgemeinen…..

cheerio

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gromio  15.08.2021, 16:49
@OhNobody

Nun hat er nie von einem Zirkelschluß geschrieben…..holla die Waldfee….

LG, OhNobody

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gromio  15.08.2021, 16:50
@Unik468

Wie ich bereits schrieb: Dialektik führt hier zu nix…..aber Du hast verstanden, was ich wiedergab.
cheerio

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Unik468  15.08.2021, 17:11
@gromio

Ich war der einzige in dieser Diskussion bisher, der den Begriff Zirkelschluss verwendete (Du hattest mich zitiert). Bestes Beispiel für den Zirkelschluss, ein beliebter "Beweis" und Denkweise von Christen: "Die Bibel ist Gottes Wort, denn es steht geschrieben „alle Schrift ist von Gott eingegeben“. Ein Beweisfehler, bei dem die Voraussetzungen das zu Beweisende schon enthält. Ich frage mich aber immer noch, inwiefern die Behauptung, das der Mensch aus Staub ist, wissenschaftlich haltbar ist? Warum könnte man nicht auch Wasser nehmen, was ebenfalls aus Atomen und Molekülen besteht, nur in anderer Anordnung? Inwiefern sind sich Staub und der Mensch denn ähnlicher, als z.B. Wasser? Gottes Weißheit in der Bibel ist doch unwidersprüchlich absolut wahr?! Oder etwa doch nicht?

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Unik468  15.08.2021, 17:14
@gromio

Der Mensch besteht nicht aus Staub, somit ist er nicht Staub. Staub und Wasser unterscheiden sich in ihrem molekularen Aufbau. Im menschlichen Körper ist kein Staub zu finden, dafür aber Wasser.

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Unik468  15.08.2021, 17:16
@gromio

Du meinst das eher sicher metaphorisch, weil der Gott der Bibel den ersten Menschen aus Staub gebildet haben soll. Aber Wasser wäre da angebrachter, da sich im menschlichen Körper Wasser finden lässt, jedoch kein Staub...

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UW1969  15.08.2021, 17:25
@gromio
  • Das war Bestandteil Deines Kommentares, Darling:

Dieser Kommentar ("Zirkelschluss") stammt nicht von mir, sondern von Unik468. Darin liegt die Verwechslung. Ich bin UW1969, Darling. :-)

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Unik468  15.08.2021, 17:57
@gromio

Das ist einfach lächerlich ! :D Wir Menschen bestehen nicht aus Staub!!! In uns Menschen ist kein Körnchen Staub vorhanden! Und wir sind auch nicht aus Sternenstaub entstanden. In unserem Körper befinden sich keine Staubmoleküle. Das ist einfach zu einfach und zu kurz gedacht, ich hatte es dir bereits schon erklärt gehabt.

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Unik468  15.08.2021, 18:00
@gromio

Außerdem ist mit dem Vers nicht Sternenstaub gemeint, sondern Erdenstaub.
Gott brauchte ja auch die Rippe von Adam, um Eva zu erschaffen.

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gromio  15.08.2021, 18:01
@Unik468

laber nicht rum, akzeptiere die Wahrheit.

Elemente sind Grundlage allen biologischen Lebens. Ohne Kohlenstoff usw keine organischen Verbindungen. Jeder vernünftige Mensch weiß das, die Wissenschaft eingeschlossen.

Aber ignoriere ruhig weiter . ist in der Deutschen Verfassung geschützt, Dein Recht auf Ignoranz.

Halali

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gromio  15.08.2021, 18:03
@Unik468

.....ja klar, woher soll ich wissen, dass Du nicht auch UW1969 bist.......denn warum antwortet er auf eine Frage, die an dich gerichtet war?

Und dieses leicht durchschaubare Argument mit dem Zirkelschluß ist längst überzeugend widerlegt.

cheerio

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Unik468  15.08.2021, 18:04
@gromio

Tja, der Gott, sollte es ihn geben, hat halt keine einfachen, unmittelbar erkennbaren Hinweise über sich hinterlassen, dass ein Glaube an ihn rational ist. Denn sonst könnte man ja an alles Spekulative glauben, wenn's keine wissenschaftlichen Hinweise gibt, und das ist irrational. Wenn er aber Hinweise über sich hinterlassen hat, so dass ein Glaube an ihn rational ist, so könnt er sich ja gleich zeigen. Der Fakt an der ganzen Sache ist aber, und soweit bist du noch nicht vorgedrungen, das es KEINE wissenschaftlichen Hinweise für Gott gibt, er also nichts hinterlassen hat, zumindest nichts, was wir bisher erkennen konnten.

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gromio  15.08.2021, 18:04
@UW1969

aha....woher soll ich wissen, darling, dass Du nicht auch Unik468 bist......denn warum beantwortest DU eine Frage, die an den anderen gerichtet war?

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Unik468  15.08.2021, 18:06
@gromio

Wichtig ist, Vermutungen als solche zu erkennen, und zu vermeiden sie mit der Realität gleichzusetzen!

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gromio  15.08.2021, 18:07
@Unik468

DAs von Dir wiedergegeben Zita ist zunächst mal nur eine These.

Selbst wenn der Schreiber dieser einfachen "These" davon überzeugt war, weil ER zu Hauf Beweise dafür hatte, mag es uns nicht leicht fallen, ebenso zu denken.
DAS geht nur, wenn man sich mit der Bibel beschäftigt und diese en detail hinterfragt.

Viel Erfolg dabei.

P.S.: Das wir aus Staub sind, ist ja nun klar oder nicht?

Gähn.....

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gromio  15.08.2021, 18:08
@Unik468

Dafür bist Du ja nun nicht das beste Beispiel......aber gib nicht auf.....

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gromio  15.08.2021, 18:08
@Unik468

Doch doch, das hat er.........Augen auf im kosmischen Verkehr.

cheerio

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gromio  15.08.2021, 18:10
@Unik468

STaub schrieb der Sprücheschreiber, Staub.......gemäß dem Artikel der SZ sogar Sternenstaub.

Tja, es fällt manchen schwer, Modifikationen anzunehmen...gib nicht auf!

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gromio  15.08.2021, 18:10
@Unik468

Wer hier wohl zu kurz denkt oder springt............

hohoho.....

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Unik468  15.08.2021, 18:11
@gromio

Wir sind nicht aus Erdenstaub! Der Bibelvers, der das Behauptet ist halt, um es mal ganz klar zu sagen, falscher, schwachsinniger Irrsinn, von Menschen erfunden, wie die gesamte Bibel, auf dem Wissenstand von Steinzeitmenschen! Aber du glaubst immer noch, das wäre von Gott inspiriert. Ich bitte dich, dein Verstand kann mehr.

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Unik468  15.08.2021, 18:14
@gromio

Wir sind aus Sternenstaub, aber nicht aus Erdenstaub, so wie es die Bibel behauptet. Wo ist jetzt die göttliche widerspruchsfreie Inspiration? Erkläre sie mir!

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UW1969  15.08.2021, 20:14
@gromio
  • aha....woher soll ich wissen, darling, dass Du nicht auch Unik468 bist......denn warum beantwortest DU eine Frage, die an den anderen gerichtet war?

Auf gutefrage ist es legitim, dass man sich in eine Diskussion einmischt.

Bei einem Vergleich der Antworten von UW1969 (ich bin christlicher Theist) und Unik468 (ich vermute Atheist; evtl. agnostischer Atheist) wirst du schnell feststellen, dass ich nicht Unik468 bin.

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gromio  15.08.2021, 21:27
@UW1969

So eindeutig ist das bei dei Kürze Deiner Einlassung leider nicht……

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gromio  15.08.2021, 21:31
@Unik468

Staub schrieb der Sprücheschreiber, Staub.......gemäß dem Artikel der SZ sogar Sternenstaub.

Tja, es fällt manchen schwer, Modifikationen anzunehmen...gib nicht auf!

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gromio  15.08.2021, 21:31
@Unik468

Staub schrieb der Sprücheschreiber, Staub.......gemäß dem Artikel der SZ sogar Sternenstaub.

Tja, es fällt manchen schwer, Modifikationen anzunehmen...gib nicht auf!

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Unik468  16.08.2021, 08:47
@gromio

In der Bibel wird sich immer nur auf Erdenstaub bezogen, nicht auf Sternenstaub. Sternenstaub ist aber was ganz anderes als normaler Erdenstaub. Zeig mir also die Bibelstelle, wo es um Sternenstaub geht! Sternenstaub kannten die Bibelschreiber von damals noch gar nicht, oder das es Atome, Moleküle, Materie gibt.

Nach Recherche auf Wikipedia muss ich auch meine Behauptung zurückziehen, dass wir gar aus Sternenstaub bestünden:

Zusammensetzung
Sternenstaub besteht aus Kristallen, amorphen Festkörpern und Molekülketten. Die Partikelgrößen betragen 5 Nanometer bis 10 Mikrometer und sind mit bloßem Auge kaum sichtbar. Sie werden gelegentlich als Grains (englisch für Korn) bezeichnet. Häufige Elemente in den Verbindungen sind Wasserstoff, Helium, Sauerstoff, Stickstoff, Neon, Silizium, Eisen und Magnesium. Wegen der Bedingung der Hitzebeständigkeit kommen im Sternenstaub relativ häufig Edelstein-Moleküle vor. Typische Beispiele dafür sind Diamanten, Korunde (oder durch Titan gefärbt als Saphire), Spinelle und Olivine.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sternenstaub_(Astronomie)

Die häufigsten Bioelemente im menschlichen Körper

(links essenzielle, rechts nicht-essenzielle) [2] Name Symbol Masse Name Symbol Masse Sauerstoff O 45,8 kg Rubidium Rb 1,4 g Kohlenstoff C 17,7 kg Strontium Sr 0,3 g Wasserstoff H 7,05 kg Zirconium Zr 0,3 g Stickstoff N 2,10 kg Brom Br 140 mg Calcium Ca 1,05 kg Niob Nb 100 mg Phosphor P 0,70 kg Aluminium Al 35 mg SchwefelS175,0 g CadmiumCd30 mg

https://de.wikipedia.org/wiki/Menschlicher_K%C3%B6rper

Fazit: Der Mensch ist und besteht nicht aus Staub oder Sternenstaub.

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gromio  16.08.2021, 11:29
@Unik468

All die genannten ELEMENTE stammen aus - der Erde und gelangen über Stoffwechselkreisläufe in einen biologischen Körper.

Nach dem Tod des jeweiligen biologischen Lebens gelangen diese Elemente wieder in -- die Erde.

Wie ich schon schrieb, ein Biologiekurs ist Dir dringend empfohlen.

holdrio

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Unik468  16.08.2021, 11:40
@gromio

Der Mensch ist weder aus irgendeinem Staub noch aus irgendeiner Erde, noch kam er daher. Seine molekularen Eigenschaften sind gänzlich andere, als die von irgendeinem Staub oder Erde. Frag einen Biologen! Nach deiner Logik wäre der Mensch, was er isst. Das stimmt aber nicht. Er verstoffwechselt nur. Das macht ihn aber nicht zu den Stoffen, die er verstoffwechselt, noch zu ihrem Ursprung.

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gromio  16.08.2021, 16:24
@Unik468

Unsinn, aber Du darfst auch glauben, was falsch ist. Ich bin Biologe.

cheerio

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Unik468  16.08.2021, 17:31
@gromio

Achja, warum wachsen wir dann nicht auf Bäumen? Selbst Bäume oder Pflanzen bestehen nicht aus Erde. Aber mit Genauigkeit hat die mit Widersprüchen und Unklarheiten auf dem Stand von der Steinzeit hängengebliebenen Bibel nicht so, genauso wie euer JAHWE. Hör bitte auf dich als Gläubiger zu bezeichnen, wenn du deinen Glauben mit der Realität gleichgesetzt. Ist nämlich nur einer weiterer Widerspruch.

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Unik468  16.08.2021, 17:40
@gromio

Selbst wenn diese Schwachsinnigkeiten stimmen sollten aus der Bibel, das der erste Mensch aus Erde entstanden sind, und sich ja jetzt Mensch und Erde ähneln was falsch ist, da Erde nicht mal überwiegend die meisten der Bestandteile des Menschen oder in einer Art am häufigsten hat, was du als angeblicher Biologe wissen solltest, warum genau ist das dann ein Beweis dafür, dass es durch "Gott" so inspiriert wurde? Jedes 1. Klässler Buch enthält klarerer, fundiertere, umfangreicheres Wissen und Weisheiten fürs Leben als die Bibel.

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Unik468  16.08.2021, 17:42
@gromio

Und überdies: Der allmächtige Gott, warum braucht er Mittel (Schöpfung) und Zwecke (Menschen)? Wahre Allmächtigkeit benötigt gar nix. Trotzdem bedient der sich, wie ein Primat der Rippe von Adam um Eva zu erschaffen. Wie erklärst du und JHWH euch das? Bete doch mal darüber.

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Da sie aktuell noch am Leben sind, dann mach dir doch diesbezüglich. keine Sorgen.

Bete für sie und lies möglichst viel in der Bibel.

Ich gehe persönlich davon aus, dass in den nächsten Jahren viele an Impfung erkranken werden und sich dann in ihrer Not an Gott wenden werden.

Es gibt viele Christen die noch eine Erweckung erwarten, das heisst, dass noch viele zum Glauben kommen werden bevor das Ende kommt.

Bete für sie, und sei bereit, dass wenn die Zeit gekommen ist du sie zum Herrn führen kannst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen