Wenn ein Kosmetikstudio eine Intimbehandlung nur bei Frauen durchführt, ist das nicht Diskriminierung gegen den Mann?
Ich bin absolut feministisch unterwegs, das könnt ihr an meinen Fragen und Antworten sehen. Und ich glaube in Deutschland ist Diskriminierung egal in welchem Rahmen verboten, ob es nun um Geschlecht, Herkunft oder Religion geht.
Jedes Geschäft hat das Hausrecht und kann jemanden (auch nur wegen Unsympathie) Hausverbot geben, aber es darf nicht generell nach Religion, Geschlecht oder Religion diskriminiert werden.
Wie passt das damit zusammen, dass die meisten Kosmetikstudios Intimbehandlungen bei Männer nicht generell nicht anbieten, aber bei Frauen schon?
An dieser Frage könnt ihr sehen, wie sehr ich mich für Feminismus einsetze, falls ihr Zweifel habt
6 Antworten
Nein, das ist keien Diakriminierung. Es ist ja auch keine, dass es extra Klos für Männer gibt oder Studentenverbindungen, die keine Frauen aufnehmen.
Ne leider nicht. Diese Verbindungen lassen in Deutschland meistens ausschlieslich Männer zu. Das erschwert denStudentinnen auch das Finden von Wohnraum in einige Städten
Nein, sind sie nicht. Wenn die legal Frauen ausschließen dürfen, dann dürfen Kosmetiksrusios ihre Dienste ausschließlich Frauen anbieten.
Sind Frauenhäuser und Mädchenschulen dann auch Diskriminierung?
Ich finde nicht, dass das Diskriminierung ist, man kann als Frau ja auch nicht zu einem Herrenfriseur gehen.
Das ganze liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass Mitarbeiter im Kosmetikstudio in erster Linie Frauen sind und man denen nicht zumuten will und kann bei Männern Intimbehandlungen durchzuführen.
Was ist daran eine Zumutung? Ich bitte dich, weder beißen wir noch sind wir giftig.
Und dennoch muss niemand dir den Scak enthaaren, nur, weil er diesen Dienst für Frauen anbietet.
Du meinst also, für so eine 17 jährige Auszubildende ist das keine Zumutung ?
Ich finde schon, es ist doch nicht jederfraus Sache im Intimbereich von Männern arbeiten durchzuführen, abgesehen davon gibt es sicher auch genug Männer die das sexuell anregend finden würden und ich würde meine Mitarbeiterinnen dem nicht aussetzen wollen.
Es ist eine Zumutung Männern am Penis rumzumachen. Sexuelle Angriffe sind da vorprogrammiert.
Dafür sollte es Salons für Männer geben.
Das hat Gründe und wenn du die gleichstellung in dem Fall willst müssen entweder strafen wegen sexueller belästigung höher ausfallen oder es wird auch keine Behandlungen für Frauen geben.
was hat das jetzt mit sexueller Belästigung zu tun? Das ist ein ganz anderes Thema. Und sexuelle Belästigung gehört verfolgt.
Du verstehst nicht die Gefahr und die Problematik in sollch einer Situation. Natürlich werden nicht 100% der männlichen Lunden belästigen aber es werden schon ca. 25% sein die ein sehr ungenehmes Arbeitsklima schaffen, Sprüche klopfen, verbal übergriffig werden und eben ein Teil der Männer wird dort nur hingehen damit eine Frau oder ein Mann diesen Teil ihres Körpers berührt. Auch sind die Angestellten aus Gründen der Privatsphäre mit den Kunden alleine, was das ganze gefährlicher macht. Ich glaube wenns tragbar wäre würde es das bereits für Männer geben und bei Türkischen Salons kann man auch recht viel machen lassen. Aber da bieten das eben Männer an, die sich im Fall der Fälle der wehren können.
Natürlich nicht! Dann müssten ja auch Männer die Intimbehandlung an Frauen durchführen und das kann ich mir nun ja so gar nicht vorstellen.
Das hat absolut nichts mit Diskriminierung zu tun sondern eben das die meisten Kunden die solche Behandlungen Anbieten von Frauen aufgesucht werden. Und daher richten sie sich eher mehr an Frauenbehandlungen als an Männerbehandlungen. Das Männer sowas wollen kommt sicher nicht so häufig vor und daher wissen viele vielleicht auch nicht wie sie da die Sache angehen müssen um sie nicht zu verletzen/ihnen schmerzen zu bereiten. Denn ich vermute das manches bei Männern anders gemacht werden muss als bei Frauen.
Männerklos? Es gibt auf Frauenklos? Was hat das damit zu tun? Und Studentenverbindungen (ich kenne mich damit nicht aus) sollten für alle Geschlechter zugänglich sein.