Wie erzieht ihr eure Kinder zu besseren Noten?
Einfach mal aus Interesse mein kleinster ist 8 und die groessere 12
9 Antworten
Man 'erzieht' das Kind nicht zu besseren Noten. Die Besseren Noten müssen früher oder später vom Kind selbst kommen, vom eigenen Ehrgeiz und ggf. der eigenen Motivation zu lernen und gute Leistungen zu erbringen.
Dafür ist in vielen Fällen aber keine Erziehung nötig. Die Kinder haben ja ab irgendeinem Punkt ein bestimmtes Ziel, dafür braucht man gute Noten und dementsprechend strengen sie sich grundsätzlich mal von alleine an. Wenn die Noten zu schlecht werden und deutlich wird, dass z.B. Grundlagen fehlen oder nur sehr lückenhaft vorhanden sind, dann ist es natürlich sinnig, dass die Eltern intervenieren. Mit dem 8 Jährigen kann man eventuell noch Hausaufgaben machen, beim 12 Jährigen ist, würde ich sagen, der Zug dahingehend bereits abgefahren.
Weil der 12 Jährige tendentiell eher einen eigenen Willen und Ziele hat.
der soll lieber mal vor seiner eigenenhaustuer fegen mein sohnemann - meint woll er kann mir etwas vor”machen”
Ich kann hier nur mit meiner eigene Erfahrung zur Frage beitragen.
bin momentan auch immer noch eine Schülerin an einem Gymnasium, meine Noten sind durchschnittlich gut würde ich sagen(1-3), dies schon seit mehreren Jahren.
von meiner Mutter wurde ich nie zu guten Noten erzogen, wenn sowas überhaupt möglich ist. Es kommt auf jedes Kind unterschiedlich an, was man gegen schlechte Noten machen kann oder um bei sowas zu helfen.
sowas wie Geld geben bei guten Noten würde mir natürlich sehr gefallen, doch finde ich das nicht sinnvoll. Kinder sollten eigenständig lernen früh genug anfangen zu lernen/genug zu lernen. Beim lernen kann man aber sein Kind unterstützen, solange es dies will. Nur zu lernen für Geld wäre da kein guter Einstieg.
ich denke eigentlich der Ehrgeiz und der Wille für gute Noten ergibt sich von selber, was die Kinder daraus hängt von jedem eigen ab. Wenn das Kind aber wirklich gute Noten haben möchte, aber vielleicht Probleme bei vielen Sachen hat, denn jeder lernt ja anders und nicht jeder kann alles, dann kann man vielleicht über Sachen wie Nachhilfe oder Hilfe bei den Hausaufgaben sprechen.
Dieses "Erziehen" als Wort hat für mich manchmal so einen Touch von Manipulation/ in eine bestimmte Richtung lenken
Abgesehen davon, denke ich, dass man den Kindern beibringen sollte, so dass sie WIRKLICH verstehen, dass sie das (für die Schule lernen etc.) für sich selbst machen und nicht für irgendwen anders, sie sollten selbst Ziele setzen etc., deswegen braucht man dann eigentlich auch kein Belohnungs-/ Bestrafungssystem, was ich sowieso auch tendenziell (aus anderen Gründe) ablehne 😇
Bin kein Vater und ist jetzt auch nur spontan überlegt 😅
Ganz ehrlich die Noten sind in dem Alter doch scheiß egal.
von der 5.-9. klasse hatte ich nur 4er und 5er.
In der 10. einen Schnitt von 1,9
jetzt in der 11. einen Schnitt von ca 1,7 ohne überhaupt viel gelernt zu haben.
wie kommst drauf?
Gute Noten in der Schule haben auch nichts damit zu tun, wie klug eine Person ist. Lediglich nur damit, wie gut eine Person auswendig lernen kann
das stimmt bedingt, doch die annahme ist dahingehend schlicht als these einzustufen, da sie sehr subjektiv zu wirken vermag, nichts desto trotz, keinen obejktiven mehrwert für den europäischen durchschnittsgeist einhergleist
Lediglich nur damit, wie gut eine Person auswendig lernen kann
Eingedenk meines Lern'eifers' und der Aussage von wegen '1,7 ohne zu lernen' finde ich diese Aussage relativ unpassend. Interpretationen kann man im Endeffekt nicht auswendig lernen.
Oh, bitte hör auf so zu schreiben.
Es gibt nichts schlimmeres als jemanden, der gebildet klingen will und es übertreibt...
Schatzi bist du jemals zur Schule gegangen ? Wieso sollte diese Annahme denn nur als Themse einzustufen sein?
Erzähl mir, für was in der Schule muss man denn klug sein? Mathe Abi? Absolut nicht. Selbst mein Mathe Lehrer meint, dass das ganze nur auswendig lernen ist, mehr nicht. Das Abitur ist laut ihm wirklich ein Witz
„Interpretationen kann man im Endeffekt nicht auswendig lernen.“
kannst du sehrwohl. Die laufen immer nach dem selbem Schema ab. Sollst du in deutsch einen Text interpretieren und Absichten, Wirkungen des Autors nennen schreibst du einfach die hin, die du auswendig gelernt hast und begründest das am text. Ist basically immer das selbe…..
Gerade in der Mathematik geht es doch nicht um’s Auswendiglernen sondern vielmehr um Verständnis, logische mathematische Zusammenhänge durch das Anwenden von versch. Formeln o.V. zu erkennen, damit die Problemlösung eines komplexen Sachverhalts finden zu können. Oder wieso denkst du, dass so viele durchrattern zum Ende hin? Weil Sie keine mathematische Struktur im Sinne des Verständnis in Ihren Kopf gebracht haben.
„Gerade in der Mathematik geht es doch nicht um’s Auswendiglernen sondern vielmehr um Verständnis, logische mathematische Zusammenhänge durch das Anwenden von versch. Formeln o.V. zu erkennen, damit die Problemlösung eines komplexen Sachverhalts finden zu können.“
nö. Eben nicht. Du kannst schulmathematik nicht mit MATHEMATIK vergleichen. In der Schule bekommst du deine paar Formeln, die du auswendig lernst, bei der jeweiligen Aufgabe auf dein Papier kotzt und im Idealfall noch 2-3 Wochen im Kopf behältst. Da is nix mit KOMPLEXEN SACHVERHÄLTEN.
Vorallem nicht im Alter von 12 Jahren, wo man vielleicht in der 6. klasse ist
Das wird immer ein Rätsel bleiben. Unsere Tochter ist die Klassenbeste, sie durfte alles, lernte immer freiwillig ohne Zwang, sieht trotz lauter Einsen hammermäßig aus und hat seit sie 13 ist einen Freund, aber nicht immer demselben. Humor har sie auch.
Ich sagte die Tage zu meiner Frau am Frühstückstisch: „Wir haben alles richtig gemacht und wissen nicht wie.“
Darauf unsere Tochter: „Grisold, werd nicht übermütig, sonst werd ich noch Porno-Queen oder Isis-Braut“.
„Grisold, werd nicht übermütig, sonst werd ich noch Porno-Queen oder Isis-Braut“.“
Hahahahaha
Wieso isr dee zug abgefahren? dass was mein 12 jaehriger heute lernt haben wir damals mit 8 gelernt