Wie stehst du zu offene Beziehungen?
Nimmt mich nur wunder wie viele es so locker sehen und damit kein Problem hätten.
Btw. Können solche Leute nicht wirklich lieben oder wie muss man sich ihre Welt vorstellen?
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15 Antworten
Also jede Beziehung hat so seinen Wert. Je nach dem wie man dieses "offen" interpretiert. Wenn man Liebe so sieht als wäre es ein Gefängnis, dann hat man natürlich ein Problem.. Liebe ist für mich immer Freiheit... Ich behaupte, dass es Partnerschaften eher Zerstört, wenn man es Fordert, dass der Partner treu seinen MUSS und auf Immer rund Ewig mit MIR zusammen sein MUSS... Treue ist ein Ergebnis und beruht für mich auf reine Freiwilligkeit...
Ich denke wenn man mit seinen Partner offen, Ehrlich Über viele Dinge reden kann ist man Flexibler. . Man folgt nicht mehr auf Gesellschaftliche Normen sondern man macht, dass was in dieser Partnerschaft für richtig hält...
LG
Sandy
Eine offene Beziehung funktioniert fast immer nur für einen der beiden Partner. Der andere bleibt in der Regel auf der Strecke.
Ich habe noch nie eine offene Beziehung geführt. Ich will es derzeit auch nicht, ich mag meine Monogamie. Aber ich schließe eine offene oder polyamouröse Beziehung für die Zukunft nicht völlig aus. Ich finde den Gedanken durchaus nicht abschreckend, obwohl ich es mir derzeit nicht vorstellen kann.
Eine Freundin von mir lebt poly (und offen), und die beiden sind inzwischen 10 Jahre verheiratet, haben drei Kinder und sind nach wie vor sehr glücklich miteinander. An ihrer Liebe zueinander kann man nicht zweifeln, wenn man die beiden kennt. Beide sind allerdings durch massiv einengende vorige Beziehungen geschädigt, und legen deswegen sehr viel Wert auf ihre Freiheit. Die über lange Phasen auch gar nicht genutzt wird.
In der Praxis gibt es eine ganz klare Rangliste: Ehepartner trumpft Nebenbeziehung trumpft Sexualkontakt. Die Nebenbeziehungen werden aus dem "Hauptfreundeskreis" und der erweiterten Familie größtenteils rausgehalten, mit einer Ausnahme. Beide halten sich genau an ihre detaillierten Absprachen und kommunizieren sehr offen miteinander und passen ihre Regeln immer mal wieder an.
ich bin in einer offenen beziehung mit meinem jetzigen freund. wir beide können sagen, dass wir uns gegenseitig bedingungslos und grenzenlos lieben und wir sind beide davon überzeugt, dass unsere beziehung noch lange halten wird. der einzige unterschied zwischen unserer beziehung und den "normalen" beziehungen ist, dass wir uns gegenseitig so weit vertrauen und sex von liebe trennen können, deshalb schlafen wir nebenbei mit dritten personen, bzw. haben nebenbei f+ mit dritten. diese beziehungsform löst, meiner meinung nach, das problem mit dem fremdgehen, da man ja nicht richtig fremdgehen kann. es gibt auch abwechslung in den alltag, sodass der partner nicht langweilig wird. ich würde sagen, die beziehung zwischen meinem freund und mir läuft mit abstand viel besser als die geschlossenen beziehungen in unserem freundeskreis.
lg v
Wir führen keine monogame Beziehung - aber eine offene Beziehung käme für mich nicht in Frage.
Welches Konzept wäre das dann?