Wieso traue ich mich nicht vor anderen zu Gott zu beten?

21 Antworten

Hallo JKuntz,

nun, was hat Jesus jeden Morgen als allererstes getan? Richtig: Er hat gebetet!

Beten sollen wir sowohl im"stillen Kämmerlein" als auch in der Öffentlichkeit. Gab's da nicht vor Kurzem einen Fußballer, der nach dem - gewonnenen - Finalspiel sein Trikot aus- und ein T-Shirt überzog, auf dem er sich - öffentlich! - zu Jesus als seinem Herrn bekannte?

Nun, wenn ich - wie Jesus, nur nicht ganz so früh... :-/ - jeden Morgen bete, bete ich zu Jesus unter anderem auch darum, daß der Heilige Geist mir in den Gesprächen mit meinen Taxikunden und anderen Menschen die richtigen Gedanken und Worte gibt, und daß Er mir Weisheit gibt, mit meinen Mitmenschen so umzugehen, wie Jesus es tun würde. Und dann erlebe ich es oft, daß Menschen darauf erstaunt reagieren, daß "meine" Worte - die in Wahrheit von Gott kommen - auf ihre jeweilige Situation genauestens zugeschnitten sind!

Versuch doch mal folgendes:

  1. Tägliches Übergabegebet ist sehr wichtig. Ohne dieses ist bei mir der Tag wie verkorkst; das Übergabegebet sollte Deine erste Handlung noch vor dem Anziehen oder zumindest vor dem Außer-Haus-Gehen sein!

  2. Laß Dir dabei von Gott die Weisheit geben, Deinen Glauben an Ihn in aufrichtiger Weise vor Deinen Mitmenschen zu bekennen.

  3. Was viele Menschen sich nicht eingestehen wollen, ist daß sie nach Halt, nach Verläßlichkeit, nach Geborgenheit suchen. Was sie sich noch weniger eingestehen wollen, ist die Tatsache, daś sie dies in den selbst zusammengezimmerten Systemen verschiedener Religionen, Philosophie, Atheismus, Esoterik etc. nicht finden. Denn hinter diesen Systemen steckt einzig und allein der Gegenspieler Gottes! Denk daran, wenn Du mit Menschen über Glauben sprichst.

Dieser Gegenspieler, seit seinem Abfall von Gott auch Satanas = Verleumder genannt, ist überall dort präsent, wo Menschen Gott als ihren Herrn bekennen, und versucht genau dies zu verhindern! Dies siehst Du auch ganz deutlich in einigen anderen Antworten, die Du hier in Deinem Thread schon bekommen hast - sogar von Menschen, die sich Christen nennen und dann Dinge behaupten, die dem in der Bibel beschriebenen Christsein eindeutig widersprechen. Doch Jesus ist Sieger!

Herzliche Grüße,

Moritz

GottLiebtSie  25.06.2013, 16:32

P.S. Kennst Du die Leute, mit denen Du dann isst? Dann erkläre ihnen vorher, was Beten bedeutet, nämlich Gemeinschaft mit Gott - und zwar unmittelbare Gemeinschaft! Und dass Dir diese Gemeinschaft sehr wichtig geworden ist, Du erkannt hast, daß Gott jeden einzelnen Menschen - ja, auch Atheisten! - wirklich liebt und deshalb allen Menschen das Beste geben möchte. Und dass Du, weil Du dies erkannt hast, Gott im Gebet danken wirst für all die guten Gaben und die gesunde Nahrung, und dass Du auch dafür beten wirst, dass auch die anderen am Tisch diesen Liebenden Gott kennenlernen wollen.

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Deine Angst kommt vermutlich daher, dass du genau weißt, dass du mit dieser Gebetshaltung etwas öffentlich demonstrierst, für das du Widerspruch und Spott ernten kannst oder wirst (genau wie Jesus das vorausgesagt hat ...).

Da bleibt dir nur die Wahl, es trotzdem zu tun, oder weniger sichtbar zu beten.. Das öffentlich sichtbare Beten kannst du üben und wenn es zur selbstverständlichen Gewohnheit geworden ist, dann wird auch die Angst nachlassen.

Gründe für und gegen das öffentlich sichtbare Beten vor einer Mahlzeit wurden hier schon genannt. Die Entscheidung, was du tun willst, liegt bei dir.

salzundlicht  29.06.2013, 09:41

Ja vielleicht so wenig sichtbar wie die, die in der Öffentlichkeit Selbstgespräche mit dem Unsichtbaren am anderen Ende der Leitung führen, mit dem Handy am Ohr.

Jeder sollte sich in so einem Moment im Spiegel beobachten, wie doof man dann aussieht.:-))

Wir beten wenigstens leise und recht unaufällig.

Da spricht einer mit seinem Handy und traut sich dann mich zu fragen ob ich gebetet habe. Na dem würde ich etwas erzählen.:-))

Oder ihm kurz zeigen wie das aussieht, wenn einer mit seinem Handy sich unterhalten tut.

Ciao

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Vom Beten - Das Vaterunser: 6,5-15 6:5 Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. 6:6 Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. 6:7 Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen. 6:8 Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet.

GottLiebtSie  25.06.2013, 16:35

Diese Verse schließen jedoch Gebet in der Öffentlichkeit beileibe nicht aus, denn sie richten sich gehen die, die sich mit ihren öffentlich zur Schau gestellten Gebeten selbst verherrlichen wollen und von anderen Bewunderung zu erheischen suchen.

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r14v8  30.06.2013, 00:04
@GottLiebtSie

Dennoch nimmt der Text die Angst von unseren Schultern, Gott wolle einen Menschen als Freund, der seinen Glauben unter allen Umständen in die Welt posaunt.

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Ich würde sagen, dass du einfach verstanden hast, dass Religion und Glauben Privatsache sind. Das lebt man aus, wenn man allein oder unter lauter Leuten, die den eigenen Glauben teilen, ist.

In der Öffentlichkeit, wenn vielleicht auch Leute es bemerken, die den eigenen Glauben nicht teilen, hat man sich damit zurückzuhalten. Das hat nichts mit Angst zu tun, es ist daran nicht schlechtes; es ist eine äußerst vernünftige Entscheidung.

Ansonsten wäre es auch möglich, dass du unbewusst bereits weist, dass dein Glaube eigentlich unvernünftig, nicht den Tatsachen entsprechend ist; ins Bewusstsein dringt dies als Scham bei seiner Auslebung.

Beides Erklärungen, an denen nichts schlechtes ist; in beiden Fällen solltest du nicht bekämpfen, nichts dagegen tun, sondern diese Haltung noch ausbauen.

GottLiebtSie  25.06.2013, 17:45

"Man"? Und wenn alle sich den Abhang hinunterstürzen, dann stürzt sich DI zuerst hinunter...?

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DeutscherIdiot  26.06.2013, 14:50
@GottLiebtSie

"Man"? Und wenn alle sich den Abhang hinunterstürzen, dann stürzt sich DI zuerst hinunter...?

Nein. Das ist eine nicht funktionierende Analogie.

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r14v8  30.06.2013, 00:09
@DeutscherIdiot

Und letzteres eine unzureichend ausgearbeitete Reaktion von jemandem, der es scheinbar besser könnte.

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mach was du willst... dann musst du halt diskutieren wenn die anderend iech doof anmachen... das problem ist das du keinerlei beweise für gott hast, was dir das diskutieren schwer machen wird!

GottLiebtSie  25.06.2013, 16:37

Hast Du denn Beweise, daß es keinen Gott gibt?

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salzundlicht  29.06.2013, 09:51

Es gibt einen Beweis: Wer hat die Barmherzigkeit die Menschen gelehrt, die angeblich Tiere sein sollen und nur ans eigene Überleben denken?

Wir Menschen lernen alles von einander, welches Tier erfand also die Opferung für den Nächsten, ja sogar für den Feind, damit dieser dann sich zur Barmherzigkeit bekehrt?

JESUS Christus, der GOTTES Sohn, der GOTT, der Vater im Sohn lehrt uns barmherzig zu sein:

"Liebt eure Nächsten und segnet eure Feinde." "Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, was tut ihr dann Besonderes, tun das nicht auch die Heiden? Eure Liebe soll aber vollkommen sein, weil auch euer Vater im Himmel vollkommen ist."

Unser Vater lässt die Sonne scheinen über die Gerechten und die Bösen und Er lässt es regnen über beide.

"Wer von euch sein Leben für seine Freunde hingibt, der hat die grösste Liebe unter euch. Ihr seid meine Freunde.">

Ciao

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