Wie ist es verheiratet zu sein?
Hallo zusammen, alle von meinen ehemaligen Freundinnen, heiraten und bekommen Kinder. Ich will auch, aber ich habe keine Ahnung was eine Ehe wirklich ist. Gut, ich fühle mich auch nicht bereit, vll in 5 oder 10 Jahren. Iwie fühle ich mich unter den gesellschaftlichen Druck gesetzt. Innerlich fühle ich mich genug und bin glücklich. Außen habe ich das Gefühl gegen die gesellschaftlichen Normen zu verstoßen. 😅Meine Fragen an euch: wie ist es verheiratet zu sein? wie hat sich euer Leben dadurch verändert? Ist es besser geworden oder schlechter?
7 Antworten
Ich habe durch meinen Mann ein besseres Leben. Denn Höhen und Tiefer meistert ihr gemeinsam. Wenn du traurig bist,ist immer jemand da der deine tränen trocknet und wenn du glücklich bist, freut sich immer jemand mit für dich. Der Gedanke an die Zukunft und die erreichten Ziele machen einen Stark.
Doch das alles hängt nicht von der Heirat ab. Es geht von den Menschen ab mit den du „für immer“ zusammenleben möchtest. Welche Wirkung er auf dich hat.
voll schön 😍 Manns fürs Leben mit keinem Geld auf der Welt zu bezahlen...kann es kaum abwarten, diese Erfahrung iwann auch zu machen
Es hat sich, ehrlich gesagt, nichts geändert an meinem Leben nur aufgrund der Heirat. Geändert hat sich mein Leben dadurch, indem ich den Menschen kennengelernt habe, mit dem ich den Rest meines Lebens gemeinsam verbringen möchte.
Du solltest nicht heiraten, nur weil du denkst, dass "die Gesellschaft" das von dir erwartet. Heirate dann, wenn du einfach empfindest, dass du mit jemandem zusammenlebst, ohne den du dir dein Leben nicht mehr vorstellen kannst. Und nicht vorher.
Ob du dich bereit fühlst oder nicht, ist doch jetzt noch völlig egal.
Die Reihenfolge: sich einen großen Freundes- und Bekanntenkreis "erarbeiten" und mit diesen Zeit verbringen - Freunde regelmäßig treffen und gemeinsame Ansichten, Hobbys usw. tauschen - warten, ob einer dieser Freunde besonders sympathisch ist, und herausbekommen, ob er noch Single ist - wandern, in Konzerte gehen, alles, was so zur Freizeitgestaltung gehört, und dann abwarten, ob sich diese Freundschaft auf beiden Seiten vertieft.
Vergiss den gesellschaftlicher Druck, den bildest du dir ein, ebenso das Gefühl, gegen irgendwelche Normen zu verstoßen.
Mach es so, wie es für dich am besten ist. Und ob man verheiratet ist oder nicht, war für mich z.B. völlig Wurscht, aber eine gute Entscheidung. Als mein Mann starb, hätte ich als "Freundin" große Probleme gehabt.
Kinder konnte ich mir nie vorstellen, mein Beruf und meine "Selbstbestimmung" war mir einfach wichtig.
Die Heirat ist nicht die Lösung. Es fühlt sich nicht anders an, kann aber stressiger werden falls es doch nicht mehr klappt iwann.
Für ich fühlt es sich nicht anders an, als vorher auch. Da hat sich nichts verändert, abgesehen von meinem Nachnamen.
Verändert hatte sich in meinem Leben etwas, als ich mit meinem Mann zusammen kam, aber das war ja schon eine Wele vor der Heirat. Das fühlt sich jetzt aber noch genauso an.