Wie kann man die sehr sehr verletzenden Wörter der Mutter ignorieren und vergessen?

M4RC3LL0  22.10.2023, 14:56

Kommt drauf an, was hat sie denn gesagt?

7veren 
Fragesteller
 22.10.2023, 15:11

Ist zu privat

BlackpinkFan187  24.10.2023, 08:31

ist es wirklich so schlimm?

7veren 
Fragesteller
 24.10.2023, 09:04

Ja, ist es leider

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Erinnere Dich an das, welche guten Worte die Mutter gesagt hat.

Immer nur daran denken, denn sonst wird die Wunde immer größer.

Ich drücke Dich.

Seni seviyorum. ♥♥♥♥♥♥

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 - (Liebe, Mädchen, Frauen)
7veren 
Fragesteller
 22.10.2023, 21:12

Mir kommen die Tränen...

Danke für deine Antwort meine liebe.

Ben de seni seviyorum. (Ich liebe dich auch)

2

Es tut mir leid zu hören, dass du dich von den Worten deiner Mutter so verletzt fühlst. Es kann unglaublich schwierig sein, mit solchen Situationen umzugehen, aber es gibt einige Möglichkeiten, die dir helfen können, diese Worte zu ignorieren und zu vergessen. Wir müssen zunächst mal verstehen, dass die Worte, die wir hören, oft mehr über die Person aussagen, die sie sagt, als über uns selbst. Manchmal äußern Mütter Dinge aus eigener Frustration oder Unsicherheit, und es hat nichts mit der Realität oder deinem Wert als Person zu tun. Versuche, diese Worte nicht persönlich zu nehmen, auch wenn es schwer ist. Obendrein könnte es hilfreich sein, das Gespräch mit deiner Mutter zu suchen, wenn es die Umstände erlauben. Erkläre ihr ruhig und respektvoll, wie sehr ihre Worte dich verletzen, und bitte sie um eine offenere und verständnisvollere Kommunikation.

Schließlich ist Selbstfürsorge entscheidend. Suche Unterstützung bei Freunden, Vertrauten oder in deiner Familie. Pflege deine geistige und emotionale Gesundheit, indem du Dinge tust, die dir Freude bereiten und Stress abbauen. Gottesdienste und Gebete können ebenfalls eine wichtige Rolle spielen, um innere Ruhe und Frieden zu finden. Denke daran, dass du nicht allein bist, und es gibt Menschen, die für dich da sind, um dich in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Hoffentlich hast du solche Menschen. Gehst du vielleicht in eine Moschee-Gemeinde?

Ignorier die Äußerungen nicht, du wirst sie schlecht vergessen können und es kann durch geheimhalten und Verschweigen nicht besser werden. Wende dich an deine Mutter und konfrontiere sie damit, dass du dich durch ihre Worte beleidigt und traurig fühlst. Wiederspricht sie dir oder hast du zu viel Angst ihr davon zu erzählen kannst du dich auch an eine Person wenden, der du vertraust zb. einem anderen Verwandten, einem:r Freund:in oder vielleicht auch einem Lehrkörper, mit der Hilfe anderer Personen schaffst du es durch die schwere Zeit :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dazu braucht man Zeit. In dem Moment ist das kaum möglich damit fertig zu werden, denn der Schmerz ist einfach zu stark. Nur mit der Zeit wird das etwas leichter, vergessen kann man das nie.

Solche Situationen kenne ich ebenso. Da sind in den letzten Jahren echt heftige Bemerkungen gefallen, die zu schlucken und nichts zu erwidern von mir erwartet wird. Die Situation an sich grenzt an Unerträglichkeit. Das war nicht immer so, jedoch erkenne ich in der Rückschau: die Tendenz war immer da.

Seit einen Umzug in die Nähe ihrer Geschwister, Vettern und Cousinen (die leben auf der Insel Rügen zahlreich auf einem Haufen), der ihr offensichtlich nicht so gut getan hat, wie sie meint, eskaliert das Temperament regelmäßig.

Ich beschränke den Kontakt zu der Verwandtschaft aus der Blutlinie mütterlicherseits auf das allernötigste, nur dafür brauche ich einen Großteil meiner Kraft für den Kampf um meinen eigenen Seelenhaushalt (an den Inhalt wollen die immer alle heran ...).

Über die Jahre hinweg, so kann ich es mir nur erklären, hatte Gott selbst seine Hand im Spiel, mir den Weg zu zeigen, daß die Ursache für solch ein aufbrausendes Gebaren in der Lebenserfahrung jener Inkarnation der "Schwer Zugänglichen" (so eine Bezeichnung im Hinduismus) zu suchen sei.

In der konkreten Chose kann ich u. a. ihre Kindheitserfahrung durch Flucht und Vertreibung aus angestammter Heimat festmachen.

Dennoch fühle ich nicht, daß ich sonderlich viel erreicht hätte oder jemals zu ihr durchdringen könnte, ihr das Problem zu erklären. Da kommt's dann jedesmal zum Tumult. Die Erfahrungen, ihr Leben hindurch, haben sie empfänglich gemacht für die Manipulationen der Gegenseite. Ich kann da nichts tun ...