Wieso wird immer behauptet, Eifersucht habe etwas mit geringem Selbstwertgefühl etc. zutun?
Habe ehrlich gesagt das Gefühl, als wäre es das genaue Gegenteil. Die Leute, welche aus meinem Umfeld am selbstbewusstesten sind, stellen ihre Frauen aus Eifersucht, dass andere ihre Frauen wie Objekte ansehen nicht zur Schau während Weicheier von Männern, welche keinerlei Selbstbewusstsein haben ihre Frauen bei „besten Freunden“ übernachten lassen. Wie kommt das?
4 Antworten
Ich war immer Eifersüchtig weil sie mit anderen Typen schrieb, sie sich eher mit ihren Freunden Treffen wollte als mit mir. (Obwohl sie mich nie getroffen hat, "angeblich keine Zeit gehabt") Das war nie wegen Selbstbewusstsein mangel, denn die Eifersucht hatte ich nur bei ihr und bei anderen nicht.
Man sollte unterscheiden können Selbstvertrauen und vertrauen
Ich vertraue meiner Partnerin in den meisten Fälle aber wenn mir etwas komisch vorkommt gehe ich lieber der Sache nach
Viele Männer vertrauen ihre Frauen einfach, weil sie selbstbewusst sind und wissen, dass ihre Frauen sie lieben und keinen Hand zum Fremdgehen haben.
Die "selbstbewussten" Männer finden sich nach außen ganz toll, wissen aber nicht, ob ihre Frauen andere Männer noch toller finden. Sie haben einfach kein Vertrauen in sich und in ihre Frauen. Eifersucht - man such mit Eifer nach Fehler an anderen .
Aber am meisten sind es dann die, die Fremdgehen von denn man es nicht erwartet hat.
Ich kenne nun in meinem Bekanntenkreis keine Frau, die fremd gegangen ist. Es sind hier immer nur die Männer gewesen, die sich jüngere Frauen gesucht haben.
Du hast außerdem nicht von Fremdgehen sondern von Eifersucht geredet. Und das mein Lieber, das sind zwei Paar Stiefel. Und du redest nur in der Mehrzahl der Frauen Wieviel kennst du denn? Wahrscheinlich nur deine eigene Freundin.
Aber egal. Du änderst die Welt nicht und du bekommst auch auf deine Frage keine Antwort, mit der du zufrieden wärst.
Die mangelnde Eifersucht am eigenen Partner kann dafür sorgen, dass es zum Fremdgehen kommt, das war mein Punkt. Mir sind im eigenen früheren Bekanntenkreis unzählige Fälle bekannt, wo zu viel Vertrauen zum Seitensprung geführt hat.
Schön. Du wist aber erfahren, dass du deinen Partner nicht einsperren kannst. Wenn einer fremd geht, dann stimmt die Beziehung nicht. Und man kann da ja nicht reinschauen. Man kann nur daraus lernen.
Und dass man sich mit zu vielen Personen des anderen Geschlechts abgibt (sofern man heterosexuell ist) kann das dazu führen, dass etwas mit der Beziehung nicht stimmt.
Wenn eine Beziehung zwischen zwei Menschen in Ordnung ist, dann ist es egal, mit wie vielen anderen Menschen du dich abgibst. Du hast deinen Partner/in zu Hause und diesen Menschen liebst du und diese beiden Menschen vertrauen sich gegenseitig. Das ist doch nicht schwer zu verstehen, oder?
Was eine Beziehung außer Ordnung bringt ist doch, dass eine Frau beispielsweise mit dutzend anderen Männern zutun hat, welche beispielsweise muskulöser sind als der Eigene, intelligenter sind als der Eigene, charmanter sind als der Eigene und die Frau dadurch in Versuchung kommt, dem eigenen Mann aufgrund der ihr überkommenden Gelüste fremdzugehen. Das muss nicht zwangsläufig passieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist weitaus höher als bei einer Frau, welche nichts mit anderen Männern zutun hat. Ebenso verhält es mit einer Person, welche nur mit Alkoholikern zutun hat. Logischerweise tendiert diese Person eher dazu ebenfalls ins Trinken zu kommen als eine Person, welche nichts mit Alkoholikern zutun hat.
Wenn man seine Frau "einsperrt", dann hat man wohl Angst, dass diese bei der erstbesten Gelegenheit wegläuft, weil sie merkt, dass jeder Andere besser ist, als der eigene Freund.
Der Typ hat doch ein wirklich geringes Selbstwertgefühl, der seine Frau "einsperrt".
Hat nichts mit einem „geringen Selbstwertgefühl“ und vielmehr etwas mit dem Gebieten des Guten und dem Verbieten des Schlechten zutun. Wir alle sind Menschen und wir alle stehen in Versuchung durch verschiedenste Dinge. Du kannst nicht-Trinker sein, jedoch ist die Versuchung, dass wenn du ansonsten nur Alkoholikerfreunde hast riesig, dass du den Alkohol selbst irgendwann trinken wirst. Ähnlich verhält es sich mit einer Frau/einem Mann, welcher alle Personen des anderen Geschlechts sehen muss. Selbstverständlich tendiert er EHER dazu, in die Versuchung zu fallen dem Partner fremd zu gehen als eine Person, welche ihren Blick senkt und nicht den Kontakt mit dem anderen Geschlecht hat. Es geht darum, die Chance fremdzugehen von vorne herein zu entferen.
Bist DU der Gebieter??? 🙈🙈🙈 - Schonmal völlig falsch gedacht!!!
Nein, Alkohol interessiert mich kaum. Niemand könnte mich dazu verführen zu trinken, wenn ich nicht möchte. Ich werde dann eher sauer, wenn mich einer versucht zu drängen. Ich weiß doch, was ich will!
Wenn Freunde viel zuviel trinken, dann passen die nicht zu mir und ich suche mir andere Freunde. Was soll ich mit Besuffkis? Ich entscheide bewußt!
Ebenso verhält es sich beim Freund. Da kann ich noch soviele Männer sehen, wenn ich doch meinen Freund liebe und schätze, sind die anderen Männer keine Versuchung.
Ich entscheide! Doch nicht der "Gebieter".
Der Gebieter = das wäre Zwang, daraus resultiert Auflehnung. Also völlig kontraproduktiv.
Ein echter Mann vertraut seiner Frau, denn er weiß, dass sie IHN liebt. Er ist sich dessen bewußt - eben sich seiner Wirkung auf seine Frau bewußt = selbstbewußt.
Du hingegen denkst, deine Frau haut ab. Du denkst das, weil Du es nicht für möglich hälst, dass Du im direkten Vergleich immer gewinnst, weil sie Dich liebt. Das ist eben mangelndes Selbstbewusstsein.
Erstens: Der Gebieter des Guten und Verbieter des Schlechten sollte jeder Mensch sein, wie soll es sonst zu besseren Umständen auf dieser Welt kommen?
Zweitens: Ein echter Mann vertraut seiner Frau, korrekt. Allerdings ist auch eine Frau nur ein Mensch und jeder Mensch hat eigene Empfindungen, auch hinsichtlich der Anziehung zu bestimmten Attributen eines Menschen. Ist beispielsweise eine Frau mit einem 70kg Mann zusammen, hat allerdings eine Vorliebe für massigere Männer, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie wenn sie Kontakt mit einigen massigen Männern hat eher zu einem Seitensprung tendiert als eine Frau, welche zwar diese Vorliebe hat, aber aus diesem Grund garnicht erst in die Versuchung gerät fremdzugehen, da der Kontakt zu anderen Männern unterbunden wird.
Niemand sollte der "Gebieter" über einen anderen Menschen sein. Jeder Erwachsene ist selbst mündig, auch Frauen. Die brauchen deine Entscheidung über ihren Kopf hinweg nicht.
Was würdest Du denn sagen, wenn deine Frau Dir verbietet, dass Du mit anderen Frauen in Kontakt kommst?
Nein und nochmals nein: Keine Frau braucht einen "Gebieter", ebensowenig, wie ein Mann eine "Gebieterin" benötigt.
Wach auf und erkenne, dass Dir die Entscheidung nicht obliegt, mit wem wer Umgang hat. Das darfst Du - in Absprach mit deiner Frau - nur bei deinen minderjährigen Kindern festlegen...und das auch nur "mit Augenmaß". Einsperren darfst Du die auch nicht.
- Ende der Diskussion -
Du hast eine Auffassung, die ich und auch unser Staat nicht nachvollziehen kann. Es gibt kein Argument, weshalb DU das Umgangsrecht deiner Frau bestimmen können solltest.
Google "Mündigkeit"
Dein Glaube ist deine Privatsache, so privat, dass er sich auf keinen anderen Menschen auswirken kann, als allein auf DICH.
Das Gesetz steht über deinem Glauben!
Wieso gehen diese Frauen, denen ja ach so sehr vertraut werden kann so häufig fremd? Etwa weil man sie dazu in Versuchung bringt, statt es von Anfang an zu verhindern, indem man sie nicht mit anderen Männern Kontakt haben lässt?