Wer ist der größere Sozialschmarotzer: Der arbeitsunwillige Leistungsempfänger oder der arbeitsunwillige Millionär?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Der arbeitsunwillige Leistungsempfänger 89%
Der arbeitsunwillige Millionär 11%

6 Antworten

Der arbeitsunwillige Leistungsempfänger

Da hatte der Millionär halt Glück. Ich kann verstehen, dass viele das nicht als fair empfinden, was es auch nicht zu 100% ist. Aber es ist sein Geld und wenn er entscheidet damit zu leben und nicht mehr arbeiten zu gehen, dann ist das so. Der Leistungsempfänger hat nichts für sein Geld gemacht (der Millionär ist immerhin das Risiko eingegangen), nimmt aber das Geld von anderen, was ich nicht als richtig empfinde.

Der arbeitsunwillige Millionär

Eigentum verpflichtet... Der Millionär hat ein größeres Vermögen und somit trägt er eine größere Verantwortung. Kommt er dieser nicht nach, verschwendet er mehr Potential, als ein Durchschnittlicher Leistungsempfänger...

Würde der Millionär "arbeiten" könnte er mit seinen Millionen mehrere Arbeitsplätze schaffen..

Arbeitet der Leistungsempfänger, so füllt er hingegen nur einen einzigen Arbeitsplatz.

In realen Leistungen gesehen verbraucht der Leistungsempfänger lediglich ein Minimum an Ressourcen.

Der Millionär hingegen verbraucht mehr Ressourcen.

In einer Ressourcenknappen Welt werden dadurch sehr viele Ressourcen verbraucht um Luxusgüter für die Oberschicht zu produzieren, während für die unteren 50% zu wenig übrig bleibt.

Da ein verhältnismässig armer Leistungsbezieher wenig Geld hat, kann er nicht viel verbrauchen. Während der Milionär sich einen allgemeinheitsschädigenden ausschweifenden Lebensstil leisten kann.

Das heißt jetzt nicht, dass jeder Millionär asozialer ist als Leistungsbezieher, aber da der Millionär als Dividende dutzende Male soviel Geld bekommt wie ein Bezieher , muss die Allgemeinheit auch ein Dutzend mal so viele Leistungen erbringen wie für einen LB.

Schwuttcke 
Fragesteller
 28.07.2023, 12:35

Einer hat's verstanden im "Land der Dichter und Denker" ;-)

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GrafvonBerg  28.07.2023, 12:40
@Schwuttcke

Das Land der DIchter und Denker wurde durch die Industriealisierung zum Land der Autofahrer und Egoisten

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LJK13  03.08.2023, 16:25
@Schwuttcke

Also man merkt welcher Meinung du bist und die finde ich nicht richtig. Der Millionär ist ein Risiko eingegangen, er hätte auch viel Geld verlieren können. Wenn er also viel Geld hat was ihm gehört, darf er entscheiden, was er damit macht und ob er arbeiten geht oder nicht. Der Leistungsempfänger lebt von dem Geld von anderen und hat gar nichts dafür gemacht.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 03.08.2023, 16:32
@LJK13

Der Millionär ist ein Risiko eingegangen, das ist richtig. Doch kein Risiko, was ihn hätte schlechter stellen können als den Leistungsempfänger. Wenn alle Stricke reißen, bekommt auch der gescheiterte Millionär Sozialleistungen.

Der Knackpunkt ist der, dass auch der Millionär von dem Geld anderer Leute lebt, und zwar von (viel) mehr Geld als der Sozialhilfeempfänger. Denn alles Geld, das ein Millionär besitzt, hat er vorher anderen Leuten weggenommen.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 05.08.2023, 13:36
@LJK13

Im Falle des Unternehmers seinen Mitarbeitern, im Falle des Aktionärs anderen Aktionären, im Falle des Lottomillionärs anderen Lottospielern.

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LJK13  05.08.2023, 14:07
@Schwuttcke

Die Lottospieler gehen aber genauso das Risiko ein und wie du schon sagst hätten die viel verloren, hätten sie ja auch Hilfe von Staat bekommen. Wenn du Lotto spielst und verlierst kannst du dich ja nicht beschweren von wegen der Gewinner nimmt dir dein Geld weg. Es zwingt dich ja niemand zu spielen. Auch ein Unternehmer hat ja erst die Hilfe von dem Millionär bekommen.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 05.08.2023, 14:18
@LJK13

Natürlich kann ich mich nicht beschweren, darum geht's auch gar nicht. Es geht darum, dass die Millionen oder gar Milliarden eines reichen Menschen nicht vom Himmel gefallen, sondern aus den Taschen unzähliger Menschen in seine Tasche gewandert sind. Das ist nun mal unser Wirtschaftsprinzip und wird "private Marktwirtschaft" genannt. Und "privat" stammt vom lateinischen "privare" und bedeutet übersetzt: rauben, berauben.

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LJK13  05.08.2023, 22:20
@Schwuttcke

Latein hat es auch voll viel mit der Sache zum tun

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LJK13  06.08.2023, 07:52
@LJK13

Latein hat jetzt meiner Meinung nach nicht viel mit der Sache zu tun. Ob es rauben oder schenken heißt, ist mir egal. Ganz ehrlich, warum stellst du so eine Frage, wenn du doch sowieso deine Meinung hast, von der du dich nicht abbringen lässt? Du siehst doch, dass die meisten nicht deiner Meinung sind.

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Der arbeitsunwillige Leistungsempfänger

Weil der Geld von der Allgemeinheit braucht, der andere nicht.

Grüße vom glücklichen Erben.

Ich bin fast 50 und habe kein Jahr gearbeitet.

Dafür hab ich schöne Immobilien. Ok, ich verwalte sie, ist auch Arbeit.

Schwuttcke 
Fragesteller
 28.07.2023, 12:16

Der Aktienspekulant hat seine Millionen ja auch von der Allgemeinheit.

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BekommtjedeFrau  28.07.2023, 12:16
@Schwuttcke

Beamte auch.

Außerdem hatte er es sich aus dem Geldpool einfach genommen und der Bürgergeldler erwartet monatliche Alimentation.

Das ist nicht zu vergleichen.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 28.07.2023, 12:21
@BekommtjedeFrau

Der "Geldpool", aus dem er sich seine Millionen entnommen hat, waren die Geldbeutel vieler Anleger. Genauso wie der Leistungsempfänger, nur dass der Leistungsempfänger wesentlich weniger aus dem Geldbeutel anderer entnimmt.

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BekommtjedeFrau  28.07.2023, 12:22
@Schwuttcke

Das ist nicht richtig.

Das ist wieder so eine linke Weltansicht und Links hat noch nie etwas Prosperierendes geschaffen.

Der Aktionär hat sein Geld verdient und der andere ist Parasit.

Fertig!

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BekommtjedeFrau  28.07.2023, 12:23
@Schwuttcke

Eigentlich ist es primär, weil der H4ler von jedem nimmt und der Aktionär hatte nur von denen genommen, die bereit waren, das Spiel zu spielen.

Es ist nicht zu vergleichen.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 28.07.2023, 12:24
@BekommtjedeFrau

Nein, der Aktionär hat kein Geld verdient. Verdient haben sein Geld tausende von Amazon-Mitarbeiter.

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BekommtjedeFrau  28.07.2023, 12:27
@Schwuttcke

Ach, scheiße, deren Jobs könnten dressierte Affen ausführen.

Die Menschen, die bereit sind, an Amazon zu glauben und ihr Geld dem Bezoz zur Verfügung zu stellen, haben das Geld verdient.

Als Dividende!

Und es ist sehr gut!

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Schwuttcke 
Fragesteller
 28.07.2023, 12:44
@BekommtjedeFrau

Ohne Mitarbeiter hätten der Bezos und seine Spekulanten-Gläubiger ziemlich dumm aus der Wäsche geschaut.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 28.07.2023, 12:51
@BekommtjedeFrau

Theoretisch wären die Mitarbeiter und Bezos und sämtliche Spekulanten verhungert.

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Der arbeitsunwillige Leistungsempfänger

Der Millionär muss immerhin einen großen Teil seiner Zinseinkünfte an den Fiskus abgeben.

Damit wird dann auch dein arbeitsunwilliger Schmarotzer unterstützt.

Schwuttcke 
Fragesteller
 28.07.2023, 12:17

Ja, aber seine Millionen stehen der Gesellschaft dennoch nicht zur Verfügung.

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Andreas490  28.07.2023, 12:21
@Schwuttcke

Muss ja auch nicht, ist ja seins. Abgesehen davon arbeiten die Banken mit seinem Geld, wobei der erwirtschaftete Gewinn wieder versteuert wird.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 28.07.2023, 12:22
@Andreas490

So wie das Geld des Leistungsempfängers auch seins ist.

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Andreas490  28.07.2023, 12:24
@Schwuttcke

Meinetwegen, wer mit den paar Piselotten zufrieden ist soll damit glücklich werden.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 28.07.2023, 12:29
@BekommtjedeFrau

Das Geld des Millionärs war auch das Geld der anderen, bevor er Millionär wurde.

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Der arbeitsunwillige Leistungsempfänger

Zweitere zahlt und hat steuern gezahlt.

Erste hält nur Hand auf

Schwuttcke 
Fragesteller
 28.07.2023, 12:56

Der erste hält nur ein bisschen die Hand auf, während in die Tasche des anderen Millionen gewandert sind.

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klimamoerder  28.07.2023, 12:58
@Schwuttcke

Das, was der eine erhält, hat der andere an steuern bezahlt.

Der eine bekommt 120000€, der andere bezahlt es

Und die dazwischen?

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Schwuttcke 
Fragesteller
 28.07.2023, 13:00
@klimamoerder

Der eine bekommt 120.000 (warum 120.000?), und der andere hat Millionen bekommen.

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klimamoerder  28.07.2023, 13:14
@Schwuttcke

Stimmt, du hast Recht. N bürgergeldler bekommt mehr.

Ca 500 Wohnung, Satz. 1000€ Mal 12* 10 Jahre.

Sind 120000€ plus Erstausstattung für Wohnung, für Kind und und und.

Ja und. Der andere war halt schlauer oder zumindest seine Vorfahren.

Aber er musste das an steuern abdrücken.

Außer bei nem Lottogewinn

Und den würde ein bürgergeldler auch net teilen.

Oder was zurück zahlen. Never ever

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Schwuttcke 
Fragesteller
 28.07.2023, 13:27
@klimamoerder

Möglicherweise war der Millionär schlauer, falls er nicht wie in meinem Beispiel oder dem Beispiel des Lottogewinners oder Erben einfach nur Glück hatte. Wobei schlauer zu sein als andere ja schon wieder Glück ist.

Doch der Leistungsempfänger bereichert sich gemäß Deiner Berechnung wesentlich weniger an seinen Mitmenschen als der steuerzahlende Millionär oder gar Milliardär. Wäre es anders herum, wäre ja der Leistungsempfänger Millionär oder gar Milliardär. Doch dürfte es davon ziemlich wenige geben.

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klimamoerder  28.07.2023, 13:29
@Schwuttcke

Ich empfinde jegliche Diskussion als sinnlos.

Ich wünsche dir nen gutes Wochenende

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Schwuttcke 
Fragesteller
 28.07.2023, 13:32
@klimamoerder

Kann passieren, wenn man auf stichhaltige Argumente trifft.

Dir auch ein schönes Wochende!

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