Wie entstehen Beziehungen an der Uni?

5 Antworten

Kommt drauf an ob Menschen auf der Suche sind. Nicht jeder Mensch nutzt eine Schule, eine Hochschule oder Universität, Praktikumsstelle oder Arbeitsstelle als Dating-Plattform.
Es gibt sogar Menschen die treffen sich ganz bewusst nicht mit Menschen aus ihrer Schule, Hochschule oder Universität, Praktikumsstelle oder Arbeitsstelle für private Zwecke, weil sie privates und schulisches, akademisches oder berufliches strikt voneinander trennen wollen. Was ich persönlich für sehr sehr clever halte, da die nicht Trennung sondern die Vermischung von privaten und schulischen, akademischen oder beruflichen sehr sehr schnell nach hinten losgehen kann. Man hört ja häufig auf Schulen, Campuse oder Arbeitsstellen von Geschichten die nach hinten losgegangen sind und intime oder private Informationen die nach außen durch gesickert sind. Ich selbst finde daher solche Menschen nicht sonderlich clever die ihre Schule, ihren Campus oder ihre Arbeitsstelle als Dating Plattform nutzen. Es bleibt nichts privat sondern für andere Menschen (z.B Schüler und Schülerinnen, Kommilitoninnen und Kommilitonen, Professoren und Professorinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen) interessante Informationen sickern irgendwann immer durch z.B wenn der oder die Ex in Schule, Campus oder Arbeitsstelle aus gekränkter Eitelkeit absichtlich rum plaudert oder sogar Gerüchte verbreitet. Und damit macht man sich als Mensch, egal ob als Mädchen/Frau oder als Junge/Mann, damit macht man sich angreifbar oder sogar erpressbar wenn zu viele private oder intime Informationen in Schule, Campus oder Arbeitsstelle nach außen dringen können. Was vielleicht für Nachteile in der Benotung, Bewertung, Versetzung, beim Beschaftigungsverhältniss oder bei der Bezahlung sorgen könnte, daher sonderlich clever ist es nicht seine Schule, Uni oder Arbeitsstelle als Dating-Plattform zu nutzen. Daher wenn du auf der Suche bist halte ich es nicht für clever die eigene Schule, den eigenen Campus oder die eigene Arbeitsstelle vorziehen.


Rotfuchs716  11.09.2022, 13:26

Nicht ganz falsch, aber andererseits auch irgendwie unrealistisch was Studenten betrifft. Die meisten Studenten haben ausserhalb der Uni kaum Kontakte und sind zudem auf Datingplatforms, Agenturen für Bekanntschaften usw. wenig gefragt. Es fehlen da einfach Alternativen. Dasselbe noch mehr bei Schülern. Bei Berufstätigen ist die Situation anders!

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Natürlich ist das möglich. Mit einer netten, offenen Ausstrahlung lernt man an der Uni schnell Leute kennen. Aus der Frage "hast du die Vorlesung verstanden?" Wird ein "sollen wir uns einen Kaffee holen?", dann vielleicht ein "kennst du die xy Kneipe an der xy Straße?" Und dann "sollen wir am Freitag ein Bier dort trinken?" Der Rest kommt von selbst, oder eben auch nicht.

Natürlich ist das möglich, was soll daran so schwierig sein? Genauso wie Beziehungen innerhalb von Firmen entstehen, so entstehen auch Beziehungen innerhalb der Universitäts Einrichtungen.

In Prüfungen entstehen kaum Beziehungen, da hat man mit anderen Dingen zu tun.

Aber in Lehrveranstaltungen und auf Partys du der man immer nette Menschen und mit manchen kann sich mehr entwickeln. Aber dazu müsste man Veranstaltungen aber auch besuchen und nicht immer nur Ausreden suchen, warum man gerade nicht gehen kann. Im heimischen Bett entsteht nur selten eine Beziehung.

Möglich. Übungen? Manchmal hat man ja nur in kleinen Gruppen.. man kommt ins Gespräch etc. Parties? ..? Über Whatsapp anschreiben? Alles ist möglich.. Kopf hoch King