Wie kann mein kleiner Bruder sich verbessern in Warzone ohne frustriert zu sein?

8 Antworten

Dann würde das Problem nicht bei den Spielern sein, sondern beim Game. Die "talentierten" wollen auch gewinnen, da wird keine Rücksicht genommen. Wenn das spiel eine schlechte MM hat, können die talentierten auch nichts dafür, aber würden sich auch nicht beschweren, wenn es free Abschüsse gibt. Sowas hat nichts mit Respekt zu tun, sondern so ist der Sinn des Spiels.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit der Kindheit am Zocken

Fragt sich echt was das mit Respekt zu tun hat? Fressen oder gefressen werden lautet das Motto! Er muss schon von alleine besser werden, mit der Zeit wird es auch klappen wenn er dran bleibt! Jeder hat mal klein angefangen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

In dem Spiel isz jeder sich selbst überlassen. Niemand wird Rücksicht nehmen. Er muss also als Einzelspieler lernen zu spielen. Sonst kann er den online Modus sein lassen.

Das sind auch keine talentierten Spieler, sondern die meisten haben es mir harter Arbeit gelernt.

RaminBerner2024 
Fragesteller
 17.04.2024, 09:35

Ja aber trotzdem scheiße für sein development er möchte auch natürlich schneller Leveln

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Ja. Ist in jedem spiel relativ normal das man sich hoch boxen muss und eben durch niederlagen lernen muss. Wer das nicht ertragen kann muss eben sich anderen spielen widment. ggf. liegen die einem auch mehr. Es gibt spiele eines Genres da faile ich mehr als in anderen spielen des gleichen genres. Ich persönlich komme in schootern mit einer höheren TTK besser klar als in welchen mit Kleiner TTK.

Können diese erfahrenen Spieler ihm nicht wenigstens gelegentlich gewinnen lassen oder ihm ein paar Treffer erlauben?

Nein wieso. Wir sind alle erwachsen. Und das spiel ist ab 18. Da kann man nunmal entsprechende erwartungen an den gegner stellen. Das dann eventuell irgendwelche kiddies mitmachen ist deren problem und selbstverständlich wird da keine rücksicht drauf genommen weil sie eigentlich noch gar nichts in dem spiel zu suchen haben.

Wenn ich mit Freunden spiele nehme ich durchaus auch mal rücksicht. Aber mit fremden wird definitiv full power gespielt ausser man dominiert so stark das man das spiel selbst unter kontrolle hat. Was aber bei spielen mit vielen anderen spielern die auch ihr eigenes ding machen so gut wie unmöglich ist.

RaminBerner2024 
Fragesteller
 17.04.2024, 09:39

Kann ich verstehen bei fremden aber irgendwann ist das schlecht auch fürs eigene development er möchte sich schnell hochleveln natürlich und er kann sich nie verbessern wenn er ständig von pro Players überwältigt wird.

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molotovpro  17.04.2024, 09:44
@RaminBerner2024

Doch genau daraus lernt er ja, wenn er ständig verliert wird er jede runde besser und besser, es dauert halt bis man gut ist, den skill kann man nur durch üben üben und üben erlangen.

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FouLou  17.04.2024, 10:01
@RaminBerner2024

Ich sehe es wie molotov. Vom gewinnen wird man nicht besser. Weil man ja nichts an seiner spielweise ändern muss. Es Funktioniert ja.

Wenn er besser werden will muss er ersteinmal lernen drauf zu schauen wie er selbst spielt und lernen herauszufinden warum etwas nicht geklappt hat.

Habe ich bei meinen eigenen kids schon gesehen das sie streckenweise noch blind für solche sachen sind. Da rennt sohnemann quasi mitten in nen Pulk von 5 leuten rein. Und wird von allen seiten angegriffen. Und ist am ende frustriert weil er drauf gegangen ist. Ich hätte ihn 10 sekunden davor sagen könnnen das das ne dumme idee ist und er in einer beschissen position ist. Und 5 sekunden davor sagen können das es jetzt zeit ist da weg zu kommen und schutz zu suchen.

Das hängt natürlich vom spiel ab. Aber oft ist weder der aim noch die reaktionsgeschwindigkeit entscheident ob man draufgeht oder nicht. Sondern das man selbst overextended. Zu aggressiv spielt. Und keinen sinn für gute positionierung hat etc. bzw. blindlings irgendwo reinläuft.

Hinzu kommt noch das Subjektive.

wenn er ständig von pro Players überwältigt wird.

Die frage ist ob das denn überhaupt der fall ist.

Die meisten spiele haben nen matchmaking. Ein Faires matchmaking sorgt dafür das man auf lange sicht immer an einem Punkt landet bei dem man ungefähr 50% der spiele gewinnt (oder was auch immer die metrik ist die fürs matchmaking benutzt wird) und eben 50% der spiele verliert.

Betrachten wir den einfachen fall zwischen duellen von 2 spielern. Ein faire matchup bedeutet das beide ne K/D von ungefähr 1 haben werden. Jeder schiesst den anderen genauso oft über den haufen.

Problem bei soetwas ist meistens: Wir haben oft ein grösseres problem damit zu verlieren als wir uns freuen zu gewinnen. Ne K/D (oder W/L) von 1 kann sich also als versagen anfühlen obwohl man ein absolut faires spiel hatte.

Genau deshalb gibt es ja Smurfing. (nach meiner ansicht) Weil manche kein faires spiel wollen sondern powerfantasy ausleben wollen.

Schlimmer wird es streckenweise dadurch gemacht das das Ligasystem öters mal so wirkt als währe es eine Progression. Also von Bronze nach Silber nach Gold nach Platin usw. ggf. mit höheren belohnungen etc. durch die man eben einfach durch spielen wandert. Aber dieser eindruck ist eben ein trugschluss. Da die Liga eben oft durch die eigenen fähigkeit bestimmt wird und es da dann durchaus plateau phasen gibt. Oder es wirklich mal nichtweiter geht weil man so wie man spielt sein persönliches skill maximum erreicht hat.

Was am ende natürlich zu frust führen kann.

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FouLou  17.04.2024, 10:06
@FouLou

Oh und ihn gewinnen zu lassen. Vorallem wenn man in einem Rangsystem bzw mit matchmaking spielt. Ist am ende noch kontraproduktiv. Weil er dann irgendwann gegen noch stärkere gegner spielt die wirklich so gesehen wortwörtlich nicht mehr seine Liga sind. Weil das spiel eben denkt das der Spieler stärker ist als er es wirklich ist.

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Er sollte das Spiel eine zeitlang lassen und sich klar machen, dass es eben ein Spiel ist. Und nicht mehr.