Wieso träume ich so viel und wieso lässt es mich so komisch fühlen?

1 Antwort

Hallo Rosez,

Danke für deine Frage. Erstmal mit dir ist nichts falsch! Ganz gleich wie komisch deine Träume auf dich wirken. Träume helfen beim verarbeiten von erlebten, sie zeigen was wir verändern können wenn wir Probleme zu lösen haben oder warnen manchmal auch vor Gefahr. Genauso gibt es biologische Gründe dafür das wir träumen. Träume äußern sich dabei nicht unbedingt in direkter Kommunikation, sondern in Bildern und Symbolen deren Bedeutung der am besten versteht der sie träumt und erfühlt! Dabei besitzt ein Traum nicht unbedingt eine Logik, da Zeit, Ort und Personen auch immer wieder veränderbar sind. Es gibt Trauminhalt der dir bewusst sein kann und anderen im gleichen Traum der latent also dir unbewusst ist.

Natürlich kannst du jetzt in einem Traumdeutungswörterbuch nachschlagen was die einzelnen Traum Sequenzen bedeuten. Doch viel hilfreicher ist welche Einfälle und Gefühle du selbst mit dem Traum verbindest. Genauso kannst auch den Traum durch deine Vorstellungskraft im Wachzustand weiter träumen und der Geschichte dann einen Namen geben um so hinter die Bedeutung zu kommen Die Geschichte muss dabei nicht sinnvoll sein ! zudem kann es hilfreich sein das du deinen Trau wenn er kommt nach dem aufwachen und zwar gegebenenfalls auch gleich nach dem aus dem Traum Erwachen in ein Traumtagebuch notierst um zu sehen ob sich was verändert. Denn ein unverändert wiederkehrender Traum kann ein Hinweis auf eine unbefriedigte Lebenssituation sein. Erwachst du dabei mit einem klarem Bild oder klarem Begriff kann dies ein Wichtiger Hinweis auf ein Problem oder eine Warnung vor einem zukünftigen Ereignis sein! Doch bei allem Deutungs Willen erzwinge bitte nichts und mach dich nicht für den Traum und auch nicht falsch wenn du so schnell keine Lösung für die Deutung findest, sondern achte auf deine Sinne im Traum und auf deine Gefühle und Gedanken. Dann wirst du sicher dahinter kommen!

Alles Gute auf deinem Weg!

LG Sirka

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung