Wie geht man damit um, zu wissen, dass man im Leben versagt hat?

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Liegst du gerade krank oder uralt im Bett und weißt, dass du aufgrund deiner Krankheit oder deines hohen Alters nicht mehr lange zu leben hast? Dann könnte man das eigene Leben vielleicht auf diese Weise beurteilen.

Anderenfalls hast du noch genug Zeit, um das zu ändern. Erwarte nur nicht, dass von heute auf morgen alles wesentlich besser ist, als es gestern war.

Das ändern, was einen dazu gebracht hat, dass das eigene Leben dem Anschein nach so erfolglos gemacht hat, und das besser früher als später. Und nein, Selbstmord ist keine Lösung.

Wenn man zum Beispiel nicht den Job findet, den man möchte, weil einem der nötige Bildungsabschluss fehlt, dann informiert man sich, wo man diesen Abschluss nachholen kann und setzt alles daran, diesen Abschluss zu bekommen. Das bedeutet, auch entsprechend konsequent zu lernen und sich über längere Zeit anzustrengen. Wenn man es dann trotz allem nicht packt, weil man ein vielleicht das notwendige Masterstudium nicht abschließen konnte, hat man dann vielleicht zumindest das Bachelorstudium in der Tasche und kann trotzdem in dem Berufsfeld arbeiten. Sollte es nur bis zum Abi oder gar den Abdchluss 10. Klasse reichen, dann hat man trotzdem schon die Grundlage zum Finden eines Jobs verbessert, wenn es vielleicht auch nicht in Hinsicht auf den Traumberuf ist. Dieser Absatz war jetzt zwar nur auf einen Themenbereich bezogen, der für das Leben wichtig sein dürfte oder zumindest sollte, aber es ist auch ein Muster zur Problemlösung, wenn man meint, irgendwo versagt zu haben.


Huenchenmitrei 
Fragesteller
 06.08.2020, 10:01

Bin halt zu faul und habe Angst vor Menschen. Das ist eine äußerst schlechte Kombination die mich ins Grab bringen wird.

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Ärgern, reflektieren, Lösungsvorschläge erarbeiten, wieder ran.