Wie würden Lamarck und wie Darwin die Vielfalt der Arten erklären?

3 Antworten

Es geht deutlich schneller, wenn du dir das Video von Simple Biology anguckst.

https://youtu.be/JX5HNSogzEk

Musste ich selbst erst vor kurzem gucken, ist wirklich ein 1A Video

Lamarck mit der Bibel.

Darwin mit den Galapagos Finken.

iqKleinerDrache  04.11.2021, 18:04

Mit ein wenig Überlegung kommt man drauf dass bei Lamarck anfangs es wohl viel mehr Arten gegeben haben müsste als heute. Weil ja einige komplett ausgestorben sind und immer noch werden. Die Artenvielfalt müsste dann eben im Laufe der hunderten millionen jahre gegen null gegangen sein. Das stimmt aber nicht :-) aber er geht ja auch nicht von hunderten millionen jahren aus .... dann passt es wieder.

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Lamarck gilt als widerlegt.

Er argumentierte vor allem, dass Lebewesen auf Grundlage ihrer individuellen Bedürfnisse physiologische Anpassungen forcieren. Zudem bestritt Lamarck das Aussterben von Arten, sondern dass sich Arten nur soweit weiterentwickelt hätten, dass sie nicht mehr als die vorherige Art identifiziert werden könnten und er kannte auch keine Abstammungslinie, sondern argumentierte mit linearen Entwicklungen der jeweiligen Arten; je komplexer desto früher hatte sie demnach ihren Ursprung (Mensch = ältester Ursprung).

Bei Darwin findet Evolution durch das klassische Prinzip von Mutation und Selektion statt, wobei sich über lange Zeiträume aus gemeinsamen Ursprung verschiedene Arten abspalten, wie Äste von einem Baum.