Wie fange ich eine Präsentation an?

6 Antworten

Ich würde anfangen in dem ich die Klasse frage, ob jemand Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit selber oder im Bekanntenkreis gemacht hat. Und ob jemand Vorurteile kennt die man in Deutschland hört zum Thema Arbeitslosigkeit. ZUm Beispiel: Die sind alle faul und wollen nicht arbeiten...So bekommst Du einen guten Start mit den Zuschauern die sich auch involviert fühlen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe schon viele unterschiedliche Sachen beruflich gemacht

Vielleicht hast Du eine provokative Kernthese, die Du an den Anfang stellst. So was wie: "Arbeitslosigkeit ist heute kein Stigmatisierungsgrund mehr" oder "durhc dne Fachkräftemangel ist Arbeitslosigkeit in der Regel kein existenzbedrohender Lebenseinschnitt mehr".

Zu Vortrag: formuliere einen genialen ersten und den letzten Satz und lern ihn auswendig. Dann findest du sowohl den Einstieg leichter und Du findest auch ein markantes Ende ohne zu schwafeln.

Fang halt mit Arbeit und ihrer Bedeutung für den Lebensunterhalt an, Stell Erwerbslosigkeit als Sonderfall dar und umschreibe die Bedeutung - Früher (Armenhaus, Zuchthaus etc. dar) und natürlich kurz Heute (Sozialstaatsgebot, Sozialgesetzgebung) Armut und flankierende Maßnahmen und Du kriegst ne prima Note.

Ich würde sagen, überlege dir eine Theorie oder ein Vorurteil, worauf du in der Präsentation eingehen kannst. Und dies kannst du dann als Einleitung verwenden.

Zum Beispiel:

  • "Arbeitslose sind dumm und faul. So die weit verbreitete Meinung. Doch stimmt das auch?"
  • "Wer Arbeitslos ist, der WILL nicht arbeiten - wie viel ist an diesem Gerücht dran?"
  • "X Millionen Arbeitslose und y freie Stellen - wie ist das möglich?"
  • "Die Jugend von heute hat einfach keine Lust zu arbeiten - Vorurteil oder Wahrheit?"
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Schulische und normale Ausbildung + an der Uni gearbeitet

Hallo!

Zum Beispiel mit einer Karikatur oder lustigen Zeichnung zu dem Thema!

Damit hast du erst einmal die Sache etwas aufgelockert und hast die Aufmerksamkeit der Teilnehmer.

Grüße