Wird man im Fach Deutsch tatsächlich nur nach Sympathie bewertet?

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Ausschließlich nicht, nein. Es kommt auch darauf an, ob der oder die Deutschlehrerin deinen Stil mag oder nicht. (Grammatikfehler sollte man auch nicht machen. Allerdings, wenn sie deinen Stil mag, mag sie in der Regel auch dich.

Ich hatte in der 10.Klasse eine Deutschlehrerin, die meinen Stil nicht mochte. Sie sagte bei einem Elternsprechtag, dass ich wohl über eine vier nie hinauskäme. Dann kam ich in die 11 und wir bekamen eine andere Deutschlehrerin, die meinen Stil wundervoll und originell fand. Ich glaub, bei der hätte ich den größten Mist schreiben können, sie wäre begeistert gewesen.

Nur einmal war sie strafend zu mir. Kurz vor dem Abi. Sie hielt mich auf dem Flur an und meinte: "Wenn Sie nicht endlich aufhören, "Isch" statt "ich", "nähmlisch statt nämlich" und "warscheinlisch statt wahrscheinlich" zu schreiben, bekommen Sie Ärger.

Hab ich aber nicht gekriegt.

Ansonsten aber hat man das auch gut erforscht. google mal nach Rosenthaleffekt.

Hat nix mit dem Fach zu tun.

Aus Erfahrung (sowohl zu meinen Gunsten als auch dagegen)...Sympathie spielt immer mitrein in eine Beurteilung. Da kann man mir sagen was man will.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Schul. Teil der FH Reife am Gym./volle FH Reife seit 2022

Sollte eigentlich nicht so sein, aber ja, die "Symphatie" für den Schüler wirkt sich auch auf dessen Bewertung aus.

Ich wollte dies nicht ansprechen, aber anscheinend haben das andere auch.

Ich denke ja weil schlecht bin ich nicht in Deutsch.

Teilweise. Solche, die in diesem Unterrichtsfach besonders gute Leistungen bringen, sind den diesbezüglichen Lehrkräften oftmals sympathischer.