Wer ist mehr schuld, wenn eine Mann eine Frau verführt, wohlwissend, dass sie Ehemann und Kinder hat, der Verführer oder die Verführte?

Ich liebe diese Fragen mit "Schuld". Schuld woran?

Dass vielleicht eine Ehe kaputt geht, die eh schon nicht mehr so viel getaugt hat? Dass jetzt im Dorf sich die Klatschweiber die Mäuler zerreißen? Dass der gehörnte Ehemann Amok läuft? Oder dass die Krankenversicherungsbeiträge schon wieder steigen?

Ohne eine Folge zu benennen, erübrigt sich auch die Frage nach einer Schuld.

Wer mit 160 Sachen über eine Landstraße brettert, fährt erst einmal zu schnell. Wenn er erwischt wird, begeht er eine Verkehrssordungswidrigkeit oder Verkehrsstraftat.

Erst wenn er einen Unfall verursacht, bei dem jemand zu Schaden kommt, stellt sich überhaupt die Schuldfrage.

Aus meiner Sicht eindeutig zum größeren Teil der Verführer, denn er kennt ja die Situation und respektiert sie nicht, nur weil er seine eigenen Gefühle und Wünsche befriedigt sehen will. Natürlich hat die Frau dann schon auch die Verantwortung und eigentlich die Pflicht, dem Einhalt zu gebieten.

Es gibt da kein "mehr oder weniger".

Es gehören zwei zu der Entscheidung und Beide sind erwachsene Menschen die um die Folgen der Sache wissen.

Beide sind gleich Schuld und da der Verführer weiß, dass sie Ehemann und Kinder hat müsste er aus dem Näheren Umfeld stammen... ergo würde ich ihn ne Treppe runter werfen und der Verführten 1 Schelle verpassen

Beide gleich, es gehören immer 2 dazu!