Wie erlebt ihr eure Hochsensibilität?

4 Antworten

Hallo xAka,

es ist gut, dass Du Dir schon so früh Deiner Hochsensibilität bewust geworden bist und Dich informierst. Anscheinend ist auch Dein Vater offen für das Thema. Leider stoßen Hochsensible oft auf Unverständnis und Mistrauen. Von daher sei vorsichtig, mit wem Du darüber sprichst!

Ich würde Dir gerne das Buch "Hochsensibel was tun?" von Frau Harke empfehlen. Darin findest Du gut beshrieben alles, was Du wissen musst ;)

Wenn Du den Austausch suchst wären Foren z.B. auf Facebook für Dich vielleicht eine gute Anlaufstelle. In vielen Städten gibt es inzwischen auch schon Stammtische, Selbsthilfegruppen oder Cafe-Treffen für Betroffene.

Empfehlen kann ich Dir die Seiten "HSP - unser Diskussionsforum" und "Hochsensibilität Marktplatz". Darüber kommt man auch in Kontakt mit regionalen Gruppen.

Liebe Grüße,

Hourriyah

xAkaNekox 
Fragesteller
 21.01.2018, 14:45

Vielen Dank für deine herzliche Antwort :D Habe schon gemerkt, dass man nicht mit jedem darüber reden kann :(

Werde mich mal umhören, was es in der Nähe so gibt :) Nochmals Danke für deine Vorschläge

LG Jana

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hi

ich bin auch Hochsensibeltät es ist eine gute Eigenschaft. Es hat gute Seiten wenn du älter bist wirst du mich verstehen. Du wirst dich an die schöne dinge deines Lebens erinnern wie es erst letzte Woche war, aber auch an die schlechten leider. Ich bin jetzt 32 Jahre alt und nehme seit 17 jahren Antidepressiva. Du musst auf dich achten.

Und am besten keinem sagen die Leute werden es ausnutzen leider. nicht alle, aber es laufen leider viele F.. rum machen sich einen spaß daraus.

Eine wahre Offenbarung ist auch das Buch „zart besaitet“ von Georg parlow.  Am besten lebst du damit, in dem du anfängst zu akzeptieren das du so bist und herauszufinden wo deinen Grenzen sind und diese dann auch zu achten.  Such dir Vlt auch ein Umfeld mit ein paar hochsensiblen, mit denen du dich über deine Erfahrungen austauschen kannst und Vlt auch dir Tipps holen oder auch geben kannst :)

Ciao :-)

HSP kann ein Fluch sein, aber auch ein Segen.

Dass du es schon so früh weißt ist gut, denn du kannst dich besser auf neue Situationen einstellen und dir die Menschen die um dir sind aussuchen.

Mich haben Menschen mit schlechter Aura immer hinuntergezogen, weil ich ihre Handlungsweise nicht verstanden habe. Vertrauen fassen ist bei HSP sehr schwierig, denn sollte es missbraucht werden, dann dauert es lang jemanden wieder zu vertrauen.

Ich weiß nicht wie sich HS bei dir auswirkt, aber ich brauche einen Rückzugort um Kräfte zu sammeln, das ist bei mir sehr wichtig. Als Kind habe ich mich oft in der Schultoilette eingesperrt um zur Ruhe zu kommen. Zuhause habe ich mich im Schrank oder unter dem Bett versteckt, damit mich mein Bruder nicht findet und ich abschalten konnte.

Leider ist auch bei den Ärzten HSP noch ein Stiefkind und man wird in eine Schublade gesteckt :-( Helfen können nur Selbsthilfegruppen oder Treffen mit Betroffenen, aber das hat dir hourriyah schon geschrieben.

Falls du noch Fragen hast, dann melde dich einfach :-)

LG