wie ergeben sich die hohen Reinigungskosten des Brandenburger tors?

15 Antworten

Es wurden bisher deutzlich höhere Kosten verursacht, als bisher geschätzt. Da die Farbe deutlich fester am Sandstein haftet, als zunächst gedacht, müssen jetzt andere Reinigungsmethoden verwendet werden, als zunächst versucht. Das verursacht nicht nur höhere Kosten, sondern auch...

eine unnütz hohe CO2-Erzeugung! Viele der verwendeten Geräte werden mit Benzinmotoren oder mit Diesel betrieben und deren Verbrennung verursacht, OH Wunder, Kohlendioxid, das man sehr einfach hätte verhindern können. Man hätte vermutlich mit den Veranstaltern des Sportereignisses reden können, ob man einige Kilometer "Bandenwerbung" hätte installieren dürfen. Das könnten dann wiederverwendbare Plakate und Transparente gewesen sein.

"Man" hatte sich aber für das größere Spektakel und die Straftat der Sachbeschädigung entschieden. Jetzt müssen auch die vom Rechtsstaat vorgesehenen Konsequenzen getragen und die Kosten übernommen werden.

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Meine Meinung: Das Thema Klima ist zu wichtig, um es mit Effekthascherei der Bevölkerung zu vermiesen. Wenn erst in den Köpfen drin ist, daß die "Demonstranten" nicht argumentieren, sondern zerstören wollen, dann werden ihre Argumente überhört. Sie werden sogar vorbeugend ausgebuht und weggeschubst, um nicht dauernd nur zu behindern. Die Kreuzfahrten und Urlaubsflüge Einiger sind da äußerst schädlich, was die Glaubwürdigkeit in der Sache betrifft.

Natürlich ist es rechtens. Es handelt sich um Sachbeschädigung, dazu noch eines Kulturdenkmals. Und wer einen Schaden verursacht, der muss auch dafür aufkommen.

Wie würdest du es finden, wenn man dein Haus beschmiert, egal aus welchen Grund?

Angemalt ist niedlich.... Es ist bis in große Höhe angesprüht worden. Es ist Sandstein, da zieht die Farbe unmittelbar ein. Und das weiß man.

Und nun stell Dir vor, jemand beschädigt Dein Haus derart. Würdest Du das selbst bezahlen? Sicher nicht.

JustStopOil 
Fragesteller
 03.10.2023, 09:42

de Aktion wäre nicht nötig gewesen wenn man die Forderungen akzeptiert hätte

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moreblack  03.10.2023, 09:44
@JustStopOil

D.h. deiner Meinung nach sollte man bei jeglicher Art Erpressung einfach nachgeben?

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zalto  03.10.2023, 09:47
@JustStopOil

Nötigung von Staatsorganen ist eine Straftat und darauf einzugehen völlig indiskutabel.

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JustStopOil 
Fragesteller
 03.10.2023, 09:51
@moreblack

nein aber es geht um Klimaschutz und der KlimaRat ist eine wichtige Sache

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Panazee  03.10.2023, 10:41
@JustStopOil
de Aktion wäre nicht nötig gewesen wenn man die Forderungen akzeptiert hätte

"Herr Richter, es war notwendige dem Mann ins Bein zu schießen. Er hat meine Forderung mir sein Geld zu geben einfach nicht akzeptiert. Da musste ich doch zu härteren Mitteln greifen. Das verstehen sie doch."

*Sarkasmus aus*

Ich stand den Aktionen am Anfang eher positiv gegenüber, aber seit Kulturdenkmäler und Kunstwerke "attackiert" werden ist mein Verständnis nur noch sehr reduziert vorhanden. Mit solchen Aktionen tut sich die letzte Generation keinen guten Dienst.

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Das ist faktisch ein Angriff auf die bestehende Gesellschaftsordnung in DE gedacht und geht somit ueber eine Sachbeschädigung hinaus.

Denkmalgeschützte Bauten, dazu noch ein besonderes Symbol, dürfen nicht verändert werden und ist somit ein Problem, weil der poröse Sandstein diese Ölfarbe tief eindringen ließ. Abrasiv darf es nicht gemacht werden, somit hat der Denkmalschutz hier ein Problem und die Verursachen bekommen es noch zu spüren.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Der Grund ist, dass es sich um Sandstein handelt.

Da zieht die Farbe deutlich tiefer ein als in jedem anderen Baumaterial.

Für Sachbeschädigung ist immer der Verursacher verantwortlich.

Das ewige Klimageschmiere geht selbst mir als Klimaaktivist mächtig auf die Nerven.

Es gibt niemanden mehr den man aufklären muss. Selbst 90 oder mehr der Kritiker der Klimatheorie anerkennen, dass es eine Klimaveränderung gibt. Sie bezweifeln nur dass der Mensch der Verursacher ist. Dagegen hilft auch kein Klimageschmiere sondern nur sachliche Aufklärung oder man ignoriert die paar Prozent einfach.

Ich bin Klimaaktivist seid 41 Jahren.

Meine Form des Aktivismus ist es selber aktiv zu werden.

  • meinen eigenen Co2 Konsum zu reduzieren. Schon allein eine Fahrt nach Berlin käme mit meinem Verständnis von Klimaschutz nicht in Frage. Ich fahre nie weiter als mein Fahrrad Reichweite hat (SEID 41 JAHREN!!!!!)
  • aufzuklären wie man CO2 reduzieren kann

Im Moment plane ich mein xtes rein privates Klimaschutzpaket.

von 13,5 kw Peak vergrößere ich meine PV auf 29,5 KW / Peak + Speicher und eAuto

Das eauto ist das Familienauto. Da ich selber nie einen Führerschein gemacht habe fahre ich nur mit meinem eBike.

4 Erwachsene Personen (Mutter, 2 Töchter und Sohn) leben seid 40 Jahren in einer Wohnung mit nur einem Auto kein Urlaub und bauen Großteils Obst und Gemüse selber an. Und einiges mehr ....

Das ist aktiver Klimaschutz.

sich auf die Straße zu kleben ist PASSIV!!!!