wie bereite ich wellwürste zu?

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Hallo .... aber ja gibt es Wellwurst!!!!!!!! Das ist eine >>Schlesische Wurstsorte << - zunächst nimmt man eine ganz feine Spicknadel und sticht die Wellwurst an - mindestes so um die 10 Mal rings rum - gibt Butter !!!! in der heuten Zeit, da man ja sich ja etwas besonderes gönnt; läst diese auf kleiner Flamme aus, und gibt dann die Wellwurst in die Pfanne und läßt sie ganz vorsicht anbraten und dreht und wendet sie, bis man selber meint die Wurst ist schon braun - dazu kann man in der gleichen Pfanne auch in Scheiben / Ringe oder in Würfel geschnittene Zwiebel oder auch Schalotten geben - dazu gibt es Abbana

banshee1983 
Fragesteller
 17.10.2009, 22:30

super! danke für den tip! das mit der nadel werd ich gleich ausprobieren! wenn ich bis jetzt mit der gabel löcher gemacht hab, sind die würste immer "ausgelaufen" ;)

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mitzimaus  18.10.2009, 14:20

Was ist Ababbana?

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Hallo ... noch ein Nachtrag zu Wellwurst: - war vor 1945 in ganz Niederschlesien verbreitet. War unter dem Namen Wellwärschtla - Wellwurst - Blutt und Pimpelwurscht - Bluthunde - Briehwerschtla - Karfreitagwürstchen - Kesselwurst - Kessuwurst - Kroschmiokel - Pimplewurst - Plutze - Semmelwurst - Weißwurst - Wurschtfülle - troige Wellwurst - magere Wellwurst - Karfreitagswellwurst
Wellsuppe nannte man die Wurstbrühe - Suppe mit Wellfleisch - Wellkraut war Wirsingkohl - Wellfleischessen war das Schlachtessen - heute noch in einigen Gegenden in der BRD bekannt, wo viele Schlesier eine neue Heimat gefunden haben: Eisbeinessen - Füllselschüssel Kessuwuoschtessen - Quellfleischessen - Sautanz Schlächtergerichtl - Schlächtermoost - Schlachtplatte - Schlachtschüssel - Stichfleischessen - Schüsseltreiben ( gibt es auch in der Jägerssprache, das ist das Abendessen nach einer Treibjagd ) - Wellfleisch: das fette Fleisch von Bauch und Hals des Schweins, im Schlachtkessen gesotten, von den Schlachtgästen gekostet, in Würfel geschnitten, Quellfleisch; - so hatte jeder sein bestimmtes Stück Fleisch zu essen. Kuppfleisch - Niere - Stich - Woalfleisch - Woufleisch - Quölfleisch sagte man von Falkenberg-Neiße bis westliches Nordmähren; Kesselfleisch nannte man es bei Fraustadt und ö. Friedland auch um Trautenau, Kahlbraten sagte man um Grünberg und ö. Militsch; Kaldbraten und Kaltbrota sagte man um Bielitz - Sperkes - wellen - wällen die Erklärung: sieden lassen, aufkochen, fließen -spülen - schwemmen ziehen lassen -

Ich mag die rote lieber kalt oder kross gebraten in Schweineschmalz(anstechen nicht vergessen).

LG Sikas

Wellwürste? Gibt es nicht . Weisswürse : Wasser zum kochen brinden . Die Temperatur auf Null und ca.15-20 Minuten ziehen lassen .

banshee1983 
Fragesteller
 17.10.2009, 21:25

siehe oben.

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sikas  18.10.2009, 14:22
@banshee1983

Aber sicher gibts die,und sogar in zwei Versionen, Weiß und Rot und beide lecker!

LG Sikas

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