wer darf sich psychologe nennen?

5 Antworten

Als offizielle Berufsbezeichnung darf sich nur "Psychologe" nennen, der Psychologie studiert hat.

Der Begriff "Psychologe" darf jedoch nicht mit der Berufsbezeichnung "Psychotherapeut" verwechselt werden - ein Qualifikation, die nach entsprechender Zusatzausbildung AUCH Mediziner, Pädagogen, Heilpraktiker und Theologen erwerben dürfen.

Nach einem Grundsatzurteil des BHG darf sich in Deutschland nur ein Diplom-Psychologe oder jemand mit einem äquivalenten Abschluss Psychologe nennen. Daher gilt in Deutschland Psychologe als geschützte Berufsbezeichnung und fand auch so Eingang in andere gesetzliche Regelungen, wie z.B. im Steuerrecht.

Nach den gängigen Rechtskommentaren ist die herrschende Meinung, dass ein fünfjähriges Universitätsstudium mit einem ankerkannten Abschluss im Fach Psychologie vorliegen muss, der im Wesentlichen den gesetzlichen Regelungen und den KMK (Kultusminiterkonferenz) Vorgaben für den Studiengang Diplom-Psychologie entspricht. In der EU wird auch noch ein postgraduales, einjähriges von einem Psychologen supervidiertes Internship vorgeschrieben.

Was du darfst, ist doch "psychologischer Berater" nennen, denn beraten darf jeder!! Aber Psychologe, am besten noch Diplom-, das darf man nur nach einem erfolgreichen Studium! Liebe Grüße

nein da es ein geschützter Berufszweig ist der bestimmte Ausbildung erfordert

Man studiert Psychologie und dann ;)