Wie kann man spurlos verschwinden?
Angenommen jemand hat vor, unter zu tauchen. Kann man so etwas nur mit finanziellen Rücklagen, oder gibt es noch andere Möglichkeiten? Wie würdet ihr sowas anstellen? Im Zeitalter der Digitalisierung denke ich, dass es sehr schwierig ist.
6 Antworten
Mit genügend Bargeld geht recht viel, damit generiert man keine digitalen Spuren - und ansonsten hängt es von den eigenen Ansprüchen ab, wer mit wenig Dingen auskommt und beispielsweise in einer Hütte lebt, ergo sich nicht anmeldet und keinen Ausweis braucht, der kann durchaus unerkannt leben, ohne sich sogar verstecken zu müssen.
Das geht, wird aber schwierig.
Ein Beispiel wäre da z. B. Daniel Küblböck, der angeblich jetzt als Frau in Grönland leben soll.
Wer viel Geld hat, kann verdeckt in Hotels ohne Meldeadresse leben.
Ansonsten bleibt da nur die Obdachlosigkeit.
Ich war mal in dieser Szene unterwegs. Dabei bin ich u. a. auf Ausländer gestoßen, die in ihrem Heimatland untergetaucht sind bzw. die ohne alles nach Deutschland kamen. Die lebten teils schon Jahre auf der Straße. Ist kein schönes Leben.
Mit den richtigen Beziehungen und genug Geld, geht das sicher. Man darf halt nur nicht mehr den Behörden auffallen. Wenn die einen überprüfen, fällt es dann bestimmt auf.
Es ist wichtig zu beachten, dass es illegal ist, sich absichtlich und ohne gültigen Grund von der Gesellschaft zurückzuziehen. Wenn jemand vor hat, sich aus einem bestimmten Grund, wie z.B. Gefahr oder Bedrohung, zu verstecken, ist es wichtig professionelle Hilfe von zuständigen Behörden wie Polizei oder einem Anwalt zu suchen.
Im Allgemeinen ist es sehr schwierig, in der digitalisierten Welt vollständig unbemerkt zu verschwinden, da es viele Daten gibt, die über uns gespeichert sind und verfolgt werden können. Finanzielle Rücklagen können helfen, aber es erfordert auch eine gründliche Planung und Vorbereitung. Es kann auch notwendig sein, seine Identität und Papiere zu ändern, was illegal ist und professionelle Hilfe erfordert. Es ist wichtig, alle möglichen Konsequenzen und Risiken vorher abzuwägen und sicherzustellen, dass man die notwendige Unterstützung hat, bevor man solch einen Schritt unternimmt.
Lies mal "Der Mann im Wald" Der schaffte das ziemlich lange und machte nicht mal Feuer aus Angst vor Entdeckung.
Das ist nicht die Art des Verschwindens, die ich meine. Man sollte schon weiterhin ein relativ normales Leben führen können. Außerdem: Es haben schon viele versucht, im Wald zu leben. Aber das kommt eigentlich immer raus, bzw. man wird entdeckt.
Glaubst du das wirklich mit Daniel Kübelböck?