Wieso weint man noch mehr, wenn man in den Arm genommen und gehalten wird?

3 Antworten

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Ganz einfach. Du fühlst Dich aufgefangen und musst keinen äußeren Rahmen mehr wahren. Im Arm genommen heißt, lass Dich fallen, lass alles los, was Dich bedrückt.

Manchmal will man nicht in den Arm genommen werden, weil man Angst hat, sich zu verlieren, keine Haltung mehr bewahren zu können.

Meistens ist es eine Befreiung, einfach mal in den Arm genommen zu werden.

Weil sich der Mensch dann Geborgen fühlt. Wir weinen ja aus einem, in diesem Fall: traurigen Grund. Und wenn wir in schlechten Zeiten in den Arm genommen werden trauen wir uns es rauszulassen, da uns jemand sein Vertrauen und seine Wärme schenkt.

lg.

Weil man dann "loslassen" kann. Die ganze Spannung löst sich etwas, und die Tränen laufen, laufen, laufen...

Man fühlt sich in den Armen eines lieben Mitmenschen verstanden, geborgen, sicher. Die ganze Zeit musste man sich irgendwie halten. Nun wird einem dieser Halt von außen geschenkt und man darf sich "gehenlassen"... Da kann sich dann endlich die ganze seelische Anspannung etwas lösen.

Das Gute ist, hinterher fühlt man sich dann richtig erleichtert, und ist dem anderen Menschen dankbar und fühlt sich verstanden und verbunden. Wenn das nix is!!!