Wieso mag man als Kind überhaupt keinen Kaffee, aber wenn man älter wird steht man darauf?

9 Antworten

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Kinder sind genetisch darauf "programmiert" nur Süßes zu mögen. Denn süße Pflanzen sind selten giftig und enthalten genug Zucker. Kinder suchen instinktiv also Essen mit viel Energiegehalt und wenig Risiko.

Erwachsene würden unter natürlich Umständen besser wissen, was giftig ist und was nicht. Deshalb vergeht die Fixierung auf Süßes, so dass man auch Bitterstoffe mag.

Ich kann mir gut vorstellen dass Kaffee einfach zu bitter für Kinder ist. Genau so wie Gemüse. Da fehlt ihnen das Süße.

Ich mag Kaffee mit 20 Jahren trotzdem nicht :D

hallo!
Naja prinzipiell ist Kaffee bitter und in uns Menschen liegt Prinzipiell der Instinkt bitteres nicht zu essen da es verdorben oder giftig sein könnte.
Eine wesentliche Rolle spielt dann, dass es in unserer Gesellschaft eben fast dazugehört Kaffee zu trinken und wenn man ihn auch ein paar mal getrunken hat gewöhnt man sich an den Geschmack und so weiter.. Aber der erste Kaffee schmeckt kaum jemanden würd ich sagen :D

Manche mögen auch als Kind schon Kaffee, manche mögen nie Kaffee.

Es ist ganz normal, dass viele Menschen als Erwachsene Manches mögen, was sie als Kind nicht gemocht haben.

Als Kind und Jugendlicher habe ich Kaffee und Bier gehasst. Es hat sich nicht geändert. In der Tat verändert sich das "Geschmacksverhalten". Da gibt es bestimmt auch etwas wissenschaftliches darüber. Interessante Frage melde dich wenn du mehr weißt ;-)