Wie denkt ihr über Sahra Wagenknecht?
(optional: wie über Lafontaine?)
(am besten mit eigener politischen Einstellung)
Das Ergebnis basiert auf 54 Abstimmungen
20 Antworten
Frau Wagenknecht ist sehr kopfgesteuert. Aber sie hat kein Herz und das finde ich bei Politikern nicht gut.
Dazu kommt, dass sie zwar sehr verkopft ist, aber dennoch Wissenschaft und Fakten ignoriert. Sei es bei der Klimaforschung, der Medizin oder bezüglich der bereits vorher bekannten Verbrechen des Kremls.
Mit ihrer ganzen Einstellung, die sehr von ihrem Mann geprägt ist, würde ich sie politisch eher in der AfD sehen. Also in einer Partei, deren Verfassungstreue zweifelhaft ist.
- ach die die garnicht bewiesen sind
Die sind deutlich besser "bewiesen" wie die Behauptung, dass die Ukraine von Nazis regiert wird, die man eliminieren muss.
Sie ist dabei sehr rational und verzichtet eben gerade auf das emotionale-irrationale
In meinen Augen hat sie einfach kein Herz. Die zahlreichen ermordeten Menschen und von Russen vergewaltigten Frauen in der Ukraine sind ihr gleichgültig. Sie ähnelt da sehr Frau Weidel, die ja weitgehend übereinstimmend redet.
Ich denke die folegenden Worte beschreiben sie ziemlich gut.
"The measure of true glory is not to give battle in the bright noon of war, surrounded by brave comrades upon the field of victory, but to valiantly fight on alone in the darkness, with no hope of aid or even remembrance, and to spit defiance in midnight's eye"
Lion El'Jonson, Reflections on the Mirror of War, Vol III
Peace
Sie personifiziert eigentlich das Totalversagen der politischen Strömung, der sie entstammt. Insofern könnte man eigentlich eine demütig-selbstkritische Auseinandersetzung mit deren Fehlern erwarten.
Demgegenüber aber verkörpert sie lediglich das albernste und selbstgefälligste Stereotyp dieser Strömung: den Anspruch auf die immer Recht habende Unfehlbarkeit.
Man schaue sich nur ihr Herumgelabere gegenüber dem verlogenen und verbrecherischen Angriffskrieg der russischen Neofaschisten an und vergleiche das mit der selbstkritischen Korrektur eines Gregor Gysi.
Sie hatte ihre Chancen und hat sie wie ihr Ehemann nicht genutzt.
Inhaltlich war sie kaum relevant für mich. Das war bei ihrem Mann anders. Lafontaine behielt oft politisch Recht, vermochte es aber nicht etwas nachhaltiges daraus zu machen.
Davon abgesehen habe ich nie verstanden, warum beide stets im eigenen Lager kämpften. Damit haben sie unterm Strich ihren Zielen mehr geschadet als genutzt, zur Freude der Konservativen, die den beiden so manchen Wahlsieg zu verdanken haben.
lafontainer, der mal finanzminister war und sich direkt aus dem staub gemacht hat,.... wer kann so n nixkönner ernst nehmen?
Frau Dr. Wagenknecht ist zweifellos eine sehr gebildete Politikerin.
Leider ist sie aber aus mir unverständlichen Gründen eine Stalinistin in der unseligen Tradition von Thälmann, Pieck und anderen Steinzeitkommunisten. Als die DDR im Jahre 89 zusammenkrachte, war sie gerade mal 20 Jahre alt und hätte doch als damals junge Frau froh sein müssen, das kommunistische Joch abschütteln zu können.
Sie ist mittlerweile keine politische Größe mehr und somit auf der politischen Bühne höchstens noch eine uininteressante Statistin.
"bereits vorher bekannten Verbrechen.." - ach die die garnicht bewiesen sind und nur durch hundertfaches Wiederholen wahr werden sollen? Sie ist dabei sehr rational und verzichtet eben gerade auf das emotionale-irrationale und analysiert und spricht eben das an was gern ausgelassen wird..