Wie sieht gerade die Lage mit den Muslimen in Schweden aus?

Flüchtlinge, egal welchen Glaubens, waren über Jahrzehnte sehr willkommen. Seit ein 2015, als Schweden mehr als 150.000 Flüchtlinge aufnahm, kippte die Bereitschaft. Seither sind es nur noch ein Bruchteil davor. Die Asylpraxis wurde immer mehr verschärft.

Pressemitteilung 2020

Stefan Löfven, schwedischer Premierminister und Sozialdemokrat, hat diese Woche ein Eingeständnis gegeben, das Aufsehen in dem Land mit der traditionell generösen Einwanderungspolitik erregte – er verband die hohe Kriminalität mit dem großen Zuwachs an Migranten: „Wenn man eine Einwanderung hat mit einer Größenordnung, die eine Integration erschwert, so führt dies zu sozialen Spannungen.“

https://kurier.at/politik/ausland/in-schweden-eskaliert-die-gewalt-der-banden/401028950

Probleme bereiten zunehmend Clans aus dem Nahen Osten:

Für noch grössere Aufmerksamkeit hat nun aber eine Aussage des stellvertretenden schwedischen Polizeichefs gesorgt. In einem Interview mit dem schwedischen Radio erklärte er, dass hinter der eskalierenden Gewalt in den Vorstädten 40 verschiedene Clans stünden, die in den vergangenen Jahrzehnten aus dem Nahen Osten nach Schweden eingewandert seien: «Diese 40 Clans bekämpfen sich gegenseitig und erziehen ihre Kinder zu Kriminellen», hielt Löfving fest.

https://www.srf.ch/news/international/bandenkriege-40-kriminelle-clans-kontrollieren-schwedens-vorstaedte

Die Muslime leiden, wie andere Flüchtlinge auch, unter der zunehmenden Ausländerfeindlichkeit. Ein Grund siehe oben.

Die Lage wird immer schlimmer, was Kriminalität angeht. Viele Jugendliche (Mehrheit junge Männer) hatten früher Gangs gebildet, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Da waren allerdings viele Autobrände und Geschaftsplünderungen der Lebensinhalt. In letzter Zeit tragen immer mehr Einzelne Waffen und ganze Ortviertel leben in Angst. Aus dieser Bewegung heraus haben sich Leute zusammengetan, um eine gewisse Ordnung hineinzubringen. Man wird sehen!