Wie kommt es, dass man bei solchen Aufgaben nicht die Härte des Trampolinnetzes wissen muss (Mechanik, Energie)?

6 Antworten

Wie auch die Wiederstände, werden solche Faktoren nicht berücksichtigt, damit die Berechnung nicht zu komplex wird.

Wie schon gesagt ist anzunehmen, dass von idealen Bedingungen auszugehen ist. Also speichert das Trampolin die Energie von 60 kg / 2m, und gibt diese Energie an eine Masse von 50 kg zurück. 

Die "Härte" des Materials spielt hier schon gar keine Rolle, dagegen die Elastizität schon. Die wird aber bei dieser Aufgabe offensichtlich vernachlässigt, insofern dazu keine Angaben gemacht werden. Die Energieverluste am Trampolin durch Reibung und Materialverformung sind auch praktisch zu vernachlässigen. Schließlich wird das Gerät durch die  Nutzung ja nicht erwärmt.


dompfeifer  26.04.2017, 13:43

Eine weiche Landung bietet das Trampolin keinesfalls. Dazu wäre z.B. ein Haufen Herbstlaub, Schnee oder Daunenkissen hilfreich. Das Zeug wäre dann aber nicht elastisch. Sprungbretter dagegen sind sind so hart wie Fußböden, aber elastisch.

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Von einem Trampolinnetz erwartet man natürlich (sinnvollerweise), dass es elastisch ist. In der Aufgabe ist wohl gemeint, dass es ideal elastisch reagiert, also die aufgenommene kinetische Energie wieder vollständig abgibt.

Ich denke mal nicht, dass du Interesse an einem "betonharten" Trampolinnetz hättest ....


rumar  25.04.2017, 16:45

Nebenbei: man muss nicht nur Reibung und Luftwiderstand vernachläßigen, sondern auch die Möglichkeit, dass die Springerin selber beim Abstoß etwa noch neuen Schwung reinbringt oder umgekehrt durch Einsinken (Kniebeuge) dafür sorgt, dass sie anschließend deutlich weniger hochkommt !

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siehe Bild

 - (Physik, Natur, Energie)