Wie nicht mehr so nachtragend sein?

4 Antworten

Hallo,

einerseits muss ich sagen, dass es gar nicht so schlecht ist, ein wenig nachtragend zu sein. Ich würde das nicht vollends aufgeben. Denn was passiert ist, das ist nun einmal passiert und es sensibilisiert einen für zukünftige Situationen, wenn man es im Hinterkopf behält. Vor allem, was das Vertrauen in andere Menschen angeht.

Aber zu nachtragend zu sein ist natürlich auch nicht gut. Und meiner Meinung bekommt man das am besten in den Griff, indem man sich vor Augen hält, dass man sich damit nur selbst ausbremst. Menschen können sich ändern, genauso wie Situationen. Geh einfach darauf zu, aber eben immer mit einer gewissen Vorsicht. Sei offen und vergiss, was geschehen ist, bis etwas passiert, das dich daran erinnert, was mal war. Und dann denk darüber nach, wieso es dich daran erinnert und wir sinnvoll oder gewinnbringend es ist, die Angelegenheit wieder zur Hand zu nehmen.

Du musst jedes Mal neu entscheiden, wann "nachtragend sein" angebracht ist und wann nicht. Versuche dich nicht in eine Schublade zu pressen. Es führen viele Wege nach Rom.

Liebe Grüße,

Kleine Bluete

verzeihen... aber manche können das auch nicht einfach abstellen

Wer nachträgt, trägt die Last des andern mit.