Wie lange dauert das Studieren von Journalismus?
Die Frage steht eigentlich schon da. Also wie lange würde es, natürlich auch mit Abi und allem drum und dran,dauern? Danke Tipps wären villt auch nett...
4 Antworten
Ein Journalistik-Studium dauert 8 Semester (Bachelor), also 4 Jahre. Journalistik kann man beispielsweise an der TU Dortmund studieren.
Übrigens: Journalismus nennt sich die Tätigkeit, Journalistik ist die Wissenschaft darüber.
Von einem Journalistikstudium lese ich da nichts, bloß von einem Germanistikstudium. Und die beiden Studiengänge unterscheiden sich schon voneinander. In einem Journalistikstudium ist natürlich viel Praxis mit eingebunden. An der TU Dortmund besucht man beispielsweise auch Redaktionen oder Radios, publiziert eigene Artikel uvm.
Schön und gut. Dann mag die Form stimmen, aber dann fehlt trotzdem der Inhalt.
Für solche Studienzeiten gibt es keine allgemeine Regeln, das richtet sich nicht nach der Fachrichtung, sondern nach der Art des Abschlusses. Da musst Du Dir schon die konkreten Studienangebote anschauen.
Dessen ungeachtet ist ein grundständiges Studium mit Namen wie "Journalismus", "Publizistik", "Medienwissenschaft" und dergl. absolut kein Erfolg versprechender Weg zu einer journalistischen Erwerbstätigkeit. Dazu ist ein Studium nach persönlicher Neigung (ggfs. mit einem journalistischem Ergänzungsstudium) oder wenigstens eine Berufsausbildung hilfreicher. Worüber soll ein Journalist schreiben, der nichts außer "Journalismus" gelernt hat, aber kein Talent zum Schreiben hat?
Ein Bachelorstudium dauert in der Regel 6 Semester, die TU Dortmund scheint mir da eher eine Ausnahme. An der Uni Leipzig dauert das Studium jedenfalls (gerade nachgesehen) 6 Semester.
Die Frage ist unpräzise. Ein Journalismus-Studium hat eine begrenzte Dauer, in der Regel sind es für einen Bachelor 6 Semester, manchmal mehr.
Das Studieren des Journalismus kann ein Leben lang dauern, wenn man sich wirklich für den Bereich interessiert.
Wenn man Journalist werden will, ist ein Journalismus-Studium nicht die erste Wahl, allenfalls als Aufbaustudiengang.
Genau das ist das Problem. Deshalb ist ein Journalistikstudium für die Praxis völlig irrelevant - http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/sprachpapst-wolf-schneider-germanistik-zu-studieren-halte-ich-fuer-toericht-a-690834.html. Die Kritik Schneiders bezieht sich auch auf das Journalistikstudium, siehe Text.