Werden Print-Autozeitschriften durch die Elektromobilität immer unbedeutender werden?

4 Antworten

Tatsächlich werden gedruckte Zeitschriften immer unbedeutender, weil digitale Medien immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Der Zusammenhang den Du da versuchst herzustellen ist indes totaler Unsinn. Das hat genausowenig in einem kausalen. Zusammenhang, wie Aids und Katalysatorautos, das haben nämlich in den 80er Jahren die Katalysatorskeptiker behauptet.

Das Auto allerdings wird dadurch das darin kein altertümlicher Hubkolbenmotor mehr werkelt, ganz sicher nicht seine Faszination verlieren. Natürlich Haben Autofans Emotionen wenn es um leistungsstarke Elektroantriebe geht.

Das Gefühl, wenn man bei einem leistungsstarken Auto wie von einem Katapult beschleunigt nach vorne schießt, ohne dass Gangwechsel dem Vorwärtstrieb eine Pause bereitet. Das leise aber kraftvolle Pfeifen der Leistungselektronik. Das ist Musik in den Ohren des Autofans.

Das Gebrüll und der Gestank den Hubkolbenmotoren um Ihre lächerliche Leistung machen ist dagegen echt sowas von Gestern dass ich und eine ganze Generation von Kennern nur noch ein müdes Kopschütteln dafür übrig haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe den PKW Fuhrpark meiner Firma auf BEV umgestellt.

Deren Auflage ist seit Jahren stark rückläufig, sicher auch aufgrund hoher Preise - nur ein Beispiel ... inzwischen ist die Auto-Bild bei über drei Euro und das ist mir für ein Springer-Blatt mit fragwürdigem Inhalt einfach zu viel.

Marktführer wie die ams können sich bestimmt am Markt halten, aber die haben auch nicht nur den Fokus auf Autos gerichtet, da ist viel mehr dahinter - Technik, Reisen, Sport, bisschen Lifestyle, bisschen Politik - das Heft ist immer noch gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Parralelwelt 
Fragesteller
 22.04.2024, 16:37

Manche Infos kriegt man schon durch Auto Bild, Reifentests, Gebrauchtwagenreport etc.

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rotesand  22.04.2024, 16:43
@Parralelwelt

Ja, das stimmt, aber die findet man auch online oder bei der Stiftung Warentest oder anderen Portalen - vieles geht in Sachen Gebrauchtwagen auch über YouTube oder ganz klassisch, indem man einen Verwandten oder Kollegen fragt, der sich gut auskennt.

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Naja, mit Print hat das vermutlich wenig ab Hut.
Weniger relevant werden dadurch die Zeitschriften ja dennoch nicht.
Es ist ja dennoch interessant zu wissen, was man für eine derart große Investion erhält.
Da ist eine Autozeitschrift schonmal eine erste Anlauf und vergleichsstelle.

Die brauchen keine E-Mobilität um unbedeutend zu werden, Print stirbt wegen des INet aus nicht, weil ein Thema sich minimal ändert.

Zeitschriften für passionierte Schrauber sind doch eh eine winzige Nische, Test, Kaufberatung und so weiter braucht es weiterhin.