Wir haben keine Freunde oder Feinde, sondern nur Lehrer

6 Antworten

von jedem Gegenüber kann man etwas lernen, selbst wenn es so ist, dass man negative Dinge erkennt und vermeidet. Viele Menschen, die einem interlektuell nicht auf gleicher Stufe vorkommen haben jedoch eine intiuative Intelligenz. Das sollte man nicht unterschätzen. Man sollte immer auf andere Menschen neugierig sein und sie akzeptieren.

Es soll nur bedeuten das du aus allem und von jedem etwas Lernen kannst. sein es nun als gutes oder schlechtes vorbild.

Gerade von vermeintlich "dümmeren" Menschan kann man manches lernen, zum Beispiel wie man Probleme einfach löst, oder eine unverkrampfte Lebenseinstellung ...

Außerdem gibt es doch noch den zu Deiner Frage passenden Spruch "Jeder ist zu etwas nützlich, und sei es nur als schlechtes Beispiel." - will meinen, wenn Du von einem Mitmenschen auch mal nichts im positiven Sinne lernen kannst, so dann doch zumindest, wie Du es nicht machen solltest.

In einem seiner ersten Bücher/Reiseberichte schreibt Carlos Castaneda in 'Eine andere Realität' wie sein Lehrer und Schamane alle Feinde in 'Quälgeister' kategorisiert. Die die ihm nach dem Leben trachten sind danach die 'winzigen Quälgeister'. Alle andere eher unbedeutende klitzekleine Quälgeister. Er will damit zum Ausdruck bringen, das ein Feindbild im Auge des Betrachters liegt. Egal wie feindsehlig.

das musst du selbst herausfinden.

ich würde sogar behaupten die "feinde" sind die besseren Lehrer.